2. Spieltag | ||
Samstag, 1. Oktober 2016 | ||
HSG Kremperheide/Münsterdorf | Damen | 30:10 (15:4) |
Das war wohl nichts …
Am 01.10.2016 fuhren wir zu unserem zweiten Punktspiel nach Kremperheide. Derby war angesagt – Gegner waren die Damen der HSG Kremperheide/Münsterdorf.
Dass dieses Spiel nicht ganz leicht werden würde, war uns von Anfang an klar. Die 1. Damen der HSG Kre/Mü sind aus der Landesliga abgestiegen und die 2. Damen spielen bereits seit ein paar Jahren in der Kreisoberliga. Nach mehreren Abgängen wurde dann aus den Spielerinnen der beiden Mannschaften ein Team gebildet, das an diesem Tag unser Gegner war.
Von Anfang an kamen wir einfach nicht ins Spiel. Anstatt vorne die Bude zu treffen, kassierten wir ein Gegentor nach dem anderen. In der ersten Hälfte gelangen uns sage und schreibe 4(!) Tore. Einige Chancen waren zwar da, doch wir konnten diese nicht nutzen. So gingen wir mit einem Halbzeitstand von 4:15 in die Kabine.
Wir versuchten uns gegenseitig zu motivieren und wollten unbedingt in der zweiten Hälfte des Spiels zeigen, dass wir Handball spielen können. Doch leider verlief die zweite Abschnitt ähnlich. Der Ball wollte nicht ins Tor, sondern gegen die Latte oder die Torhüterin von Kre/Mü hielt den Ball. Ganze 6 Tore warfen wir nach der Pause!. Wir verloren das Spiel verdient gegen einen starken Gegner mit 10:30. Allerdings sollte man noch erwähnen, dass Ariane mit guten Siebenmeter-Paraden dafür sorgte, dass wir ”nur” 30 Gegentore kassiert haben.
Fazit:
Das können wir viel besser! In unserer Vorbereitung spielten wir ausschließlich gegen höherklassige Mannschaften und haben da wirklich gut mitgehalten. Einmal gewannen wir sogar überraschend. Das werden wir in unserem nächsten Punktspiel am 09.10.2016 in eigener Halle gegen die HSG Eider Harde 2 auf jeden Fall zeigen. Anwurf ist um 16.30 Uhr.
Es spielten:
Ariane Wenckebach (Tor); Frederike Schwarz, Anne-Kathrin Hofmann, Julia Ringeloth, Ann-Katrin Rusch (1), Nadja Ratjen, Julia Reichwald, Nicole Münster (1), Pia Möller, Bente Reimers, Katharina Flamma (2), Lea Cordes (3), Vivien Klitsch, Svea Löding (3).
Bericht: Nadja Ratjen