Mein Jahr bei der TS Schenefeld – FSJ 2020/21

Nun ist es bald so weit.
Mein Jahr als FSJlerin neigt sich dem Ende zu und die Tage sind gezählt…
Es war eine großartige Erfahrung, die ich immer wieder machen würde und nur weiterempfehlen kann.
Ich glaube, dass die Situation nicht immer leicht für mich war, dennoch hat mich das Jahr gelehrt und ich bin wirklich froh ein Teil der TS gewesen zu sein.

Aber nun zu meinem besonderen Jahr als FSJlerin:
Ein Jahr voller Erfahrungen…
Ein Jahr voller neuer Menschen…
Ein Jahr voller Aufregung…
Und vor allem ein Jahr voller neuer Herausforderungen und immer wieder über sich hinauswachsen…

Obwohl ich aufgrund der Corona Pandemie kaum in den Sporthallen stand und eher das Büro mein alltäglicher Begleiter war, habe ich persönlich sehr viel gelernt und auch mal die andere Seite des Vereins kennengelernt.
In den 4 – 5 Monaten, in denen ich die Halle betreten durfte und Kindergruppen leiten konnte, gab es natürlich nicht nur positives. Man versucht sich immer bestens vorzubereiten, doch das funktioniert nicht immer.
Ausprobieren war das Motto, vor allem bei meiner eigenen Sportgruppe „Ninja Parcours“. Anfangs wusste niemand so recht wie das Ganze laufen wird, also habe ich viel ausprobiert und mit viel Geduld, Eigenmotivation, Spontanität, Kreativität, Geduld und Mut eine super Gruppe erstellt, die jedes Mal mit viel Spaß und Freude zum Sport kommt.
Die Kinder haben mich in meinem gesamten Jahr super angenommen, dementsprechend wurde es von Mal zu Mal einfacher für mich.

Bis Ende August geht mein Jahr nun noch, wenn man darüber nachdenkt sehr schade, da der Sportbetrieb jetzt erst wieder richtig in Fahrt kommt.
Das Highlight der letzten Wochen war das TS Sportcamp, welches Michi und ich gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Wir haben viel gelernt und mit den Kindern eine super Zeit gehabt, in der jedes Kind das DOSB-Sportabzeichen gemacht hat.
Die letzten zwei Wochen brechen so allmählich an und ich muss sagen, ich bin schon sehr traurig.

Ich habe mich in diesem Jahr sehr entwickelt, ich bin selbstbewusster geworden, habe mich auch mal Dinge getraut, die ich sonst nicht so gerne mache und bin letztendlich auch über mich hinausgewachsen.
Ich blicke gerne auf die Zeit zurück, auch wenn es ein außergewöhnliches, aber auch besonderes Jahr war.
Ich hoffe, dass man sich zu jener Zeit mal wieder auf dem Sportgelände der TS sieht und wie man hier bei uns so schön sagt, bis denne man sieht sich!

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