Überlegen

3. Spieltag
Samstag, 1. Oktober 2011

HSG Schülp/Westerrönfeld

HSG Hohe Geest 1

14:32 (4:13)

 

Überlegen


In diesem Spiel mussten wir zu dem ebenfalls noch ungeschlagenen Gegner nach Schülp / Westerrönfeld reisen, der zudem im Vorfeld der Saison als Geheimfavorit gehandelt wurde. Entsprechend gewarnt, aber auch hoch motiviert und selbstbewusst wollten wir dort auftreten. Genauso wie in den beiden vorangegangenen Spielen wollten wir auch diesmal auf unsere starke Defensive bauen. Gleichzeitig hofften wir, den Gegner so unter Druck setzen können, um aus den entstehenden Fehlern leichte Tore zu erzielen.

 

Das Spiel sollte sich zu Beginn aber etwas anders entwickeln. Auch der Gastgeber wollte mit der gleichen Taktik zum Ziel kommen. So wurden die ersten 10 Minuten zu einer reinen Abwehrschlacht, was sich auch im Ergebnis widerspiegelte, denn nach 5 Minuten führten wir mit 0:1 und nach 10 Minuten erst mit 1:3. Nach dieser zähen Anfangsphase sollte der Bann aber gebrochen sein. Wir wichen weiter keinen Augenblick von unserer Taktik ab. Die Geduld sollte sich auszahlen, denn wir konnten uns jetzt mehr und mehr absetzen. Den letzten Nerv des Gastgebers zog aber einmal mehr unser an diesem Tag bärenstarke Torwart Steffen Gehrke, der einige 100%ige wegfischte. Nach 15 Minuten und einer 1:7-Führung hatten wir Spiel und Gegner im Griff. Wir erhöhten das Tempo und brachten den Gastgeber ein ums andere Mal in Verlegenheit. Die Halbzeitführung mit 4:13 war schon jetzt deutlich.

 

Von der HSG Schülp/Westerrönfeld war auch in der zweiten Halbzeit kein Aufbäumen zu erkennen, sie ließen sich komplett hängen lassen. Wir dagegen fanden immer mehr Spaß am Spiel und konnten uns bis zur 35. Minute mit 4:20 weiter absetzen. Dieser Vorsprung gab uns die Möglichkeit frei durchzuwechseln, um den einen oder anderen Spieler mal eine Pause zu gönnen. In der Abwehr ließen wir zum Schluss ein wenig nach, aber vorne waren wir immer noch stets präsent.

 

Der Sieg mit 14:32 war schon sehr deutlich und auch so nicht zu erwarten. Die Mannschaft belohnte sich in diesem fairen Spiel (nur eine 2-Min.-Strafe) damit für eine starke Leistung selbst und setzte auch gleichzeitig ein Ausrufezeichen für die kommenden Aufgaben.

Jetzt geht es leider in eine 4-wöchige Pause. Dann treffen wir am 30.10.11 um 13:30 Uhr in Hohenlockstedt auf die Bramstedter TS 2.

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Christopher Wink (6), Felix Faerber (9), Bennet Schmidt (8), Theis Kühl (1), Tobias König (2), Malte Meyn (0), Palle Klewitz (5), Lucas Karrasch (1), Jonas Rehder (0).

 

Autor: Torben Schmidt

Ohne Angst zum sicheren Sieg

2. Spieltag
Datum

MTV Herzhorn

HSG Hohe Geest 1

23:36 (10:16)

 

Ohne Angst zum sicheren Sieg


Nach dem super Auftakt gegen die HSG Marne/Brunsbüttel stand nun das Derby gegen den MTV Herzhorn an. Ein Gegner, den wir bereits aus der Oberligaquali kannten und der uns körperlich leicht überlegen ist. Aber da wir schon bei der Quali siegreich waren, brauchten wir vor diesem Gegner keine Angst haben.

