Tierische Unterstützung

8. Spieltag
Samstag, 30. November 2013

TS Schenefeld

SC Itzehoe

27:24 (15:8)

 

Tierische Unterstützung

 

Wie im letzten Bericht bereits angekündigt, durften unsere neuen Trikots an diesem Wochenende eingeweiht werden. Nach der feierlichen Übergabe durch Dr. Gehrke tragen wir von nun an den Schriftzug der „Tierarztpraxis Agethorst“ auf der Brust. Dazu gesellen sich Köpfe von Pferd, Kuh und Hund. Die kleinen Fans sind uns damit sicher. Hiermit bedankt sich die Mannschaft noch einmal herzlich für das Sponsoring! Als „Gegenleistung“ übergab Abteilungsleiter Uli Baschke einen Blumenstrauß und einen schönen Wein.

 

Schöngetrunken werden musste heute aber nichts. Torben nutzte, nach monatelanger Verletzungspause, direkt seine erste Chance – ein gelungenes Comeback. Nach einem kurzem Abtasten konnten wir direkt drei Tore zwischen uns und unseren Gästen legen (7:4, 16.).  Vor allem die Abwehr zeigte in dieser Phase eine super Leistung mit einigen Ballgewinnen. Die Konter  endeten dann leider des öfteren mit am Boden liegenden Spielern. Wir ließen uns aber nicht einschüchtern und behielten die Ruhe. Folgerichtig ging es mit 15:8 in die Pause.

 

Blättert man die Herrenberichte der vergangenen Spielzeiten durch, fällt auf, dass wir uns gegen Itzehoer Mannschaften immer schwer getan haben. Dadurch waren wir gewarnt und wollten auch die zweiten dreißig Minuten konzentriert weiter agieren.

 

Die Gäste kamen allerdings besser aus der Kabine. Drei Tore in Folge und schon war die Kontrolle in Gefahr (15:12, 35.). Auch unsere Umstellung auf zwei Kreisläufer brachte nicht den nötigen Erfolg. Zwar konnten wir die Führung weiterhin behalten, mit 20:17 war es aber auch eine Viertelstunde vor Ende ein Spiel mit dem Feuer. Wirklich eng wurde es aber auch nicht mehr. Mindestens sechs Spiele konnte man gegen die Itzehoer nicht gewinnen. Heute war es endlich wieder soweit. 27:24 Endstand.

 

Das Topspiel gegen den TSV Kremperheide 2 findet nicht am 07.12., sondern am 22.12. um 11:30 statt. Nichtsdestotrotz werden wir am Samstag bei der Weihnachtsfeier Vollgas geben. Ob wir dann noch Tabellenführer sind ist höchst fraglich, aber auch davon würden wir uns nicht die Stimmung vermiesen lassen.
Anscheinend haben wir bei der Sponsorensuche alles richtig gemacht. Ein guter Einstand für die Trikots der Tierarztpraxis Agethorst.

 

Die Fotos des Spiels gibt es >>hier<< in der Fotogalerie.

 

Es spielten:
Lennart Koops & Jan Kolle (Tor); Niklas Eichler (0), Florian Wilschewski (5/2), Sebastian Bohn (3), Matthias Liskow (0), Harm Kröger (7/1),  Oliver Liskow (0),  Torben Schmidt (1), Thorsten Kröger (5), Rainer Wöhrn (2), Finn Struve (4/1).
Bank: Klaus Schäfer

 

Zeitstrafen :
TS Schenefeld: 2 (beide Liskows)
SC Itzehoe: 5

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 4/6
SC Itzehoe: 1/4

 

Autor: Seba Bohn

Speedy Gonzales

7. Spieltag
Sonntag, 24. November 2013

Münsterdorfer SV 2

TS Schenefeld

24:43 (10:20)

 

Speedy Gonzales

 

Wer kennt sie nicht: Speedy Gonzales – die schnellste Maus von Mexiko. Am Sonntagabend zeigten die Schenefelder Herren, dass auch sie rasant auf den Beinen sind. Obwohl nur mit 8/9(?) Spielern angetreten, bewiesen alle 8/9(?) ein erstaunliches Sprint- und Stehvermögen.

 

Angepfiffen wurde das Spiel am Freitagnachmittag um 17:00 Uhr. Dachten wir zumindest. Anscheinend gab es jedoch einige Missverständnisse, so dass unser Verlegungswunsch nicht durchgeführt wurde. Rein zufällig wurde dies noch kurzfristig erkannt und wir machten uns nicht unnötig auf den Weg, um dem Training der wJA zuzuschauen. Unnötig? Einigen Herren hätte das wohl auch gefallen ;).
Jedenfalls fand das Spiel dann doch wie ursprünglich geplant am Sonntag statt. Weil wir ja eigentlich einen anderen Termin wollten, waren wir auch dementsprechend dünn besetzt. Lediglich 8/9(?) Männer waren da. Des Gegners Auswechselbank war dagegen bis auf den letzten Platz ausgebucht. Das Aufwärmen verlief auch etwas schleppend. Zusammen mit den letzten Auftritten in dieser Sporthalle wurde man ein komisches Gefühl nicht los.

