4. Spieltag |
Samstag, 27. November 2010 |
HSG Hohe Geest 1 |
HSG Störtal Hummeln |
21:32 (12:19) |
Sehr gut gekämpft
Für die MJD 1 ging es am Wochenende gegen den direkten Tabellennachbarn HSG Störtal Hummeln. Da Trainerin Linna Schäfer arbeiten musste, übernahm Seba Bohn die Aufgabe als Coach. Die Jungs reagierten hierauf sehr gut und waren sehr lieb.
Erst kurz vor Spielbeginn war klar, wie viele Spieler tatsächlich teilnehmen konnten. Zunächst waren wir nur 7, Ole kam jedoch noch gerade zum Anpfiff und Malte unterstützte uns aus der E-Jugend. Zu Beginn ließen sich unsere Jungs ein wenig von den Voraussetzungen einschüchtern. Der Gegner trat mit fünf Auswahlspielern an und hatte bisher zumeist klare Siege gefeiert. Schnell wurde jedoch klar, dass unsere HSG tatsächlich mithalten konnte.
Sobald die Hummeln schon im Spielaufbau unter Druck gesetzt wurden, machten sie Fehler, die dann konsequent von uns genutzt wurden. Leider konnten wir diese Anstrengung nicht dauerhaft durchziehen und der Gegner setzte sich zur Halbzeit auf 12:19 ab.
In der Kabine war die Stimmung sehr angenehm. Die Spieler wussten selber, dass die Probleme in der Abwehr lagen und dass man vollständig konzentriert sein musste, um an den Ball zu kommen. Unser Ziel war es, die zweite Hälfte zu gewinnen. Alles darüber hinaus sollte Bonus sein.
Gleich in den ersten Minute konnten die angesprochenen Dinge umgesetzt werden. Der Ball wurde gut erkämpft und rasch nach vorne gespielt. Dort war es oftmals Steffen, der ins Tor traf, und Tobi, der seine Mitspieler bediente. Nils – eigentlich gelernter Torwart – konnte so auch zwei schöne Treffer vom Kreis erzielen!
Bis zwei Minuten vor dem Ende war unser Ziel – der Sieg der zweiten Hälfte – machbar. Leider kassierten wir dann noch drei Gegentreffer. Nichtsdestotrotz spielten die Jungs gegen den Favoriten sehr gut mit und ärgerte ihn auch das ein oder andere Mal.
Für die HSG Hohe Geest spielten:
Niklas Zarnecke, Malte Harders, Steffen Gehrke, Tobias König, Ole Lenz, Thore Hinrichsen, Helge Zedler, Justin Klitsch und Nils Hansen.
Autor: Seba Bohn