Titelverteidigung gescheitert

B-P-J-Gedächtnisturnier
Sonntag, 6. Januar 2013

 

 

Titelverteidigung gescheitert


Am Sonntag sind wir zu dem B-P-J-Gedächtnisturnier nach Schenefeld bei Hamburg gefahren. Letztes Jahr hatte der ältere Jahrgang hier schon gespielt und den ersten Platz belegt. Das wollten wir nun wieder schaffen.

 

TS Schenefeld – Elmshorner HT (10:20)

Das erste Spiel in diesem Turnier verlief nicht sonderlich gut. Die ersten 10 Minuten waren noch in Ordnung, es wurde gut und schnell gespielt und die meisten Pässe kamen an. Von den Toren her wurde immer wieder ausgeglichen bis zum 7:7. Dann ging uns langsam die Puste aus, wir wurden unkonzentrierter und gereizter. In der zweiten Hälfte wurden viele ungenaue Pässe gespielt, sodass die Gegner ein paar erfolgreiche Gegenstöße laufen konnten. Auch wurde unser Zusammenspiel immer schlechter und am Ende merkte man uns deutlich an, dass wir nicht zufrieden mit unserem Spiel waren. So verloren wir mit 10:20.

 

TuS Finkenwerder – TS Schenefeld (8:14)

Dieses Spiel spielten wir deutlich besser. Nach 1 1/2 Stunden Pause hatten wir uns alle wieder einigermaßen erholt und starteten motiviert in das zweite Spiel. Diesesmal schien es einfacher zu werden, denn Finkenwerder hatte in ihrem ersten Spiel schon sehr schwach gespielt und das sollte diesesmal auch nicht viel besser werden. Sie spielten sehr grob und der ein oder andere Spieler ist um ein paar Verletzungen reicher geworden. Trotzdem zeigten wir uns kampfbereit und ließen uns auch nicht unterkriegen, als wir nur 5 Spieler auf dem Feld waren, weil Kim  Lea für 2 Minuten vom Platz geschickt wurde. Wir gewannen am Ende mit 8:14.

 

Blau- Weiß 96 Schenefeld – TS Schenefeld (7:10)

In unserem letzten Spiel trafen wir auf unseren Namensvetter Schenefeld. Leider lagen wir in den ersten 3 Minuten mit zwei unnötig geworfenen Toren zurück, denn wir waren noch nicht ganz bei der Sache. Doch dann wurde es besser. Wir halfen uns in der Abwehr gut aus, sodass viele Torwürfe verhindert werden konnten und wir unseren Gegnern oft den Ball wegnahmen. Auch im Angriff lief es gut, wir spielten konzentriert und versuchten oft zum Tor zu gelangen. Am Ende gewannen wir trotz anfänglichem 2-Tore-Rückstand verdient mit 7:10.

 

Am Ende erreichten wir leider “nur” den 2. Platz und konnte somit den Titel nicht verteidigen. Ich denke, wir hatten alle trotzdem viel Spaß, auch wenn es ein langer Tag war und wir alle am Abend ziemlich müde nach Hause gefahren sind.

 

Es spielten:
Mara Bork; Kim Lea Vandersee; Kaja Schwabrow; Annika Schultz; Lea Wegat; Lia Wittler; Pia Möller; Jule Loczenski; Corinna Beselin; Mira Buckstöver; Jule Peschutter; Laura Brandt

 

Autor: Laura Brandt

“Sieg” ohne Spiel

8. Spieltag
Sonntag, 9. Dezember 2012

HSG Hohe Geest 1

HSG Kremperheide/Münsterdorf 1

xx:xx (xx:xx)

 

“Sieg” ohne Spiel


Auf dieses Spiel hatten sich eigentlich alle Beteiligten gefreut, zumal sich am Vortag beim Auswahltraining bereits viele Spieler beider Mannschaften getroffen hatten.
Der Wettergott machte dem Spitzenspiel der Hinrunde – beide Mannschaften waren bis zu diesem letzten Spieltag der Hinrunde ungeschlagen – allerdings den Garaus. Eisregen und unangenehme Srtraßenverhältnisse ließen die Gäste Abstand von der Anreise nehmen. Wohl ein vernünftiger Gedanke, zumal das Ergebnis dieses Spiels nur noch Einfluss auf die Positionierung der beiden Mannschaften im A-Pokal gehabt hätte.
Da das Spiel auch nicht mehr nachgeholt werden konnte, steht nun die HSG Hohe Geest als Herbstmeister in der Tabelle. Glückwunsch an die Jungs.

