Danke für die abgelaufene Saison

HSG Hohe Geest männl. Jugend A
Danke für die abgelaufene Saison

 

Ich bedanke mich bei unserem Förderverein „Freundeskreis Handball in Schenefeld“ für die Unterstützung während der abgelaufenen Saison. Im Besonderen bei Bernd Nissen, der mir immer mit Rat und Tat sehr hilfreich zur Seite stand.

 

Der MTSV Hohenwestedt stellte uns bei fast allen Auswärtsspielen quer durch Schleswig Holstein den vereinseigenen Bus kostenfrei zur Verfügung, aber auch die Fahrzeuge von Ulli Baschke und Volkert Beth konnten wir nutzen.

Kurzfristig wurden in der Halle der Schule Hohe Geest noch einige Arbeiten erledigt um dort ein Oberligaspiel durchzuführen. Dort erzielten wir auch unseren höchsten Heimsieg während der Saison, nämlich gegen Stockelsdorf mit 37:26 Toren.

 

Danke an unsere Zuschauer die uns regelmäßig in den drei Hallen in Hohenwestedt, Hohenlockstedt und Schenefeld unterstützten. Auch für die Sonderreinigung der Halle in Hohenlockstedt (eigentlich Wachsverbot, ohne das wir aber nicht auf dem Niveau spielen können) durch Hans Wilhelm Lüthje.

 

Danke an alle, die uns unterstützt haben. Auch im Namen der Mannschaft.

 

Nun noch ein paar Worte aus meiner Sicht als Trainer:

Als Trainer kann ich mit den Trainingszeiten nicht zufrieden sein. In der Qualifikation hat die Mannschaft sehr gute Spiele gezeigt und mit Recht die Qualifikation souverän und sehr erfolgreich abgeschlossen. Leider gab es verschiedene Ursachen, die die Mannschaft während der abgelaufenen Saison nie an  vorher gezeigten Leistung anknüpfen ließ.

Eine Trainingszeit für eine Oberligamannschaft in einer 2/3 Halle und im Wechsel zwischen Hohenlockstedt und Schenefeld ist zu wenig. Dank an unsere Damenmannschaft die uns den wöchentlichen Wechsel zwischen Hohenlockstedt und Schenefeld ermöglichte,  auch wenn dadurch ein „Feind“  entstanden ist. So konnten wir wenigstens einmal alle vierzehn Tage auf einem unserer sportartgerechten Hallenfeld trainieren. Eine zweite Trainingszeit donnerstags, aber nur von Mai bis Oktober, weil dann Fußballer die Halle nutzen ist, eigentlich nur ein sehr schwacher Ersatz. Denn während unserer Punkterunde können wir dadurch eben nicht trainieren. Als Ersatz eine Trainingszeit Freitags Abends ab 20:30 Uhr ist eigentlich völlig unsinnig. Diese Zeit ist nicht die richtige, um Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren trainieren zu lassen.

Mit diesen Vorgaben war es mir nur bedingt möglich mehr zu erreichen. Unsere Siege konnten wir im November und Dezember feiern, als das Training von Dienstag und Donnerstag noch Wirkung zeigte.

Zu Beginn fehlten uns Clais Findeisen als Linksaußen wegen seiner Kreuzbandverletzung und Kai Flögel auf der echten Rückraumposition sehr. Die Mannschaft hat versucht die Ausfälle zu kompensieren. Dies gelang uns bei der Leistungsstärke in dieser Liga nur teilweise.

 

So und jetzt noch ein paar Worte zu den Spielern der  Oberligamannschaft der HSG Hohe Geest:


Marc Saggau, eigentlich ein Garant für gute Spiele, fehlte uns seit Jahresbeginn und war erst in den letzten drei Begegnungen wieder dabei. Er hat eine sehr starke Qualifikation gespielt und war sehr erfolgshungrig. In der abgelaufenen Saison hat er den größten Trainingseifer alle Spieler gezeigt und sich körperlich stark entwickelt. Am meisten gelaufen, am meisten im Fitnessraum und immer mit sehr großen Einsatzwillen in Training und Spiel. Leider hat seine langwierige Muskelverletzung in Januar und Februar uns weit zurückgeworfen.

 

Alessandro Schnepel, eigentlich Torhüter, hat sich fast die gesamte Spielzeit als Feldspieler zur Verfügung gestellt, so dass wir mindestens mit zwei Auswechselspielern antreten konnten. Auch als Außen war er erfolgreich und hat überraschend viele Tore geworfen.

