4. Spieltag | ||
Sonntag, 5. Oktober 2014 | ||
SV Henstedt-Ulzburg | weibl. Jugend C | 19:15 (11:8) |
Deutlich verbessert
Das hatte sich unser Gegner nach unseren Vorergebnissen sicher leichter vorgestellt und nicht damit gerechnet, dass er so gefordert wurde.
Unsere Mädchen lieferten einen tollen Kampf und es fehlte nicht viel an einem fast sensationellen Spielausgang. Zugegeben, die Gastgeberinnen waren uns athletisch überlegen und spielten sehr dynamisch, aber sie mussten sich damit abfinden, dass sie es mit einem Schiedsrichter zu tun hatten, der, wie nur wenige, die Schrittregel begriffen hatte und entsprechend anwendete. Zudem ahndete er jegliches Stoßen, falsches Sperren und überhartes Spiel konsequent. Es wäre schön, wenn vergleichbare Leistungen Normalität wären; leider ist das aber viel zu selten der Fall.
Von Beginn an zeigten unsere Spielerinnen, dass sie sich in der Abwehr verbessert haben. Im Angriff wurden viele gute Spielzüger erfolgreich abgeschlossen. So gelang es immer wieder, die Führung der SV-Spielerinnen auszugleichen und sogar nach ca. 15 Minuten in Führung zu gehen. Das Time-Out des Gegners passte uns aber gar nicht ins Konzept, sodass dessen 11:8–Pausenführung dann die fast logische Folge war.
Auch nach der Pause lief es zunächst für die Gastgeberinnen besser, die ihren Vorsprung auf fünf Tore (15:10) ausbauen konnten. Leider versäumten wir es, die gegnerischen Hinausstellungen zu nutzen; es fehlt eben oft noch an der nötigen Cleverness. Bis auf 16:14 kamen wir trotzdem noch heran. Die Mädchen gaben sich nicht geschlagen, mussten letztlich aber dann doch die Überlegenheit des Gegners anerkennen.
Es spielten: Eyleen Bernert (Tor); Emma Reese (3), Maybrit Schultz, Nele Ingwersen, Nele Loczenski (1), Marie Charlot Rusch, Hannah Wulff (2), Carina Wulff (1), Jordis Holm (4), Annalena Fürst (4).
Bericht: Wolf-Dieter Goebel