 

Aufgeschoben ist aber trotzdem nicht aufgehoben. Nun treffen sich beide Mannschaften im ersten Spiel des A-Pokals Anfang Januar zum Kräftemessen. Die weiteren Gegner heißen: Bramstedter TS 1 und Bramstedter TS 3 (jeweils KHV Neumünster) sowie HSG Schülp/Westerrönfeld 1 und HSG Fockbek/Nübbel 2 (jeweils KHV Rendsburg-Eckernförde). Mal sehen, was dieser Wettbewerb bringt, den die Jungs in dieser Saison zum ersten Mal erreichen konnten.

 

Autor: Kai Eskildsen

Hoch gewonnen

8. Spieltag
Samstag, 15. Dezember 2012

TS Schenefeld 2

MTV Herzhorn 2

30:19 (10:7)

 

Hoch gewonnen im Revanchespiel


Nach dem ersten Spiel in der Saison gegen den MTV Herzhorn 2 haben wir es ihnen jetzt im Rückspiel “heimgezahlt”.
 
In der 1. Halbzeit haben wir zwar nicht so gut angefangen (nach den ersten 10 Minuten stand es nur 2:1), doch dann wurden wir besser und unser Trainer Wolf-Dieter konnte sich wieder einigermaßen beruhigen. Wir gingen mit einem Halbzeitstand von 10:7 in die Kabine.
 
Die 2. Halbzeit starteten wir selbstbewusster, obwohl wir in der Abwehr nicht geredet haben und deswegen ein paar Tore kassierten. Unsere Torhüterin Laura Brandt hat sehr gut gehalten, und die D-Mädchen, die mitgespielt haben, waren auch klasse. Einen großen Dank nochmal an euch!
Lea hat wieder eine Superleistung erbracht mit 14 Toren genau wie Maybrit aus der wJD mit 7 Toren. Am Ende haben wir 30:19 gewonnen.
Fazit: Revanche genutzt!
 
 
Es spielten:
Laura Brandt & Mara Bork (Tor); Mira Buckstöver (1), Melina Huuck (3), Pia Möller (1), Annika Schultz, Lea Wegat (14), Hannah Wulff, Carina Wulff, Maybrit Schultz (7), Marie-Charlot Rusch (1), Nele Ingwersen (3), Jule Peschutter.

 

Autor: Jule Peschutter

Wieder in der Spur

8. Spieltag
Samstag, 15. Dezember 2012

HSG Hohe Geest

SG Wift Neumünster

30:25 (13:13)

 

Wieder in der Spur


In diesem Nachholspiel war die Mannschaft der SG WIFT aus Neumünster bei uns zu Gast. Für uns galt es, nach zwei empfindlichen Niederlagen gegen die Konkurrenz aus Herzhorn und Kremperheide/Münsterdorf wieder Selbstbewusstsein und Sicherheit zu tanken und auch den Platz drei in der Tabelle zu festigen, da der Gast aus Neumünster auf Platz vier in Lauerstellung lag.

 

Um die Sicherheit in unserem Spiel zu gewinnen, spielten wir zu Beginn aus einer defensiven 5:1-Abwehr heraus. Allerdings überraschten uns die Gäste mit einer noch defensiveren Variante und zwar mit der klassischen 6:0-Abwehr. Wir mussten also versuchen, die Gästeabwehr durch schnelles Pass- und Laufspiel in Bewegung zu kriegen, um die sich bietenden Lücken zu nutzen. Es dauerte ein paar Minuten, dann aber hatten wir das Spiel im Griff und konnten uns einen Vier- Tore-Vorsprung (8:4) herausspielen. Der Gästetrainer bemerkte dies auch schnell und nahm eine Auszeit (10.). Leider verloren wir danach aber unsere Linie. Etwas Nervosität machte sich in unserem Spiel breit und es kam dadurch zu einigen technischen Fehlern, die die Gäste wieder ins Spiel brachten. Der Vorsprung schmolz dahin und es entwickelte sich bis zur Halbzeit (13:13) ein spannendes Spiel.