 

Lennart Koops zeigte in den Spielen, in denen er als B-Jugendlicher unser Tor hütete, gute Leistungen. Leider konnte er ebenfalls die letzten beiden Spiele wegen Erkrankung nicht mehr mitspielen. Er spielte zusätzlich auch als Feldspieler mit, um unseren kleinen Kader zu ergänzen.

 

Finn Thore Nissen, ebenfalls noch B-Jugendlicher, zeigte als Mittelmann sehr gute Leistungen und war die gesamte Saison über torgefährlicher Spielgestalter. Er war Dreh- und Angelpunkt unseres Spiels. Wenn der Gegner ihn in Manndeckung nahm, stockte unser Angriffsspiel regelmäßig.

 

Pierre Kuckluck warf fast immer zehn Tore und mehr. An ihm konnten sich alle Mitspieler aufrichten. Pierre ist der Torgarant unseres Spieles. Trickreiche Würfe von Außen und viele Tore von der Rückraum-Links-Position konnten wir alle bewundern.

 

Kai Flögel war auf der rechten Angriffsseite das Pendant zu Pierre. Er konnte wegen einer langwierigen Erkrankung erst ab Dezember mitspielen. Bis dahin war unser Rückraum als Garant unseres Aufstiegs nicht torgefährlich genug. Kai eroberte sich regelmäßig Bälle in der Abwehr und erzielte sehenswerte Tore aus Gegenstößen heraus. Wenn er dabei war, ging immer ein Ruck durch die Mannschaft. Alles ging im Rückraum etwas leichter.

 

Christopher Dominke (Mannschaftskapitän) stabilisierte unsere Abwehr und spielte als Kreisläufer. Kämpferisch riss er regelmäßig die Mannschaft mit. Motivator und immer leistungsbereit, war er ein Vorbild für die Mitspieler. Für jeden war er immer ein ansprechbarer Partner der sich bedingungslos für die Mannschaft einsetzt. Leider fehlte er uns bei einigen wichtigen Spielen.

 

Thore Schlegel nahm den Weg aus Kellinghusen auf sich, um bei uns mitzuspielen. Er ist ebenfalls noch B–Jugendlicher, spielte am Kreis und auf Außen, hat regelmäßig seine Tore geworfen und gute Leistungen gebracht. Ein angenehmer und leistungswilliger Teamplayer.

 

Fabian Lüthje spielte auf Rechtsaußen und musste mehrfach am Kreis aushelfen. Wenn alle anderen schon fast aufgaben, so kämpfte er zum Leidwesen einiger Gegner unverdrossen weiter. Sein Einsatz bei Training und Spiel war beispielhaft. Daran sollten sich alle einmal messen.

 

Moritz Faerber konnte leider nicht an die gezeigten Leistungen aus der Qualifikation anknüpfen. Sein Arm ließ dies nicht zu. Trotz dieser über die gesamte Saison verlaufenden Beeinträchtigung war er so oft wie möglich dabei und hat uns damit sehr geholfen.

 

Clais Findeisen, unser Linksaußen. Er hat uns bis zum letzten Spiel der Qualifikation mit sehr guten Angriffs- und Abwehrleistungen sehr geholfen. Leider erlitt er im letzten Spiel der Qualifikation, in dem wir bereits aufgestiegen waren, einen Kreuzbandriss und konnte so nur insgesamt bei drei Spielen mitspielen. Sofort hat er dabei auch wieder Tore geworfen. Seine Abwehrleistung auf Linksaußen war super. Wir erhielten kaum Gegentore von dieser Position. Zum richtigen Zeitpunkt einlaufen und en Ball sicher im Tor zu versenken, das konnte er richtig gut.

 

Oliver Zahn stieß erst zur Mitte der Saison zu uns. Als dritter Linkshänder in der Mannschaft hat er auf der Außenposition schöne Tore erzielt und uns in den schwierigen Situationen unterstützt und dazu beigetragen, die Spiele erfolgreich abzuschließen.

 

Jeremy Lehmann als B- Jugendlicher hat sich immer bereit erklärt, uns zu helfen, und sich am Kreis und auf der Außenposition erfolgreich eingebracht. Unvergessen seine Aufstiegsfeier mit uns.

 

Nicolas Knopik und Björn König waren Spieler, die zur Mannschaft gehörten, aber leider aus sehr verschiedenen Gründen uns nicht die gesamte Saison begleitet haben.

