8. Spieltag | ||
Sonntag, 1. Dezember 2013 | ||
HSG Horst/Kiebitzreihe | weibl. Jugend E | 11:12 (7:8) |
Gut gekämpft
Heute führte uns der Weg nach Horst, um unser Rückspiel in der Hinrunde gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe zu bestreiten.
Wir fingen in der gleichen Formation wie in den letzten Spielen an. Louisa, Jenna und Annika mit der schweren Aufgabe, dem druckvollen Angriffspiel standzuhalten. Und Greta, Stina und Frantje im Angriff, die spüren mussten, dass hier bereits fester und konsequenter angefasst wurde. In der Abwehr musste unbedingt jeder bei seinem Gegner bleiben und so konnten die drei das Tor gut verteidigen. Wenn es doch zum Gegenwurf kam, war Merle ja noch da, die eine durchgehend gute Leistung zeigte. Sie konnte auch schärfere Würfe halten und auch gut geworfene Bälle aus den Ecken “fischen”. Der Angriff musste sich hart durchsetzen und schnell spielen, so gingen wir zügig mit 2 toll geworfenen Toren durch Stina in Führung. Später kamen noch Greta, Jenna und in der 2. Halbzeit auch Annika zum Torerfolg. So endete die 1. Halbzeit mit 7:8.
Das Fazit unseres Trainers zur 2. Halbzeit lautete: Gut gekämpft, aber nicht so gut gespielt. Soll heißen: Jeder hat für sich durch den Kampfgeist angetrieben gut gespielt, aber nicht als Mannschaft. Zu wenig geguckt, abgesprochene Positionen nicht eingehalten und im Rückzugsverhalten nicht konsequent seinen Gegner gedeckt, was dann eine Unüberschaubarkeit zu Folge hatte und die Gegner zu oft frei vorm Tor standen. An dieser Stelle ein großes Lob an Greta, die mehrmals einen Tempogegenstoß ganz fair nur durch Laufarbeit vereiteln konnte!
Auch wenn die Wertungspunkte mit 6 Torschützen an unsere Gegner gehen, konnten wir 11:12 Tore für uns verbuchen und haben somit gezeigt, dass wir durchaus mithalten können. Ein gutes Ergebnis! Was diese Mannschaft immer wieder auszeichnet, ist ihr Kampfgeist! Tolle Einstellung – richtiger Weg, alles andere kann man lernen…
Es spielten:
Merle Boie (Tor); Greta Reese (7), Louisa Lohse , Annika Günsel (2), Jenna Maaß (1), Stina Schulz (2), Frantje Töpper und Finja Maier.
Autor: Jessica Maaß