 

Entsprechend selbstbewußt gingen wir auch ins Spiel. Anders als gegen Marne/Brunsbüttel gab es hier keine Abtastphase, sondern es ging gleich zur Sache. Das mit der Motivation hatten aber die Herzhorner wohl etwas falsch verstanden, so dass der konsequent und gut pfeifende Schiedsrichter gleich zu Beginn einige Verwarnungen geger den Gastgeber aussprechen musste. Anders herum waren wir dem MTV spielerisch aber überlegen. Unsere Fehlerquote war geringer und auch in der Defensive wurde besser gearbeitet. Das waren die Dinge, die uns schon früh auf die Siegerstrasse brachten. Nach 15 Minuten führten wir bereits mit 5 Toren (11:6) und hatten dabei noch einige Möglichkeiten liegen gelassen. Bis zur Halbzeit konnten wir dann den Vorsprung auf 16:10 ausbauen.

 

In der Halbzeit verwiesen die Trainer darauf, dass nicht nachgelassen werden durfte. Das Spiel war noch nicht gewonnen.

 

Ebenso konzentriert wie der erste Abschnitt endete, ging die zweite Hälfte weiter. Herzhorn kam wie erwartet neu motiviert aus der Kabine, scheiterte aber mehrfach an unserer Deckung oder an unserem guten Torwart Steffen Gehrke. Der Vorsprung wuchs zwischenzeitlich auf 9 Tore an (24:15; 35.). Danach stellten wir unsere Arbeit in allen Bereichen aber kurzzeitig ein und der Vorsprung schmolz schnell auf 5 Tore (25:20; 40.). Eine Auszeit und die passenden Worte erweckte die Mannschaft wieder zum Leben. Auf einmal lief wieder alles wie von selbst und die letzten 10 Minuten waren ein wahres Feuerwerk. Die Mannschaft machte jetzt eindrucksvoll klar, wer das Spiel gewinnen würde. So war der Sieg am Ende mit 36:23 doch sehr deutlich, aber nicht unverdient.

 

Herzhorn scheiterte meist an sich selbst durch ihre Unbeherrschtheit in der Abwehr. Die vielen Zeitstrafen brachten uns die Freiräume, die wir geschickt nutzen konnten, obwohl wir uns noch die Nachlässigkeit erlaubten, von der 7-Meter Linie nur 3 von 7 Würfen zu verwandeln.

 

Am nächsten Wochenende geht es in einem weiteren Auswärtsspiel zu der HSG Schülp/Westerrönfeld. Die Mannschaft gilt als Geheimtipp in dieser Saison. Danach werden wir also sehen, wie gut wir tatsächlich sind.

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Tobias König (2), Palle Klewitz (5), Bennet Schmidt (5), Christopher Wink (6), Felix Faerber (14), Malte Meyn (0), Jona Rehder (0), Theis Kühl (4).

 

Autor: Torben Schmidt

Ungefährdeter Heimerfolg

1. Spieltag
Samstag, 3. September 2011

HSG Hohe Geest 1

HSG Marne/Brunsbüttel

33:19 (15:8)

 

Ungefährdeter Heimsieg


Nach dem ganzen Trubel in der Vorbereitung, wo nicht klar war, wer jetzt Trainer und Verantwortlicher für die Mannschaft werden würde, und der Tatsache, dass unter der Woche noch zwei Spieler der Mannschaft den Rücken kehrten, kann man von einem super Einstand in die Saison sprechen, der in dieser Form nicht zu erwarten war.

 

Gleich am ersten Spieltag sollte mit der HSG Marne /Brunsbüttel ein bekannter und zugleich unangenehmer Gegner in heimischer Halle unser Gast sein. Die Ausrichtung zum Spiel war so gesteckt, dass erstmal die Abwehr zu stehen hatte, um Sicherheit zu gewinnen. Es sollte versucht werden, den Gegner unter Druck zu setzen, zu Fehlern zu zwingen und dann mit schnellen Gegenstößen zu leichten Toren zu kommen.

Nach einer 5-minütigen Abtastphase zu Beginn nahm das Spiel Fahrt auf. Bereits nach 10 Minuten führte die Heimmannschaft mit 7:2 und man konnte jedem Spieler ansehen, dass er immer mehr Spaß an diesem Spiel bekam. Die Abwehr stand, jeder half, wo er konnte und das, was durchkam , wurde eine sichere Beute von Steffen Gehrke im Tor. Nach 15 Minuten lag man mit 10:3 vorn und die Mannschaft hatte das Spiel und Gegner fest im Griff. Dieser Vorsprung sollte auch bis zur Halbzeit Bestand haben.