 

Diese Mannschaft wurde von mir seit Mai 2010 trainiert. Die Spieler hatten bis dahin nur zeitweise gemeinsam und unter anderen Trainern gespielt. Wir haben in dieser kurzen Zeit die Qualifikation zur Oberliga Schleswig Holstein geschafft und uns gut geschlagen. Es hat nur sehr wenig gefehlt, um einen deutlich besseren Tabellenplatz zu erringen. Das Team hatte ein Jahr zu wenig Zeit, um sich noch besser zu finden.

 

Autor: Klaus Schäfer

Knapp unterlegen

18. Spieltag
Samstag, 9. April 2011

SG Niebüll/Süderlügum

HSG Hohe Geest

26:25 (15:11)

 

Knapp unterlegen


Die Handball Oberliga-A-Jungen der HSG Hohe Geest machte sich mit sehr gemischten Gefühlen auf die Reise nach Niebüll zum letzten Spiel der Oberligasaison gegen die SG Niebüll/Süderlügum. Fast schon wie gewohnt konnte Trainer Klaus Schäfer nicht auf den vollen Kader zugreifen. Mit Clais Findeisen und Lennart Koops fehlten wieder zwei Spieler und Kai Flögel konnte verletzungsbedingt nur auf einen Kurzeinsatz hoffen. Erst nach dem Aufwärmen war zudem klar, dass Rückraumschütze Pierre Kuckluck doch noch mitspielen konnte.

 

Nach der langen Anfahrt erspielte sich keine der Mannschaften in den ersten zehn Minuten einen Vorteil, Spielstand 5:4 für Niebüll/Süderlügum. Dann musste das Spiel wegen der schweren Verletzung eines Spielers der Heimmannschaft für zwanzig Minuten unterbrochen werden. Nach Wiederaufnahme der Partie schienen aber eher die Steinburger geschockt, Fehler auf Fehler wurde seitens der Gästemannschaft produziert, sodass sich die Hausherren bis zur 20. Minute auf einen Zwischenstand von 11:6 absetzen konnten. Mehrfach scheiterten in dieser Zeit die HSGler in aussichtsreicher Position dabei am Latte und Pfosten des gegnerischen Gehäuses, um das Ergebnis zu verbessern. Bis zur Halbzeitpause verteidigten die Gastgeber so den Vorsprung und führten mit 15:11.

 

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte erspielte sich die HSG Hohe Geest dann mit großem Einsatz deutlich größere Vorteile und verkürzte den Abstand immer mehr. Kai Flögel erhielt in dieser Zeit einen fünfminütigen Kurzeinsatz. Sofort wurde das Spiel der Hohen Geest druckvoller und der Rückstand konnte kontinuierlich verkürzt werden. Beim Spielstand von 18:18 (45.) war der Gleichstand hergestellt. Jetzt griffen die Hausherren vermehrt zu sehr robusten Abwehrmethoden. Es wurde nicht mehr versucht, den Ball zu erobern, sondern nur noch der Gegner festgehalten und geklammert. In dieser Phase des Spiels war der Schiedsrichter etwas überfordert und ahndete dieses Vorgehen der Niebüller Mannschaft leider nicht progressiv wie es eigentlich sein sollte. Da er das Spiel allein leiten musste, war es ihm auch nicht möglich, alle Aktionen richtig zu bewerten. Die Heimmannschaft legte mehrmals ein Tor vor und die HSG Hohe Geest konnte immer wieder ausgleichen. Nach einem nicht geahndeten Schlag auf den Hals von Moritz Faerber, der ansonsten im rechten Rückraum Kai Flögel mit einer gelungenen Leistung ersetzte, fiel ein weiterer Spieler aus und in der letzten Spielminute gelang dann den Hausherren noch der 26:25-Siegtreffer.

 

Leider konnte die Mannschaft der HSG Hohe Geest bedingt durch viele verletzungsbedingten Ausfälle nicht die gewünschte Leistung in der Saison erbringen und musste in den letzten zwei Spielen auch noch sehr unglückliche Niederlagen hinnehmen. Trotz aller Schwierigkeiten nimmt die Mannschaft das abgelaufene Jahr in der höchsten Spielklasse Schleswig-Holsteins als eine positive Erfahrung mit und ist motiviert, weiterhin erfolgsorientierten Handball zu spielen. Einige Spieler werden in der nächsten Saison im Erwachsenenbereich für die Kreisoberligamannschaft der TS Schenefeld spielen, während Marc Saggau, der in seiner gesamten Jugendzeit für Schenefeld das Tor hütete, die Mannschaft mit noch höheren Zielen verlässt.

