Einmal kräftig durchatmen

Einmal kräftig Durchatmen

Bei schönstem Wetter besuchte uns die zweite Mannschaft des Münsterdorfer SV. Im Hinspiel gab es einen klaren Sieg. Nachdem das Abschlusstraining ausfallen musste, waren auch am Spieltag nur 9 Spieler anwesend. Doch auch der Gegner war nicht besser besetzt. So sollte es dennoch „Vollgas“ geben.

Zu Beginn klappte das auch sehr gut. Schnell legten wir auf 6:1 (10.) vor. Anschließend kam der Gast jedoch besser ins Spiel. Nach ruhigem Aufbau gelang es ihm immer wieder zur Mitte zu ziehen und einen einfachen Torerfolg zu erzielen (10:8, 22.). Im Angriff gab es das – ja schon zur Genüge bekannte – Torwartschießen. Zwar gelangen einige Gegenstöße, das Spiel über die zweite Welle war jedoch zu träge. Nichtsdestotrotz konnten wir sich zur Halbzeit zum 17:12 absetzen.

Stichwort aus der Pausenansprache: „Schlafwandelhandball“. Sehr gut formuliert. Doch auch die zweiten 30 Minuten waren eher Wachträumereien. Vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber durchaus treffend: Wäre der Gegner heute jünger/schneller gewesen, dann wäre das eine ganz enge Kiste geworden. Spielerisch waren wir jedenfalls nicht überlegen. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass die Münsterdorfer einen guten Ball spielten. Insbesondere die einlaufenden Außenspieler störten unsere Zuordnung. Das wird uns so nicht noch einmal passieren! Am Ende gab es einen ruhmlosen 33:23-Erfolg.

Es spielten:
Lennart Koops (Tor); Niklas Eichler (2), Florian Wilschewski (10/3), Sebastian Bohn (8), Harm Kröger (4), Rainer Wöhrn (0), Alexander Kuckluck (3), Jan Kolle (0), Moritz Faerber (6)
Bank: Selfcoaching

Zeitstrafen :
Weder eine gelbe Karte noch eine Zeitstrafe!!

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/3
Münsterdorfer SV 2: 4/4

Autor: Seba Bohn