In diesem Jahr war die Grün-Weiße Nacht der krönenden Abschluss unserer 100-Jahr-Feierlichkeiten. Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr die beliebte Top-40-Band ‚ROCKFORD‘ für uns gewinnen konnten, engagierten wir sie auch in diesem. Bei den DJ’s nahmen wir einen Wechsel vor. 2008 war es noch Jan Thomas, der die Pausen der Band mit Musik vom Plattentisch füllte und in diesem Jahr hatten wir uns für Mano Peters aus Meldorf entschieden.
Da uns die Security beim letzten Vereinsball sehr unangenehm aufgefallen ist und uns sicher auch einige Gäste vergrault hat, nahmen wir auch in diesem Bereich einen Wechsel vor. Wir sind überzeugt, dass wir mit Schramm Security den richtigen Partner in Sachen Veranstaltungssicherheit gefunden haben. Durch ihr dezentes Auftreten und auch das ein oder andere Lächeln haben sie sicher nicht nur uns Organisatoren gut gefallen.
Das Rahmenprogramm stand also, doch wie es bei einer Veranstaltung in diesen Dimensionen immer so ist, bedurfte es einiger Vorarbeit in allen Bereichen. Mit dem bewährten Organisationsteam setzten wir wieder alle Hebel in Bewegung, um der Grün-Weißen Nacht wieder ein gutes Gelingen zu ermöglichen. Da soviel persönliches Engagement leider heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, möchte ich an dieser Stelle einmal alle Mitwirkenden erwähnen:
Bernd Burmeister – hatte in diesem Jahr seinen Einstand und hatte mit der Einrichtung der Backstage seinen Verantwortungsbereich.
Alexandra Fuhrmann – war als einziges weibliches Teammitglied wie jedes Jahr zuständig für den Einkauf diverser Materialien und die Dekoration der Halle.
Matthias Liskow – ist verantwortlich für den Bereich Stühle und Tische und die Absprache mit der Feuerwehr zwecks Brandwache.
Georg Siebentritt – kümmert sich um die Besetzung der Abendkasse, die Besorgung der Grünpflanzen und die Verteilung der Werbung in Form von Plakaten, Flyern sowie Schildern und Bannern.
Bernd Simonsen – ist auch im Bereich Verteilung der Werbung tätig und kümmert sich darüber hinaus um die Verteilung und Abrechnung der Vorverkaufskarten.
Lars Timm – hat seinen Tätigkeitsbereich in der Anmeldung unserer Veranstaltung bei der Gemeinde und bei der Gema. Außerdem kümmert er sich um den Schriftverkehr mit externen Firmen, wie Security, Sanitätsdienst und Taxiunternehmen.
Karsten Wittke – ist der Techniker in unserem Team, der sich darum kümmert, dass alle Ideen auch in die Tat umgesetzt werden. Kurzum: Er baut alles, was wir rund um das Fest benötigen – von den Aufstellern bei den Vorverkaufsstellen bis zu den Haken, die die Deckenbahnen verbinden.
Martin Kwiatkowski – hält die organisatorischen Fäden in der Hand, entwirft Flyer und Plakate und erstellt den Ablaufplan für Auf- und Abbau.
Jeder in diesem Stab hat also feste Aufgaben, so dass wir mittlerweile eingespielte Abläufe haben und damit das ganze Fest von der Planung bis zur Nachbereitung möglichst schnell über die Bühne bringen können.
Die Grün-Weiße Nacht begann, wie in jedem Jahr, mit dem Einlass um 20.00 Uhr. Nach der kurzen Ansprache unseres zweiten Vorsitzenden Volkert Beth endete die Happy Hour und DJ Mano Peters übernahm das Zepter. Die ersten Tanzwütigen wagten einen ersten Versuch auf dem noch leeren Parkett. Als dann um 22.00 Uhr Rockford zum ersten Mal die Bühne betrat, nahm das Fest allmählich an Fahrt auf. In der Folge wechselten sich DJ und Band im Zwanzig-Minuten-Takt ab. Der Festsaal hatte sich mittlerweile auch stark gefüllt. Bis zum Kassenschluss um 2.00 Uhr riss der Besucherstrom dann auch nicht ab. Unser bereits erwähnter Sicherheitsdienst hatte alles gut im Griff und konnte am Ende keinen nennenswerten Vorfall vermelden. Auch unser Sanitätsdienst hatte nicht viel zu tun. Somit können wir konstatieren, dass diese Grün-Weiße wohl zu den ruhigsten zu zählen ist. Hierfür möchten wir uns aber auch bei allen Gästen bedanken, die sich alle sehr vorbildlich benommen haben, und die Grün-Weiße Nacht dazu genutzt haben, wofür sie gedacht ist, nämlich zum Feiern bis spät in die Nacht.
Apropos spät in der Nacht, als unser DJ gegen 5.30 Uhr seinen letzten Titel spielte, leerte sich dann auch zunehmend der Saal. Eskortiert von unserem Sicherheitsdienst fanden alle den hoffentlich sicheren Weg nach Hause. Die Grün-Weiße Nacht hatte mal wieder ein Ende und die 100-Jahr- Feierlichkeiten nahmen damit einen würdigen Abschluss.