 

Die Fotos vom letzten Saisonspiel findet ihr hier …

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Marc Saggau (Tor); Finn Thore Nissen (6), Christopher Dominke (1), Pierre Kuckluck (7), Thore Schlegel (5), Fabian Lüthje (0), Oliver Zahn (1), Alessandro Schnepel (1), Moritz Faerber (3) und Kai Flögel (1).

 

Autor: Klaus Schäfer

Turnier der Besten

Turnier der Besten
Samstag, 9. April 2011

 

Schöner Abschluss der Saison


Ein besonderer Leckerbissen wartete am vergangenen Sonntag auf die Jungs aus Schenefeld. Die Region Mitte hatte die jeweils zwei bestplatzierten Mannschaften aus ihren drei Mitgliederkreisverbänden (KHV) zu einem Turnier eingeladen, um die stärkste E-Jugend der Region Mitte für die Saison 2010/11 zu ermitteln. Qualifiziert hatten sich aus dem KHV Rendsburg/Eckernförde Die Teams der HSG Schülp/Westerrönfeld I und der HSG Hohn/Elsdorf sowie aus dem KHV Neumünster die Mannschaften vom Bramstedter TS und von der SG WIFT Neumünster. Dazu gesellten sich die Steinburger Teams der HSG Kremperheide/Münsterdorf I und die HSG Hohe Geest I. In jeweils 15 Minuten dauernden Spielen in der 6:6-Formation wurden die Spiele ausgetragen.

 

HSG Schülp/Westerönfeld : HSG Hohe Geest I 11:8

 

Start verschlafen

Mit Spielbeginn war den Jungs die Aufregung des besonderen Tages anzumerken. Bevor sie so richtig realisiert hatten, dass das Turnier nun losging, lagen sie bereits mit 0:4 Toren hinten. Dann aber konzentrierten sie sich auf ihre Stärken – die aggressive Abwehr und den schnelle Gegenstoß. So konnte zunächst einmal der Abstand gehalten werden. Gegen die körperlich deutlich überlegenen Gegner, die sich zudem entgegen der eigentlich vorgeschriebenen Spielweise immer wieder an den eigenen Kreis zur Abwehrarbeit zurückzogen, war allerdings ein Torerfolg nur sehr schwer zu erzielen. Trotzdem gelang es den Jungs mit einigen wunderschönen Täuschungen und überraschenden Anspielen die gegnerische „Abwehrmauer“ zu überraschen. Zum Aufholen des verpassten Beginns reichte es allerdings nicht mehr.

Für die mJE spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (6), Grischa Folle (0), Malte Harders (0), Calvin Holm (0), Jannik Lohse (0), Luis Kühl (0), Joshua Möckelmann (0), Ole Primus (0), Lennard Reimers (0), Jakob Schweers (1).

HSG Hohe Geest I : Bramstedter TS 10:6

 

Mit großen Kämpferherz

Im zweiten Spiel ging es nun schon darum, ob eine Qualifikation für das Halbfinale noch zu schaffen war. Ein Sieg musste her gegen einen Gegner, der unseren Erstrundengegner knapp geschlagen hatte. Nun aber begannen die Jungs wie so oft in dieser Saison mit großem Kämpferherz und großartigem Abwehrverhalten ihr Spiel. Zunächst konnten die Bramstedter noch mithalten, aber ab der achten Spielminute konnten sich die Schenefelder Tor um Tor absetzen. So erreichten sie am Ende einen Vier-Tore-Vorsprung. Damit hatten alle drei Mannschaften einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto. Dank des besseren Torverhältnisses zogen die Jungs ins Halbfinale ein.

Für die mJE spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (5), Grischa Folle (0), Malte Harders (0), Calvin Holm (1), Jannik Lohse (0), Luis Kühl (0), Joshua Möckelmann (0), Ole Primus (0), Lennard Reimers (1), Jakob Schweers (2).

 

HSG Hohe Geest I : HSG Hohn/Elsdorf 7:9

 

Mit Pech ausgeschieden

Im Halbfinale wartete nun die Mannschaft der HSG Hohn/Elsdorf, die in der anderen Gruppe souverän den Gruppensieg erreicht hatte. Aber auch in diesem Spiel zeigten die Jungs, wie gut sie das Handballspiel inzwischen beherrschen. Es gelang ihnen über die gesamte Spieldauer das Spiel ausgeglichen zu halten. Trotzdem der Schiedsrichter gegen Ende des Spiels ein Tor für den Gegner anerkannte, dass deutlich oberhalb der Abhängung traf, lagen die Jungs nur mit einem Tor hinten und hatten 40 Sekunden vor Schluss nach einem Kreiseintritt die Möglichkeit zum Ausgleich. Ein technischer Fehler nahm den Jungs die Möglichkeit zum Einzug ins Finale, da die Hohner den unerwarteten Ballgewinn zum 7:9 Endstand nutzen konnten.

