7. Spieltag | ||
Mittwoch, 9. Dezember 2015 | ||
weibl. Jugend D | HSG Störtal Hummeln | 11:27 (7:16) |
Schade!
Mitten in der Woche absolvierten die Mädchen das Nachholspiel gegen die Störtal Hummeln, gespielt wurde in eigener Halle.
Die Mädels starteten recht motiviert in das Spiel. So konnten sie gleich im ersten Angriff mit einem Tor punkten, auch wenn dies erstmal das letzte gewesen sein sollte. Im Angriff war es anfangs noch etwas chaotisch und es dauerte, bis sich jede Spielerin daran erinnerte, wo genau ihre Position nochmal war. Nachdem dieses Hindernis überwunden war, lief es, was den Angriff betraf, schon etwas besser. Man versuchte Anspiele an den Kreis, die schon recht gut klappten (auch wenn es dann am Torabschluss etwas haperte), und versuchte, auch übers Einlaufen zum Torerfolg zu gelangen. In der Abwehr jedoch lief so einiges schief. Die Mädchen fassten nicht konsequent zu und ließen sich immer wieder überlaufen. So stand es zur Halbzeitpause schon deutlich 7:16.
Nach der Pause war allen klar, die Abwehrarbeit musste sich wesentlich verändern. Jede Spielerin hatte sich noch einmal damit auseinandergesetzt, wie sie auf ihrer Position agieren musste, und das große Problem „Überlaufen“ sollte auch gelöst werden. So viel zur Theorie. Leider klappte es in der Praxis dann aber doch noch nicht ganz so reibungslos, wie man sich dies vorgestellt hatte. Im Verlauf des Spiels funktionierte es dann aber doch schon besser und die Mädels merkten selbst, dass, wenn sie konsequent drauf gingen und sich nicht von den Gegnern überlaufen ließen, der unnötig große Vorsprung eigentlich nicht hätte sein müssen. Am Ende ging das Spiel dann mit einem Stand von 11:27 verloren.
In diesem Spiel ist jedem nochmal bewusst geworden, wie wichtig konsequente und konzentrierte Abwehrarbeit ist, und dass sich ohne Verteidigung ein Spiel nun mal nicht gewinnen lässt. Jetzt heißt es vor allem in den nächsten Trainingseinheiten, grade hieran zu arbeiten und für die nächsten Spielen zu üben, üben, üben!
Es spielten:
Merle Boie (Tor); Stina Schulz, Alina Rehder, Annika Günsel, Anna Lina Wieben, Jenna Maaß (1), Greta Reese (10), Luise Lindenberg, Anna Albrecht (wJE), Katharina Ralfs (wJE).
Bericht: Michelle Bork