2. Spieltag Rückrunde | ||
Samstag, 11. Februar 2017 | ||
weibl. Jugend D | HSG Marne/Brunsbüttel | 5:20 (2:15) |
Lauter Kleinigkeiten
Am vergangenen Samstag spielte die wJD in Hohenwestedt gegen die Mannschaft der HSG Marne/Brunsbüttel. Leider blieben auch wir nicht von der momentan herumschwappenden Krankheitswelle verschont. Wir konnten das Spiel daher nur mit 8 Spielerinnen antreten, denn auch die wJE war auswärts unterwegs.
„Schade“, das Wort hörten die Mädchen am Samstag leider viel zu oft. Dabei startete die Mannschaft recht gut in die erste Halbzeit. In den ersten fünf Minuten dachte man sogar, dass es ein relativ ausgeglichenes Spiel werden könnte, doch leider knickten die Mädchen aus unerklärlichen Gründen plötzlich ein. Man konnte es an diesem Wochenende nicht an Abwehr oder Angriff festmachen, es waren eher die Kleinigkeiten: Nicht gefangene Bälle, Pässe zu den Gegenspielern oder einfach mitten in die Menge …
Irgendwie fehlte denn Mädchen auch der Mut. Die Aktionen waren überwiegend gut, das „Eins-gegen-Eins“ oder auch die Anspiele an den Kreis klappten reibungslos. Doch leider ist beim Handball nicht allein der Weg das Ziel und so haperte es immer wieder am Abschluss oder am gegnerischen Torwart.
Die Mädchen müssen einfach mutiger werden und die Lücken und Wege nutzten, die sie sich ja selber schon ziehen. Um dann nicht kurz vor dem Tor in der Lücke stehen zu bleiben und doch noch die Reißleine zu ziehen und den Ball kurz vor dem Ziel einfach abzugeben. Aber auch hier sind wir guter Dinge und hoffen, dass die Mädels in den kommenden Spielen ihre Spielqualität noch unter Beweis stellen können. Mut fassen und Kampfgeist beweisen gilt es jetzt!
Das Spiel endete dann leider mit einem deutlichen Endstand von 5:20 für die HSG Marne/Brunsbüttel.
Das nächste Spiel bestreitet die wJD am kommenden Samstag (18.3.2017). Gastgeber der Partie, die um 13.00 Uhr angepfiffen wird, ist dann die Mannschaft des MTV Heide.
Es spielten:
Merle Boie (Tor); Katharina Ralfs (1), Anna Albrecht (3), Luise Lindenberg, Anna Lina Wieben (1), Ilka Thom, Leonie Schneider, Alina Rehder.
Bericht: Michelle Bork