Für die mJE spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Sören Buckstöver (0), Felix Eskildsen (5), Grischa Folle (0), Malte Harders (0), Calvin Holm (0), Jannik Lohse (0), Luis Kühl (0), Joshua Möckelmann (0), Ole Primus (0), Lennard Reimers (0), Jakob Schweers (2).

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Insgesamt haben die Jungs an diesem Tag gezeigt, dass sie verdient in diesen illustren Kreis der mittelholsteinischen E-Jugend eingezogen sind. Mit ihrem ballorientierten Abwehrverhalten und dem technischen Vermögen konnten sie sich trotz zum Teil deutlicher körperlicher Unterlegenheit einen guten vierten Platz erspielen. Leider wurde Kleine Finale nicht ausgespielt; am Ende trennte ein Tor den Dritt- vom Viertplatzierten.

 

MJE_Turnier_der_Besten_2011

 

Damit verabschiede ich mich aus der E-Jugend und hoffe, dass ich (mit einem Großteil dieser Jungs) im kommenden Jahr in der D-Jugend an diese Erfolge anknüpfen kann.

 

Autor: Kai Eskildsen

Schöner Saisonabschluss

18. Spieltag
Sonntag, 3. April 2011

HSG Marne/Brunsbüttel

TS Schenefeld

17:24 (13:14)

 

Schöner Saisonabschluss


Zu unserem letzten Spiel der Saison mussten wir zu den Tabellennachbarn nach Marne fahren. Diesmal war auch Trainer Wolf-Dieter Goebel wieder dabei. Allerdings mussten wir auf unseren Torwart Eyleen Bernert verzichten. Somit erwarteten wir ein spannendes Spiel.

 

Von Anfang an lief das Spiel wie erwartet ausgeglichen. Wir konnten durch gute Aktionen im Angriff oft in Führung gehen, doch die Marner glichen begünstigt durch einige kleine Abwehrschwächen von uns immer wieder aus. So stand es nach einer umkämpften ersten Halbzeit nur knapp 14:13 für uns.

 

Die zweite Halbzeit begannen die Schenefelderinnen etwas unkonzentriert, sodass die Gastgeberinnen mit zwei Toren in Führung gehen konnten. Doch die Mädels fingen sich schnell wieder und holten den Rückstand auf. Durch einige gute Gegenstöße konnten wir die Führung ausbauen und schließlich kam es zu einem verdienten Entstand von 24:17.

 

In diesem Spiel zeigten die Mädels noch einmal alles, was sie im letzten Jahr gelernt hatten. Auch Emma Reese machte ihre Sache als zweiter Torwart sehr gut. So schaffte das Team in dieser Saison einen verdienten vierten Platz.

 

Mädels, es hat Spaß gemacht mit euch zu trainieren und wir freuen uns auf die nächste Saison mit euch!!

 

Für die WJE spielten:
Emma Reese (Tor), Jordis Holm, Merle Brandt, Maybrit Schultz, Nele Ingwersen, Hannah Wulff, Anina Tabel, Nele Loczenski, Julia Vandersee, Carina Wulff, Marie-Charlot Rusch.

 

Autor: Jonna Ingwersen & Janine Löding

Mit Fangesängen zum Heimsieg

15. Spieltag
Sonntag, 3. April 2011

HSG Hohe Geest

HSG Störtal Hummeln

39:30 (20:17)

 

Mit Fangesängen zum Heimsieg


Für die männliche B-Jugend stand das letzte Heimspiel der Saison an. Schon früh traf man sich in der Halle, um die männliche C-Jugend zu unterstützen. Diese sollte sich – jedoch um einiges lautstärker – bei unserem Spiel revanchieren. Da die MJA an diesem Wochenende spielfrei war, konnte uns Finn Thore Nissen unterstützen.

