10. Spieltag |
Samstag, 22.1.2011 |
HSG Hohe Geest 1 |
TSV Owschlag |
33:26 (16:14) |
Verdinet, aber mit Mühe
Nach dem verpatzten Rückrundenstart gegen Tungendorf in der Vorwoche galt es nun, im Heimspiel gegen den TSV Owschlag wieder zurück zur Form der Hinrunde zu finden.
Der Beginn war nervös. Man merkte der Mannschaft noch eine gewisse Unsicherheit auf Grund des schlechten Spiels der Vorwoche an. Die Owschlager traten durchaus selbstbewusst auf und erhofften sich vielleicht, sogar auch eine Überraschung zu landen. Die erste Hälfte verlief entsprechend ausgeglichen, obwohl wir daran erneut selbst Schuld waren, weil wir einige sehr gute Möglichkeiten freistehend vergaben. Zudem wurden unsere Schwächen über die Außen wieder mal klar ersichtlich. Die Gäste konnten auf jede Aktion von uns kontern und so plätscherte das Spiel dahin, ohne das wir uns entscheidend absetzen konnten Dem Trainer war das nach 18 Minuten auch zu viel und nahm die Auszeit. So schafften wir es zumindest, unsere Abwehr zu stabilisieren und mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeit zu gehen.
In der Pause nahm der Trainer die Mannschaft in die Pflicht, das Spiel jetzt endlich konzentrierter anzugehen und schnell für sich zu entscheiden, weil man dem Gegner aus Owschlag doch überlegen sein, es bislang aber nicht umsetzen konnte. Es dauerte dann noch bis zur 35. Minute, bis man sich ein wenig mehr absetzen konnte. Jetzt machte sich zudem die gute körperliche Verfassung der Mannschaft bemerkbar. Die Owschlager ließen mehr und mehr nach und wir konnten uns noch steigern. Die letzten zehn Minuten gehörten dann endgültig uns. Die Gäste konnten sich teilweise nur noch mit Foulspielen helfen, die dann zu Siebenmetern führten.
Am Ende gewann man zwar das Spiel verdient, doch aber mühevoll mit 7 Toren.
Für die HSG Hohe Geest spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Christoph Majora (5), Ferdinand König (8), Jerremika Wilder (0), Niklas Tewes (1), Mirko Elbing (3), Theis Kühl (0), Palle Klewitz (1), Christopher Wink (0), Felix Faerber (4), Bennet Schmidt (10), Philipp Payonk (0), Finn Struve (1).
Autor: Torben Schmidt