2. Spieltag |
Sonntag, 19. September 2010 |
HSG Hohe Geest 1 |
HSG Störtal Hummeln |
29:6 (23:3) |
In glänzender Spiellaune
Mit der HSG Störtal Hummeln stattete uns ein inzwischen wohlbekannter Gegner am zweiten Spieltag zu unserem ersten Heimspiel, das allerdings wegen der Grün-Weißen-Nacht in Hohenlockstedt ausgetragen wurde, einen Besuch ab. Dreimal hatten wir in der vergangenen Saison diese Mannschaft bezwingen können. Diese Siegesserie wollten die Jungs insbesondere nach dem erfolgreichen Saisonstart in Herzhorn natürlich fortsetzen.
Dieser Vorsatz wurde dann auch sofort nach Spielbeginn in die Tat umgesetzt. Dieses Mal mussten Zuschauer und Trainer nicht wie noch am ersten Spieltag bis zur 10. Spielminute auf das erste Tor warten. Die Jungs ließen im Minutentakt einem Torerfolg den nächsten folgen. Den Hummeln gelang es kaum einmal ihre eigene Hälfte zu verlassen, um vor das unser Tor zu kommen. Was die Jungs bereits am Ende der vergangenen Saison so hervorragend umgesetzt hatten, nämlich die auf Ballgewinn ausgerichtete Abwehrarbeit bereits in des Gegners Hälfte, scheint auch in dieser Spielzeit wieder hervorragend zu gelingen. Nach kurzer Zeit hatten das auch die „Neuen“ angenommen und beteiligten sich am Torreigen. Zum Ende der ersten Halbzeit hatten auf diesem Weg beim Stand von 23:3 bereits neun (!) von zehn Schenefelder Spielern mindestens ein Tor erzielt.
In der zweiten Halbzeit wurde es dann etwas ruhiger in Sachen Torerfolg. Zwar konnten nach wie vor die Bälle durch gute Abwehrarbeit schnell zurückerkämpft werden, wenn der Gegner einmal in Ballbesitz war, aber die Treffsicherheit und das Passspiel erreichten nicht mehr die Qualität der ersten Hälfte. So kamen auf unserer Seite zu den 23 Treffern der ersten Hälfte „nur“ noch sechs weitere hinzu. Es hätten noch deutlich mehr sein können, vielleicht müssen. Immerhin gelang auch dem zehnten Schenefelder Spieler noch ein Torerfolg, sodass alle Spieler der Mannschaft beim Endstand von 29:6 ihr persönliches Erfolgserlebnis hatten.
Zuschauer und Trainer haben eine beeindruckende erste Hälfte gesehen, die die Philosophie des Handballs im E-Jugendbereich deutlich gemacht hat: Ballgewinn im Spiel Eins gegen Eins, dann Umsetzung in eigenen Torerfolg. Wie gut dies gelang, zeigt unter anderem die lange Torschützenliste. Auf diesem Sieg und der hervorragenden Abwehrarbeit lässt sich weiter aufbauen. Nun gilt es im Training das Sechs gegen Sechs für die zweite Halbzeit zu verbessern.
Für die mJE spielten:
Sören Buckstöver (2), Felix Eskildsen (3), Grischa Folle (1), Malte Harders (1), Rune Haupthoff (8), Calvin Holm (8), Michel Loczenski (1), Ole Primus (1), Lennard Reimers (2) und Jakob Schweers (2).
Torleute: Sören Buckstöver, Rune Haupthoff, Calvin Holm
Kapitän: Felix Eskildsen
Autor: Kai Eskildsen