Es hängt von vielen Dingen ab, ob und wenn ja, in welcher Form wir die Grün-Weiße Nacht weiterhin stattfinden lassen. Die Grün-Weiße Nacht soll von allen weniger als notwendiges Übel denn viel mehr als jährlicher Höhepunkt der Schenefelder Turnerschaft gesehen werden. Wenn wir das nicht mehr gewährleisten können, sind die Tage der Grün-Weißen Nacht wohl gezählt. Doch zunächst zum letzten Fest:
Nun fand am 18. September dieses Jahres wieder Mal unser heißgeliebter Vereinsball statt. Wieder einmal wurden alle Kritiker Lügen gestraft, denn die Besucherzahl fiel auch diesmal nicht geringer aus, als in den Jahren zuvor. Hatte uns noch der äußerst magere Vorverkauf so manch schlaflose Nacht bereitet, so beruhigte der Ansturm auf die Abendkasse hingegen schnell wieder unsere Gemüter. Wir hatten die Gewissheit, dass wir auch dieses Mal unsere Bilanz mit einer Null würden abschließen können. Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren, haben wir für die ‚GWN 2010‘ nicht Rockford, sondern die Band ‚Das Fiasko‘ engagiert. Sie wurde ihrem Credo, eine Party-Power-Show-Band zu sein, mehr als gerecht. Auch beim DJ nahmen wir wieder einen Wechsel vor. Unser Freund Bernd Maaß erklärte sich bereit, in den Bandpausen, sowie davor und danach mit tanzbarer Musik für eine volle Tanzfläche zu sorgen. Außerdem hatten wir das Glück, dass das Duo ‚Twilight‘ mit Jessica Maaß und Ralf Löper in der Zeit zwischen Einlass und Tanzflächeneröffnung für Kurzweil sorgte. Vielen Dank euch beiden! In Sachen Musik ist uns bis dato nur Positives zu Ohren gekommen Die Happy Hour musste nach langem Hin-und Herüberlegen unsererseits erstmals weichen. Dass diese Entscheidung mehr als richtig war, bewies die keinesfalls geringere Gästezahl zu Beginn. Der Trend geht leider immer mehr zum Vorglühen zu Hause. Danach kommt das Gros erst gegen 22.30 Uhr in die Halle und dies führt eine Happy Hour ad absurdum. Optisch haben wir die Halle ein wenig verkleinert, in dem wir den Saal auf zwei Drittel belassen, die Bühne hingegen weiter in den Raum gezogen haben. Der Tresen wurde von seiner angestammten Position in der Raummitte an den Rand verschoben. Die Cocktailbar behielten wir ebenfalls im Programm. Die Tische und Stühle haben wir um die Hälfte reduziert und durch Stehtische ersetzt. Alle Veränderungen stießen sowohl bei uns, beim Tresenpersonal als auch bei vielen Gästen auf positive Resonanz. Der Eingangsbereich wurde in seiner Form beibehalten. Nur der Imbissbetrieb wurde in diesem Jahr von Ulrike und Paul Schön übernommen. Die Grün-Weiße Nacht ging auch in diesem Jahr wieder bis in die Morgenstunden und endete um 05.30 Uhr. Wir hoffen, dass alle, die da waren, eine Menge Spaß hatten. Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns vor, während und nach der Veranstaltung in so unnachahmlicher Weise unterstützt haben. Als da wären, alle Auf-und Abbauhelfer, unser nervenstarkes Kassenpersonal (Lisa, Gesche, Jelle, Ulli und Gerard), unser Team an der Garderobe (Rainer und ???), unsere Kuchenbäckerinnen (Margrit und Gesche) und unser Fotograf (Gerard). Danken möchten wir auch Edith Boll für die spontane Bereitschaft, die WC-Reinigung zu übernehmen, der Firma Schramm Security für ihre Geduld in einigen schwierigen Situationen und der Routine bei der Gewährleistung der Veranstaltungssicherheit. Hartmut Steffens sei für die Gestellung des Bühnen- und Lichtequipments ebenso gedankt, wie Iven Knutzen für die Lieferung und die damit verbundene Zeitersparnis für uns. Für die Pflanzen und die Tischdeko gilt unserer Dank der Firma Floristik im Orchideeneck und dem Motorradclub ‚Globetrotter Scana‘ danken wir für den Tischverleih. Der Firma Beth und den Gemeindearbeitern danken wir für die Gestellung ihrer Fahrzeuge, mit denen wir wieder einmal unser ganzes Material Hin-und Herkutschieren konnten. Für die Feuerwache und das mitbringen der Feuerlöscher sei der örtlichen Feuerwehr ebenso herzlich gedankt, wie der Landsparkasse, die uns als Vorverkaufsstelle, sowie als Veranstaltungssponsor finanziell unterstützt hat. Leider können wir nicht nur zufrieden sein und uns nur für Positives bedanken. Da viele Unter-16-jährige und deren Eltern unsere Großzügigkeit in Sachen Einlass ausgenutzt haben, sprich, sich nicht an die Regeln gehalten haben und sich weiterhin viele Jugendliche im alkoholisierten Zustand nicht mehr im Griff haben, sind wir zu dem Entschluss gekommen, das Fest zu einem Ü30- oder Ü25-Ball umzugestalten. Es kann einfach nicht angehen, dass Eltern unseren Sicherheitsdienst tätlich angreifen, obwohl dieser nur seine Pflicht tut und dies wohlgemerkt, ohne handgreiflich zu werden. Wenn ein Erwachsener als Begleitperson für U16-jährige fungiert, so muss er auch in ihrer Nähe bleiben und darf nicht nur als ‚Schleuser‘ im Kassenbereich tätig sein. Im Dezember werden wir noch eine Sitzung abhalten und darüber beratschlagen, wie wir die Grün-Weiße Nacht fortführen können. Wir freuen uns über jeden ernstgemeinten Verbesserungsvorschlag. Im Namen des Festausschusses |