16. Spieltag |
Sonntag, 20. März 2011 |
DHK Flensborg |
HSG Hohe Geest |
38:29 (18:12) |
Viele Zeitstrafen
Nach dem Spiel gegen den Tabellenführer SG Flensburg/Handewitt 2 mussten die Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest jetzt in Flensburg gegen DHK Flensborg antreten. Bereits im Hinspiel war eine dezimierte HSG-Mannschaft dem sehr körperbetonten Spiel der Flensburger unterlegen. Auch jetzt trat die Mannschaft auf Grund von Verletzungen wieder nur mit zwei Auswechselspieler an.
Trotzdem legten die Steinburger durch ein beherztes Abwehrspiel und schnelle erfolgreiche Angriffe furios los. 4:0 und 5:1 war die Führung für die Gastmannschaft nach 10 Minuten. Langsam kamen die Gastgeber danach mit ihrer sehr robusten Spielweise wieder auf und beim 8:8 war in der 18. Spielminute der Gleichstand erzielt. Einige Fehler im Angriff und eine nachlassende Konzentration führte dann in den nächsten Minuten zur 12:9 Führung des DHK Flensborg. Bis zur Pause gelangen den Gastgebern dann noch einige weitere leichte Tore und sie führten mit 18:12 Toren. Bereits in der ersten Hälfte vergaben die gut leitenden Schiedsrichter auf jeder Seite je zwei mal zwei Strafzeiten.
Nach der Pause mussten die HSGler dann dem schmalen Kader Tribut zollen und so wuchs der Vorsprung kontinuierlich bis zum 32:23 an. Die Schiedsrichter vergaben im Verlauf der Partie insgesamt 18(!) Zeitstrafen, die sich zwar gleichmäßig auf beide Mannschaften verteilten, auf Seiten der Hohen Geest aber leider zwei Spieler frühzeitig mit jeweils drei Zeitstrafen belegten, die deshalb nicht mehr eingesetzt werden durften. So musste die Mannschaft ab der 40. Spielminute ohne weitere Auswechselspieler durchhalten, konnte aber auf Grund einer guten kämpferischen Leistung dabei noch einige sehenswerte Tore erzielen. Mit 38:29 siegten die Flensburger letztlich auch in der Höhe verdient.
Jetzt will die Mannschaft der HSG Hohe Geest aber in den zwei noch verbleibenden Spielen der Oberligasaison noch einmal zu wahrer Leistungsstärke zurückfinden. Beim letzten Heimspiel der Saison ist mit der Mannschaft von Lübeck 1876 am Sonntag den 27.März um 16.30 Uhr ein durchaus schlagbarer Gegner zu Gast in der Schenefelder Sporthalle. Trainer Klaus Schäfer: „Die Mannschaft hat sich fest vorgenommen, sich mit einem Sieg vom heimischen Publikum zu verabschieden, ehe am 9. April das letzte Spiel bei der SG Niebüll/Süderlügum zu bestreiten ist, die in der Hinrunde deutlich bezwungen werden konnte. Aller Voraussicht werden dann auch die zuletzt fehlenden Moritz Faerber, Clais Findeisen und Lennart Koops wieder dabei sein.“
Hier sind die Bilder zum Spiel …
Für die HSG Hohe Geest spielten:
Marc Saggau (Tor); Christopher Dominke (2), Pierre Kuckluck (10), Thore Schlegel (0), Finn Thore Nissen (2), Kai Flögel (11), Fabian Lüthje (3), Oliver Zahn (0) und Alessandro Schnepel (1).
Autor: Klaus Schäfer