7. Spieltag |
Sonntag, 4. November 2012 |
TS Schenefeld |
TSV Kremperheide |
17:18 (9:12) |
Der Wurm drin
Eine knappe Heimniederlage durch ein Last-Minute-Siebenmetertor musste die TS Schenefeld im Kreisderby gegen den TSV Kremperheide hinnehmen. Dabei waren die Gäste in der ersten Halbzeit durchweg spielbestimmend. Den Schenefelderinnen unterliefen in der Abwehr zu viele Fehler, während der TSV die sich bietenden Möglichkeiten konsequent ausschöpfte und ständig mit bis zu vier Toren führte. Im Angriff der Gastgeberinnen lief es wie schon in der Vorwoche überhaupt nicht. Es kam einfach kein Spielfluss zustande, lediglich Einzelaktionen führten zu Torerfolgen. So wurden die Seiten mit 9:12 gewechselt.
Nach der Pause stand die TS-Abwehr nun erheblich besser und erlaubte den Kremperheiderinnen im gesamten zweiten Durchgang nur noch 6 Tore. Schenefeld holte Tor um Tor auf, um dann in der 49. Minute erstmals in der Partie in Führung zu gehen. Anschließend konnte sich aber keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzten, so dass es bis zum Ende spannend blieb. 15 Sekunden vor Schluss gab es dann einen umstrittenen Siebenmeter für Kremperheide, der zu einem letztlich glücklichen 18:17-Erfolg für die Gäste verwandelt werden konnte.
Trainer Bernd Grewe: „Wenn wir in der zweiten Halbzeit unsere viele Chancen einfach besser nutzen, kann uns so ein Siebenmeter auch nicht mehr wehtun. Die Moral ist da, wir müssen aber weiter hart für den Erfolg kämpfen.“
TS Schenefeld:
Sarina Weingang & Sinje Sylvester (Tor); Andrea Söhren (1), Britta Stöker (5), Cathrin Hinrichsen, Jowita Wendland (1), Vanessa Arp (4), Kristin Omnitz, Maren Rieken (3), Merle Schuhmacher (2), Ulrike Adomeit, Levke Witthinrich (1), Christine Frank, Julia Ringelroth.
Autor: Bernd Grewe