 

So war in der Pause auch gar nicht viel zu sagen, außer dass man jetzt nicht leichtsinnig werden sollte und den Vorsprung verspielen. Die Mannschaft setzte dann das fort, was sie schon in der ersten Halbzeit gezeigt hatte. In der Abwehr immer noch stark und vorne im Abschluss eiskalt. Ein kurzes Aufbäumen des Gegners wurde sofort gekontert. Der Vorsprung wuchs immer mehr an (40.min. 25:14). Die Jungs hatten aber noch nicht genug und spielten konzentriert bis zum Ende durch. Der klare Sieg am Ende war dann auch absolut verdient.

 

Am zweiten Spieltag ist man jetzt spielfrei, bevor es dann am 18.9.2011 um 15.15 Uhr mit einem weiteren Heimspiel, diesmal in der Hohenlockstedter Halle, gegen die HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt weitergeht.


Hier gibt´s die Fotos …

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Bennet Schmidt (7), Christopher Wink (8), Felix Faerber (14), Theis Kühl (0), Palle Klewitz (4), Tobias König (0), Malte Meyn (0), Nils Andresen (0).

 

Autor: Torben Schmidt

Ausgeschieden

Oberliga-Qualifikation Hauptrunde A
Samstag, 21. Mai 2011

 

MJC der HSG Hohe Geest ist ausgeschieden

 

Bei den Qualifikationsspielen der MJC zur Handball-Schleswig-Holstein-Liga trat die Mannschaft der HSG Hohe Geest am vergangenen Samstag in Kaltenkirchen an. Verletzungsbedingt musste dabei auf Spielgestalter Christopher Wink verzichtet werden.

Mit dem Favoriten der Gruppe ATSV Stockelsdorf traf man gleich im ersten Spiel auf einen spielerisch und körperlich deutlich stärkeren Gegner. Die ersten fünf Spielminuten waren noch recht ausgeglichen, doch dann setzte sich der Gegner in der Abwehr mehr und mehr durch und erzielte viele leichte Tore durch Gegenstöße. Stockelsdorf siegte am Ende deutlich und verdient mit 37:13 Toren.

 

In dem sich unmittelbar anschließenden nächsten Spiel gegen die HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden konnten die Steinburger die Partie lange Zeit ausgeglichen gestalten. Schließlich mussten sie aber der körperlichen Überlegenheit der Heimmannschaft und dem Kräfteverlust zweier vierzigminütiger Spiele in Folge Tribut zollen. Spielerisch waren sie dem Gegner durchaus ebenbürtig. So ging auch diese Begegnung mit 32:24 verloren.

 

Damit war klar, dass ein Weiterkommen nicht mehr möglich war. In dem dritten, bedeutungslos gewordenen Spiel unterlag die Mannschaft dem Gegner von der SG Westerland/List nach einer kämpferischen Begegnung knapp mit 29:27 Toren.

 

Bis auf wenige Ausnahmen konnte an diesem Wochenende kaum ein Spieler an die Leistungen aus der Kreisqualifikation anknüpfen. Besonders in der Abwehr machte sich der Ausfall des verletzten Spielgestalters Christopher Wink deutlich bemerkbar.

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Felix Faerber, Bennet Schmidt, Theis Kühl, Ole Lenz, Palle Klewitz, Tobias König, Jonah Vollmeier, Jonas Rehder, Nils Andresen, Malte Meyn und Torben Lehr.

 

Autor: Klaus Schäfer

Eine Runde weiter

Kreisqualifikation zur Oberliga S-H
30. April / 7. Mai 2011

 

Eine Runde weiter


In diesem Jahr wurde die Qualifikation auf Kreisebene um den Aufstieg in die Oberliga an zwei Tagen ausgetragen, da sich gleich 5 Mannschaften dafür beworben hatten. Die sehr kurzfristig angesetzten Termine waren für alle Beteiligten ärgerlich, hatte man von Verbandsseite im Vorwege doch vergessen, für diese Qualifikation eine Terminierung festzulegen. So hatten alle Mannschaften kaum Zeit zu trainieren und sich einzuspielen.