Der Abbau begann sofort, als der letzte Gast die Halle verlassen hatte und endete Sonntagabend um 18.00 Uhr. Danach stärkten sich alle Abbauhelfer noch bei einem kleinen Imbiss im Vereinsheim. Anschließend nutzte der Festausschuss den angebrochenen Abend, wie jedes Jahr, zu einer kleinen Nachbesprechung, um bereits jetzt die Weichen für die Grün-Weiße Nacht 2010 zu stellen.
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten für Ihre Unterstützung danken, als da wären: Asta Koch & Team für die jahrelange und immer gute Zusammenarbeit gerade auch in punkto Verpflegung der Helfer; Volkert Beth und die Gemeinde Schenefeld für die Bereitstellung ihrer Fahrzeuge; Mode & Co. Dörte H. und die Landsparkasse für den Vorverkauf; Hartmut Steffens für die Bühne und die Lichttechnik; Floristik im Orchideeneck (Puchs) für die Gestellung der Pflanzen; Fa. Emil Stark GmbH für die Versorgung mit diversen Materialien, im speziellen der Reinigungsmaschine und den Vorverkauf; Fa. Reimers für die Aufstellung unserer Schilder; dem Gewerbe- und Bürgerverein für das Aufhängen unserer Schilder; allen Gewerbetreibenden in Schenefeld und Umgebung für das Aushängen unserer Plakate und das Auslegen unserer Flyer; Globetrotter Scana für die Tische; der Feuerwehr für die Tische, Feuerlöscher und die Feuerwache während der Veranstaltung.
Einen ganz besonderen Dank allen Helfern in den verschiedenen Bereichen, die uns das ganze Wochenende mit ihrer Tatkraft zur Seite gestanden haben. Hier auch wieder ein Extra-Dankeschön an Bernd Maaß und seine Mitglieder vom DiADEM e.V. für den Abbau.
Ihr alle seid ein unverzichtbarer Teil einer abermals rundum gelungenen Veranstaltung.
Wer ernst gemeinte Kritik anzubringen hat, der sei bitte so nett und äußere sie in unsere Richtung, damit wir auch darauf reagieren können. Im Übrigen verweise ich auch auf den folgenden Artikel, der noch einmal genauer darauf eingehen soll.
Wir hoffen, allen Anwesenden hat unser Sportlerball gut gefallen. Bitte seid so gut und sorgt auch im nächsten Jahr in eurem Freundeskreis dafür, dass möglichst viele wieder den Weg in unsere heiligen Hallen finden.
Für den Festausschuss
Martin Kwiatkowski
Die Grün-Weiße Nacht, eine unendliche Geschichte,
aber: Nie sind alle zufrieden!
Der Festausschuss macht sich viele Gedanken, um ein Fest auf die Beine zu stellen, dass viele Leute zufrieden stellt. Die wichtigsten davon sind natürlich unsere Gäste. Darüber hinaus gibt es aber auch noch andere, die zufrieden gestellt werden wollen. So müssen wir die Auflagen des Ordnungsamtes erfüllen, die Rahmenbedingungen schaffen, dass am Tresen und am Speisewagen der nötige Umsatz eingefahren werden kann und dafür sorgen, dass am Ende kein zu großes Minus in der Vereinskasse auftaucht.
Es gibt nur eine Sache, auf die wir absolut keinen Einfluss haben und das ist unser Gästepotential. Jedes Jahr hören wir wieder von den Über-30-Jährigen, es wären zu viele Jugendliche anwesend. Uns ist es wichtig, ein Fest auf die Beine zu stellen, dass sowohl jung als auch alt (jung geblieben) begeistert. Wir könnten auch eine Ü30-Party aus unserem Vereinsfest machen, würden dann aber unserer Vereinsphilosophie, die Jugend zu fördern, zuwider handeln. Deshalb seid ihr Über-30-Jährigen gefragt. Sorgt dafür, dass ihr euch wohler fühlt. Sprecht euresgleichen an und begeistert sie für die Grün-Weiße Nacht. Nur in der Hoffnung zum Vereinsball zu gehen, dass genügend Leute im älteren Erwachsenenalter anwesend sind, sich nachher hinzustellen und sich zu beschweren, dass dies doch nicht der Fall ist, ist sicher nicht der richtige Weg.
Wie gesagt: Dinge die das Fest betrifft können und werden wir ändern. Hier sind wir absolut gesprächsbereit! Als aktuelles Beispiel ist hier der DJ zu nennen. Ihn werden wir im nächsten Jahr garantiert wieder wechseln.
Aber noch einmal unsere eindringliche Bitte, auch wenn ihr nicht mit im Festausschuss seid, helft uns und trommelt eure Leute zusammen. Die Jugend macht es nicht anders!!!
Die Abteilungsleiter unseres Vereins sind in diesem Zusammenhang auch gefordert. Bitte sensibilisiert eure Aktiven auch bei dieser Thematik, damit das Vereinsfest auch weiterhin als solches bezeichnet werden kann.
Vielleicht kann dies ja mal ein nett gemeinter Denkanstoss für die Zukunft unser aller Grün-Weißen Nacht sein.
In diesem Sinne
Martin Kwiatkowski |