 

Dennoch zeigten die Schenefelder gleich zu Beginn der Partie, dass die Sorgen unbegründet waren. Dem Tabellenunterschied entsprechend ging es los. Wir imponierten durch schnelles Agieren nach vorne. Dies war jedoch auch dem durchschnittlichen Altersunterschied geschuldet. Finn ließ es sich nicht nehmen sein erstes Herren-Tor per Heber zu erzielen und Schlitzohr Thorsten zeigte eine Ausdauerleistung, die die Frage aufwirft, ob er denn den ganzen Tag von seinen Kühen gejagt wird. Ebenso ließ “Klein Brüderchen” Harm es sich nicht nehmen, die Führung in der mannschaftsinternen Torschützenliste einzunehmen.
Zu einer stabil stehenden Abwehr gesellte sich mit Lennart ein guter Rückhalt, der auch durch mehrfache Torvorlagen auf sich aufmerksam machte. Zuweilen konnte man an einen zweiten Torwart im Spiel denken. Katze Flo schnappte dem Gegner öfter die Pässe weg und leitete ebenfalls einige Konter ein. Dass man auch mit knapp zwei Metern höchstgradig agil sein kann, zeigte Moritz durch eine Blitzreaktion inklusive Hechtsprung, um den Ball vor dem Aus zu retten.
Fünf Minuten vor der Halbzeit ging dann ein „Ahhh“ durch die Sporthalle. Dies war jedoch keinem besonderen Dreher, Kempa oder sonstigem Tricktor geschuldet. Es war eher ein kurzes  „Ah!“. Seba hatte ein bisschen Aua, wurde ausgewechselt und muss den Bericht nun mit einer Armschiene schreiben. Nichtsdestotrotz ließ er es sich nicht nehmen, in der zweiten Hälfte noch Gas zu geben.
Sehr deckungsstark erwies sich Rainer. Unter Gleichaltrigen hätte man von ihm ein ruhiges Pläuschchen erwarten können. Doch wer das glaubt, kennt unseren einzigen (nach neuesten Erkenntnissen sind die Gebrüder Kröger tatsächlich in Steinburg wohnend!) Dithmarscher schlecht. Immer wieder trieb er seine Teamkollegen an, bloß nicht nachzulassen.

 

Wie man sieht, lässt sich echt viel Positives über dieses Spiel berichten. Über jeden der 8/9(?) Spieler kann man nur Gutes berichten. Warum aber eigentlich die ganze Zeit 8/9(?) – das nervt doch, wisst ihr nicht mal, wie viele Spieler ihr seid?
Die Erklärung:
Aufgrund des Personalmangels wurde in der Münsterdorfer Sporthalle Geschichte geschrieben. Obwohl bereits im Vorfeld seine eigene kurze Hose anderweitig vergeben wurde, ließ es sich Coach/Spieler Klaus Schäfer nicht nehmen, ordentlich mitzumischen. Dabei zeigte er eine Bilanz, die sich durchaus sehen lassen kann.
Neben:
1 Siebenmeter verworfen, 1 Kreisanspiel vergeigt, 1 Tempogegenstoß vergeben und 1 Zeitstrafe
sorgte er für
1 Torvorlage.
Für sein Alter ist das durchaus im Rahmen! Trotz großem Medienrummel wollte sich der Gefeierte im Anschluss an den 24:43-Auswärtssieg seiner Mannschaft nicht zu weiteren Einsätzen äußern.

 

Am kommenden Samstag, den 30.11.2013, steht dann ein besonderes Spiel an. Zunächst besucht uns unser sportlich gesehen „Lieblingsgegner“, SC Itzehoe. Des Weiteren werden wir unsere neuen Trikots überreicht bekommen. Warum der nächste Berichtstitel dann schon wieder was mit Tieren zu tun haben wird, kann man sich bereits um 15:30 Uhr in der Sporthalle Schenefeld angucken!

 

Es spielten:
Lennart Koops (Tor); Florian Wilschewski (8/2), Sebastian Bohn (8),  Harm Kröger (10), Rainer Wöhrn (3), Moritz Faerber (1), Thorsten Kröger (9), Finn Struve (4/1), Klaus Schäfer (0).
Spielertrainer: Klaus Schäfer

 

Zeitstrafen:
Münsterdorfer SV 2I: 1
TS Schenefeld: 4 (Struve, Schäfer, Wöhrn [2x])

 

Siebenmeter:
Münsterdorfer SV 2: 5/6
TS Schenefeld: 3/4

 

Autor: Seba Bohn

Ohne Druck

7. Spieltag
Sonntag, 17. November 2013

SG Bordesholm/Brügge

TS Schenefeld

19:9 (11:5)

 

Ohne Druck

 

An diesem Sonntag traten wir auswärts bei der Mannschaft der SG Bordesholm/Brügge an.

 

Wir spielten von Anfang an ohne Druck, spielten Fehlpässe und fingen die Bälle nicht. Alles in allem starteten wir also eher schlecht. Leider änderte sich dies im Verlauf der ersten Halbzeit nicht. Und so gingen wir mit einem Halbzeitstand von 11:5 für die SG Bordesholm/Brügge in die Pause.

 

Auch in der zweiten Halbzeit wurden wir nicht besser und machten die gleichen (vermeidbaren) Fehler. Es war einfach nichts zu machen. Im Angriff spielten wir weiterhin drucklos und in der Abwehr lief lange nicht alles so wie es sollte. Das Spiel endete schließlich mit einem verdienten 19:9 für unsere Gegner.

 

Es spielten:
Mara Bork (Tor), Michelle Bork, Corinna Beselin (1), Laureen Huuck (1), Katharina Klatte (1), Svea Löding (2), Mira Buckstöver, Pia Möller, Jule Loczenski, Vivien Klitsch (3), Lea Cordes (3).

 

Autor: Michelle Bork