 

Der erste Spieltag sah dann vor, dass wir gegen die Teams des MTV Herzhorn und der SG Höki/Hohenfelde anzutreten hatten. Die Spielerdecke für die kommende Saison sieht nicht so rosig aus. Das wurde uns bereits an diesem Tag schmerzlich klar. Nur 8 Jungs standen am ersten Tag zur Verfügung und somit war allen Spielern klar, dass sie schon hier über ihre Schmerzgrenze gehen mussetn, da keine großen Wechselmöglichkeiten vorhanden waren.

 

Im ersten Spiel gegen Herzhorn war die Truppe aber so hoch motiviert, dass sie dem Gegner von der ersten Minute an gleich alles abverlangte und mit diesem Auftreten wohl auch ziemlich überraschte. Herzhorn jedenfalls kam in diesem Spiel nicht so wirklich zum Zuge, weil wir mit einer starken Mannschaftsleistung den Gegner zu jeder Zeit im Griff hatten. Mit einer Führung von 14:6 ging man dann auch verdient in die Halbzeit. Die zweite Hälfte verlief ähnlich zur ersten. Konzentriert und hellwach war man den Herzhornern stets eine Nasenlänge voraus. Am Ende war der Sieg mit 27:19 auch in der Höhe absolut verdient.

 

Im zweiten Spiel an diesem Tag gegen die SG Höki/Hohenfelde wollte man gleich versuchen, den Schwung aus dem Sieg gegen Herzhorn mitzunehmen. Aber auch hier ging es nur über eine konzentrierte Mannschaftsleistung. Höki hatte unser Spiel gegen Herzhorn gesehen und war gewarnt, deshalb versuchten sie ihrerseits das Tempo im Spiel hoch zu halten, um uns unserer Kräfte zu berauben und vielleicht über die breite Bank zum Erfolg zu kommen, weil sie spielerisch doch weit unterlegen waren. Das Spiel nahm aber eine andere Richtung, als Höki gehofft hatte. Abermals zeigten unsere Jungs eine prima Mannschaftsleistung, standen in der Deckung gut, halfen sich gegenseitig und machten auch beim Torabschluss wenig Fehler. Höki hingegen wirkte oft zu hektisch und schloss ihre Angriffe häufig überhastet ab oder scheiterten am glänzend aufgelegten Steffen Gehrke bei uns im Tor. Zur Halbzeit führten wir auch hier verdient mit 16:10. Im Verlauf der zweiten Hälfte merkte man jetzt aber doch die zunehmend nachlassenden Kräfte. Das Tempo im Spiel wurde merklich langsamer. Auch Höki war an seinen Grenzen, schöpfte aber noch mal Hoffnung, als sich einige Spieler von uns mit muskulären Problemen eine kurze Verschnaufspause gönnten. Es sollte am Ende aber reichen und auch dieses Spiel gewannen wir verdient mit 24:20.

 

Am ersten Tag spielten für die HSG Hohe Geest:
Steffen Gehrke (Tor); Bennet Schmidt, Christopher Wink, Tobias König, Palle Klewitz, Theis Kühl, Jonah Vollmeier, Malte Meyn.

 

Der zweite Spieltag eine Woche später in Brunsbüttel sah dann für uns die Gegner von der HSG Kremperheide/Münsterdorf und HSG Marne/Brunsbüttel vor.Als wir an diesem Tag ins Geschehen eingreifen sollten, war bereits klar, dass wir schon für die nächste Runde qualifiziert waren. Möglich gemacht hatten dies die vorangegangenen Spiele, in denen sowohl Herzhorn und auch Höki beide zum dritten Mal verloren und somit keine Chance mehr auf das Weiterkommen hatten.