 

Das Spiel begann direkt mit einer Führung für uns, die wir auch das gesamte Spiel nicht mehr einbüßen sollten. Über 4:2 (5.) setzten wir uns schnell auf 8:5 nach 10 Spielminuten ab. Der in der Anfangsphase stets gefährliche Moritz Lötzsch wurde nun etwas enger gedeckt. Diesen Raum nutzte Henning Dominke wiederholt excellent aus. Schnell wurde klar, dass der Angriff an diesem Tag nicht das Problem werden würde. Die Abwehr stand jedoch alles andere als sicher, so dass die Störtal Hummeln Mitte der ersten Hälfte wieder bis auf ein Tor heran kamen (9:8, 13.). In der Folge plätscherte die Partie ein wenig dahin. Beide Mannschaften schienen eher Tore werfen anstatt verhindern zu wollen. In der 20. Minute stand es immer noch bedrohlich 16:14 für uns. Während sich Jeremy Lehmann vorne im 1-1 stark durchsetzte, konnte Torwart Max Nölting zwei Rückraumwürfe entschärfen, so dass wir beim 18:14 (22.) erstmals mit vier Toren vorne lagen. Besonders in dieser Phase wurde nun jedes Tor bundesligawürdig von der Tribüne (MJC!) gefeiert. Zwei Aluminiumtreffer unsererseits sorgten allerdings dafür, dass die Gegner bei einem Halbzeitstand von 20:17 noch auf eine Wende hoffen konnten.

 

Die Halbzeitansprache verlief ruhig. Abwehraufgaben wurden erneut besprochen und die häufigsten Aktionen der Gegner analysiert. Für den Angriff nahmen wir uns vor, weiter mit hohem Tempo zu spielen, um den Gästen keine Chance zu bieten, ihre Abwehr zu stellen.

 

Zwar gelang den Hummeln im ersten Angriff der Treffer zum 20:18, in der Folgezeit ging unsere Taktik jedoch auf. Finn Thore Nissen brachte der Abwehr nun mehr Stabilität und konnte im Angriff mit klugen Anspielen überzeugen. Diese nutzte vor allem Max Röhrdanz, der die wohl beste Halbzeit der Saison spielte! Durch das hohe Tempo wurde nun ständig gewechselt, mehr als dreiminütige Pausen waren nicht drin. Dieses Wechselspiel schien jedoch kein großen Einfluss zu nehmen. Im Gegenteil: Immer wieder wieder musste sich die gegnerische Abwehr auf neue Angriffsspieler einstellen. Adrian Krabbenhöft konnte beispielsweise in 10 Minuten von vier unterschiedlichen Positionen erfolgreich abschließen. Trotz der eher dünnen Personaldecke ging eher dem Gegner die Puste aus. Thore Witthinrich und Björn Klöcking fanden nun zu gewohnter Abwehrstärke und sorgten für einige gegnerische Ballverluste, die in Tempogegenstöße umgesetzt wurden. Stand es in der 32. Minute noch 25:21, so wuchs der Abstand innerhalb von drei Minuten auf 30:23. Die Führung wurde nun zunächst konstant gehalten, zum Ende hin dann sogar noch auf 9 Tore zum 39:30 Endstand ausgebaut.

 

In dieser Partie zeigten die Gastgeber, dass sie in der Lage sind, sehr guten und schnellen Handball zu spielen. Jeder Feldspieler konnte sich hierbei mehrfach in die Torschützenliste eintragen. Um in der kommenden Partie beim Tabellendritten HSG Horst/Kiebitzreihe etwas bewegen zu können, muss jedoch noch einmal etwas mehr gezeigt werden.

 

Nach dem letzten Heimspiel der Saison noch ein paar Dankeschön:
Zunächst an die Eltern für das viele Fahren und die Unterstützung, dann an Finn Thore Nissen und die männliche Jugend C, die uns des Öfteren ausgeholfen haben und auch Teil der Mannschaft sind, an Bernd Nissen für die tollen Fotos bei den Heimspielen in Schenefeld, dem Kiosk-Team für das stets zufriedenstellende leibliche Wohl, sowie an alle, die dafür sorgen, dass der Spielbetrieb der HSG so glatt gelaufen ist!

 

Und hier sind dann auch die Fotos zum Spiel zwinkernd

 

Für die HSG Hohe Geest spielten an diesem Wochenende:
Max „Nölle“ Nölting im Tor; Jeremy Lehmann (4), Moritz Lötzsch (7), Max „Röhre“ Röhrdanz (3), Thore Witthinrich (4), Henning Dominke (9), Björn Klöcking (2), Adrian Krabbenhöft (6), Finn Thore Nissen (4).

 

Autor: Seba Bohn