7. Spieltag | ||
Sonntag, 30. November 2014 | ||
HSG Störtal Hummeln | männl. Jugend D | 27:14 (11:8) |
Keine Normalform …
Eine Niederlage an sich ist nie schlimm, die Art und Weise, wie man verliert, schon eher. Man hat es einfach manchmal, dass andere Mannschaften besser sind als man selbst und man dadurch verliert, egal, wie gut gespielt wurde. Es gibt aber auch die anderen Niederlagen. Die Niederlagen, die nicht nötig sind. Unsere Niederlage gegen die Störtal Hummeln gehört zu eben dieser Kategorie. Guckt man auf das Ergebnis, so sagt dies mehr darüber aus, wie gespielt wurde als was die Mannschaft kann.
Die erste Halbzeit war spielerisch in Ordnung. Das heißt, wir waren noch weg von gut und weit weg von dem, was die Mannschaft eigentlich kann, aber mit der Spielweise konnte man dennoch halbwegs zufrieden sein. Trotzdem gab es in dieser Halbzeit zu viele Fehlpässe und daraus entstanden dann vom Gegner gut genutzte Gegenstöße. Auf der anderen Seite hatten wir allerdings im Angriff auch zum Teil gut zusammengespielt.
Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns also mehr vor. Das konnten wir jedoch leider nicht wirklich umsetzen. Das Spiel begann zunächst besser, auch wenn es immer noch nicht dem entsprach, was die Jungs eigentlich können. Mitte der zweiten Halbzeit kam dann der totale Zusammenbruch. Nichts lief mehr so, wie es sollte. In der Abwehr wurde nicht mehr gekämpft und auch im Angriff fehlte der Drang zum Tor. Folgerichtig mussten wir unseren Gastgebern zu einem auch in dieser Höhe verdienten 27:14-Sieg gratulieren.
Damit haben wir die Hinrunde abgeschlossen und freuen uns nun auf unser Turnier in Dänemark. Hoffentlich werden die nächsten Spiele dann wieder in Normalform bestritten.
Es spielten:
Moritz Eder, Patrick Weiser, Jesper Wegner, Joe Fock, Jonas Dallmeier, Alexander Nölting, Colin Gutschlag, Per Magnus Fischer, Felix Eder.
Bericht: Mira Buckstöver