 

Diese Tatsache erleichterte unser Spiel natürlich und so gingen wir ohne Druck ins das Spiel gegen Kremperheide/Münsterdorf. Auch in diesem Jahr war diese Mannschaft wieder der klare Favorit. Hier wollten wir einzig versuchen, dem Gegner so lange wie möglich Gegenwehr zu bieten und uns erneut auf eine geschlossene Mannschaftsleistung zu konzentrieren. Personell sah es ein wenig besser aus, als zum Vorwochenende. Wir konnten diesmal auf 11 Spieler zurückgreifen. Die Mannschaft setzte die Ansage des Trainers voll um und verlangte dem Gegner alles ab. Teilweise waren wir sogar gleichwertig, dennoch ging die Halbzeitführung mit 14:10 für Kremperheide absolut in Ordnung. Auch in der zweiten Halbzeit war kein großer Unterschied zu erkennen. Beide Teams kämpften mit offenem Visier und zeigten ein wirklich gutes Spiel. Dass wir am Ende nur mit 3 Toren (25:22) verloren, zeigt wie ausgeglichen es war, besonders, wenn man die Ergebnisse von Kremperheide gegen die anderen Mannschaften betrachtet. Dort hattn sie doch deutlich höher mit 10 und mehr Toren gewonnen.

 

Im letzten Spiel gegen die HSG Marne/Brunsbüttel ging es jetzt um die direkte Qualifikation für die erste Hauptrunde in der Oberliga. Der Verlierer würde leider noch eine Zwischenrunde spielen müssen. Wie in den Jahren zuvor zeichnete sich auch in diesem Jahr die Mannschaft von Marne/Brunsbüttel durch eine große kämperische und mannschaftliche Geschlossenheit aus. Eine Mannschaft, die über keine herausragenden Einzelspieler verfügt, auch körperlich nicht so stark ist, aber technisch gut ausgebildet und deshalb nie zu unterschätzen ist. Das war vor dem Spiel ein klarer Hinweis an unsere Truppe. Wenn wir dies beherzigen würden, sollten wir dieses Spiel gewinnen. Das Spiel wurde dann auch ein großer, guter und fairer Kampf von beiden Seiten.
Aber Schreckskunde kurz vor der Halbzeit: Christopher Wink wurde bei einem Torwurf behindert, kam dabei unglücklich mit dem Fuß auf und verletzte sich dabei leider schwer. Diagnose: Bänderriss und somit einige Wochen Zwangspause. Dieser Schreck war aber auch gleichzeitig noch mal ein extra Schub Motivation und wir gingen mit einer 2-Tore-Führung (11:9) in die Halbzeit. In der Pause brauchte der Trainer nicht viel sagen. Von allen Spielern kam das Signal „Jetzt erst recht“, um noch mal alle Kraftreserven zu mobilisieren. Gleich zu Beginn erspielten sich die Jungs den entscheidenden Vorteil und bauten ihre Führung auf vier Tore aus. Marne/Brunsbüttel gab aber nie auf und kämpfte bis zum Schluss verbissen. Es reichte aber nicht ganz und so gewannen wir am Ende knapp, aber nicht unverdient mit 22:20. Die zweite Hälfte ging bei allen Spielern über die Grenzen hinaus, die sich am Ende mit kompletter Erschöpfung und Krämpfen zeigten. Aber letztlich waren alle glücklich, es geschafft zu haben.

 

Am 21. Mai 2011 steht nun mit der Hauptrunde A die nächste Qualifikationsrunde an, wo wir auf die gastgebende HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden, den ATSV Stockelsdorf und die SG Westerland/List treffen. Mindestens Platz 2 muss hier erreicht werden, um in die nächste Runde einzuziehen. Auch wenn wir jetzt mit Christopher Wink verletzungsbedingt auf einen wichtigen Spieler verzichten müssen, brauchen wir uns aber mit den gezeigten Leistungen nicht zu verstecken.

 

Am zweiten Tag spielten für die HSG Hohe Geest:
Steffen Gehrke (Tor); Bennet Schmidt, Christopher Wink, Theis Kühl, Felix Faerber, Palle Klewitz, Malte Meyn, Ole Lenz, Lucas Karrasch, Jonas Rehder, Timm Paul.

 

Autor: Torben Schmidt