16-02-28 wJC

4. Spieltag Landesliga
Sonntag, 28. Februar 2016
HSG Kiel/Kronshagen
Slesvig IF
weibl. Jugend C
weibl. Jugend C
20:20 (7:10)
19:16 (13:7)

Unnötige Punktverluste     

HSG Kiel/Kronshagen – TS Schenefeld

Im ersten Spiel des letzten Zwischenrundenspieltags hieß der Gegner Kiel/ Kronshagen, der die erst Begegnung gegen Slesvig knapp verloren hatte. Wir hatten gesehen, dass die HSG viel mit Einzelaktionen arbeitete und immer wieder auch die sehr große Kreisläuferin suchte. Die Anspiele waren schwer zu verteidigen, es sei denn, die Anspielerin wurde konsequent gestört.

Das Spiel ging relativ zäh los. Kiel hatte den besseren Start, bekam dann aber langsam Probleme und nahm ein Team-Time-Out, das aber mehr unseren Mädchen half, in die richtige Spur zu kommen. Die Mannschaft spielte nun ziel-gerichteter und schneller, womit die Gegnerinnen nicht zurechtkamen. Eine verdiente Halbzeitführung war die Folge.

Im zweiten Abschnitt konnten wir den Gegner auf Distanz halten und es kam eigentlich nie ein Zweifel über einen Sieg auf. Unerklärlich, was dann in den letzten fünf Minuten ablief. Leichtfertig vertändelte Möglichkeiten brachten die Kielerinnen immer näher heran und die bei uns aufkommende Hektik verbesserte die Lage auch nicht. Auch fehlte jetzt die mannschaftliche Geschlossenheit in der Abwehr. Die HSG nutzte das schließlich in der letzten Spielminute zum etwas glücklichen Unentschieden.

Spielfilm: 0:1 – 2:2 – 5:3 – 5:6 – 6:9 – 7:10  //  7:11 – 10:14 – 12:16 – 15:19 – 18:20 – 20:20

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Merle Brandt, Annalena Fürst (5), Jordis Holm (2), Nele Ingwersen (3), Marie Charlot Rusch (2), Carina Wulff (3), Hannah Wulff (5), Lea Schmittat.

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TS Schenefeld – Slesvig IF

Das zweite Spiel lief ebenfalls recht langsam an. Irgendwie war der Wurm drin, besonders wieder in der Abwehr, und auch vorne wurden die Angriffe oft unkonzentriert abgeschlossen. So war es nicht verwunderlich, dass Slesvig Tor um Tor enteilte. Auch ein frühes Team-Time-Out half nur kurze Zeit, dann lief alles im alten Trott weiter.

Die Ansprache in der Halbzeitpause fiel entsprechend deutlich aus und schien gewirkt zu haben. Obwohl IF zunächst noch einmal den Torabstand vergrößern konnte, begannen die Schenefelderinnen beherzt zu kämpfen. Die Abwehr arbeitete deutlich besser und auch im Angriff gelangen viele schöne Spielzüge. Schnelles Spiel war angesagt und brachte den Gegner bald in arge Bedrängnis. Letztlich war der Rückstand aber doch zu groß geworden und die kürzere Spielzeit war natürlich auch nicht dazu angetan, das Blatt noch einmal zu wenden.
Insgesamt ein weiteres Spiel, das nicht verloren werden musste.

Spielfilm: 0:1 – 1:4 – 2:6 – 6:8 – 7:9 – 7:13  //  7:15 – 9:16 – 12:16 – 14:16 – 15:17 – 15:18 – 16:19

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Merle Brandt, Annalena Fürst (2), Jordis Holm (3), Nele Ingwersen (2), Marie Charlot Rusch (3), Carina Wulff (4), Hannah Wulff (2), Lea Schmittat.

Das nächste Turnier findet am 5. oder 6. März in Fockbek statt. Wir treffen dann in der Qualifikationsrunde zum Viertelfinale auf HSG Fockbek/Nübbel und die HSG Holsteinische Schweiz. Die beiden Erstplatzierten gehen ins Viertelfinale, der Dritte spielt gegen den Dritten der anderen Quali-Gruppe um den 9. Platz in der Landesliga.

Bericht: Wolf-Dieter Goebel

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