10. Spieltag | ||
Samstag, 10. Dezember 2016 | ||
weibl. Jugend B | Bramstedter TS | 23:27 (13:14) |
Knappe Niederlage
Es wurde das erwartet schwere Spiel, denn Bramstedt hatte starke Ergebnisse vorzuweisen und wir mussten erstmalig unsere langjährige Spielstruktur ändern, weil Marie-Charlot Rusch für längere Zeit ins Ausland geht. Zwar hatten wir natürlich immer mal die zentrale Position in Angriff und Abwehr mit anderen Spielerinnen besetzt, aber nie über eine gesamte Zeit in einem so schwierigen Spiel. Hauptsächlich Nele musste nun die Verantwortung übernehmen und machte ihre Sache sehr gut. So entwickelte sich ein flottes, immer enges Spiel, in dem zwar Bramstedt in der 1. Halbzeit immer mit einem Tor führte, sich aber nicht weiter absetzen konnte.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts gelang dann den Gästen ein 3-Tore-Vorsprung (13:16) und es schien, als käme bei den HSG-Mädchen eine kleine Schwächephase. Das legte sich aber sehr schnell wieder und innerhalb von 5 Minuten wurde mit dem 18:17 die erste Führung erzielt. Dass die nicht weiter ausgebaut werden konnte, lag auch an einigen merkwürdig kleinlichen Schiedsrichterentscheidungen (Ein ganz neutraler Zuschauer aus Wattenbek (folgendes Damenspiel) fragte denn auch: „Mag er euch nicht?).
Aber gut, wenn wir unsere Möglichkeiten genutzt hätten, hätten wir …
Natürlich sind „Holztreffer“ immer mal drin, aber immer wieder in die falsche Ecke zu werfen, in der der Torwart schon steht, ist eine Frage der Konzentration schon im Training. Ein weiterer Punkt ist, dass wir noch Probleme haben, wenn der Gegner eine besonders starke Spielerin hat wie hier die Rückraumlinke (13 Tore aus dem Spiel) der Gäste.
Bei aller Kritik:
Das Spiel war in Ordnung und hat gezeigt, dass wir in der Lage sind, recht variabel zu spielen. Das variable Werfen allerdings – vor allem auch einmal aus der zweiten Reihe – muss noch gelernt werden.
Es spielten:
Katharina Beselin (Tor); Eyleen Bernert (1), Merle Brandt, Annalena Fürst (11), Jordis Holm (2), Nele Ingwersen (4), Lea Schmittat, Julia Vandersee, Carina Wulff (3), Hannah Wulff (2).
Bericht: Wolf-Dieter Goebel