Wieder in der Spur

8. Spieltag
Samstag, 15. Dezember 2012

HSG Hohe Geest

SG Wift Neumünster

30:25 (13:13)

 

Wieder in der Spur


In diesem Nachholspiel war die Mannschaft der SG WIFT aus Neumünster bei uns zu Gast. Für uns galt es, nach zwei empfindlichen Niederlagen gegen die Konkurrenz aus Herzhorn und Kremperheide/Münsterdorf wieder Selbstbewusstsein und Sicherheit zu tanken und auch den Platz drei in der Tabelle zu festigen, da der Gast aus Neumünster auf Platz vier in Lauerstellung lag.

 

Um die Sicherheit in unserem Spiel zu gewinnen, spielten wir zu Beginn aus einer defensiven 5:1-Abwehr heraus. Allerdings überraschten uns die Gäste mit einer noch defensiveren Variante und zwar mit der klassischen 6:0-Abwehr. Wir mussten also versuchen, die Gästeabwehr durch schnelles Pass- und Laufspiel in Bewegung zu kriegen, um die sich bietenden Lücken zu nutzen. Es dauerte ein paar Minuten, dann aber hatten wir das Spiel im Griff und konnten uns einen Vier- Tore-Vorsprung (8:4) herausspielen. Der Gästetrainer bemerkte dies auch schnell und nahm eine Auszeit (10.). Leider verloren wir danach aber unsere Linie. Etwas Nervosität machte sich in unserem Spiel breit und es kam dadurch zu einigen technischen Fehlern, die die Gäste wieder ins Spiel brachten. Der Vorsprung schmolz dahin und es entwickelte sich bis zur Halbzeit (13:13) ein spannendes Spiel.

 

Die zweite Halbzeit begann es also praktisch bei Null. Wir änderten jetzt unsere Marschroute und agierten in der Abwehr offensiver (3:2:1). Wir störten so früh den Spielaufbau der Gäste und nahmen damit auch zugleich deren Mittelmann aus dem Spiel. Damit hatten wir den wunden Punkt des Gegners erwischt. Ein paar Absprachefehler zu Beginn brachten uns zwar zunächst ins Hintertreffen (14:17), es sollte aber auch der letzte Rückstand gewesen sein. Viele abgefangene Bälle ermöglichten uns in der Folgezeit leichte Tore in Tempogegenstößen. So konnten wir das Ergebnis schnell zu unseren Gunsten wieder drehen. Auch wenn wir noch einige gute Möglichkeiten nicht nutzten, gaben wir das Spiel nicht mehr aus der Hand und gewannen am Ende aber auch nicht unverdient mit 30:25.

 

Nach diesem positiven Jahresabschluss können wir uns jetzt auf ein paar hoffentlich schöne und lustige Tage zwischen Weihnachten und Silvester beim Julecup-Turnier im dänischen Ikast freuen.

 

Es spielten:
Christopher Gehrke (Tor); Niklas Tewes (1), Ferdinand König (8), Felix Faerber (5), Bennet Schmidt (5), Theis Kühl (1), Christopher Wink (4), Finn Struve (3), Jerremika Wilder, Palle Klewitz (3), Philipp Payonk, Christoph Majora, Mirko Elbing, Stoyan Nedelchev.

 

Autor: Torben Schmidt

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