 

Die zweite Halbzeit begann es also praktisch bei Null. Wir änderten jetzt unsere Marschroute und agierten in der Abwehr offensiver (3:2:1). Wir störten so früh den Spielaufbau der Gäste und nahmen damit auch zugleich deren Mittelmann aus dem Spiel. Damit hatten wir den wunden Punkt des Gegners erwischt. Ein paar Absprachefehler zu Beginn brachten uns zwar zunächst ins Hintertreffen (14:17), es sollte aber auch der letzte Rückstand gewesen sein. Viele abgefangene Bälle ermöglichten uns in der Folgezeit leichte Tore in Tempogegenstößen. So konnten wir das Ergebnis schnell zu unseren Gunsten wieder drehen. Auch wenn wir noch einige gute Möglichkeiten nicht nutzten, gaben wir das Spiel nicht mehr aus der Hand und gewannen am Ende aber auch nicht unverdient mit 30:25.

 

Nach diesem positiven Jahresabschluss können wir uns jetzt auf ein paar hoffentlich schöne und lustige Tage zwischen Weihnachten und Silvester beim Julecup-Turnier im dänischen Ikast freuen.

 

Es spielten:
Christopher Gehrke (Tor); Niklas Tewes (1), Ferdinand König (8), Felix Faerber (5), Bennet Schmidt (5), Theis Kühl (1), Christopher Wink (4), Finn Struve (3), Jerremika Wilder, Palle Klewitz (3), Philipp Payonk, Christoph Majora, Mirko Elbing, Stoyan Nedelchev.

 

Autor: Torben Schmidt

Hart, aber gut!

11. Spieltag
Samstag, 15. Dezember 2012

SG Kollmar/Neuendorf

TS Schenefeld

22:22 (14:13)

 

Hart, aber gut!


Zum zweiten Rückrundenspiel ging es gegen die in letzter Zeit stark aufspielende Mannschaft aus Kollmar und Neuendorf. Leider fehlten uns – mal wieder aus diversen Gründen – viele Spieler, so dass unser eigentlich verletzter Torwart im Feld aushalf. Dies erwies sich als Glücksfall, wie sich später noch herausstellen wird.

 

Wer die ersten sechs Minuten (3:0) gesehen hat, der hat wohl schon an ein Debakel für die Schenefelder Mannschaft gedacht. Auch nach einer Viertelstunde (9:4) hatte sich noch kein spielerischer Glanz erkennbar gezeigt. Anschließend fand das Team jedoch zu ihrem Spiel. Florian Wilschewski versenkte drei Würfe von Rechtsaußen als Unterarmheberwurf (Eickes Nerven mussten leiden) und der eingewechselte „Torwart“ Jan Kolle zeigte ungeahnte Fähigkeiten von der linken Seite. So gelang uns über 9:7, 13:11 eine Halbzeitkosmetik von 14:13.

 

In der Kabine waren wir aufgrund der nur einfach besetzten Auswechselbank ein wenig länger als sonst und ernteten auch sofort Rüffel von den Schiedsrichtern. Anscheinend hatte sich die voll ausgenutzte Pause aber gelohnt. Sehr gut auf das gegnerische Angriffsspiel eingestellt, konnte die Abwehr einige Bälle herausfangen und nach nur fünf Minuten gingen wir 17:18 in Front. Auch nach 50 Minuten waren wir noch in Führung (18:20). Man merkte uns die Anstrengung jedoch langsam an. Nach einigen torlosen Minuten schafften die Gastgeber den erneuten Ausgleich (20:20). Die spannende Schlussphase begannen wir mit einer erneuten zwei-Tore Vorsprung (20:22). Leider fehlte uns hier die Coolness, dieses Ergebnis über die Zeit zu retten. Nach dem 22:22 hatten wir 30 Sekunden vor Schluss die Chance, vergaben aber und ermöglichten noch einen Gegenstoß, den der sehr stark haltende Lennart Koops jedoch vereitelte. Sekunden vor Ende wurde leider auch die Möglichkeit zum Siegtreffer nicht genutzt. Schade!

 

Letztendlich war es aber ein schönes Spiel, in dem wir eine gute Leistung zeigten. Aufgrund der Ausgangssituation hätten wir vor Anpfiff ein Unentschieden wohl unterschieben, aber im Nachhinein … Naja, jetzt ist erst einmal Winterpause!

 

Die Schenefelder Herren wünschen euch Allen ein frohes Fest, ein schönen, rutschfreien Rutsch und ein super Jahreseinstieg. 2013 sehen wir uns dann wieder in der Halle. Bis dann!

 

Es spielten:
Lennart Koops (Tor); Florian Wilschewski (7/2), Sebastian Bohn (3), Thorsten Kröger (3), Harm Kröger (1), Jannik Baschke, Jan Kolle (4), Rainer Wöhrn (4)
Bank: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Siebenmeter:
SG Kollmar/Neuendorf 2: 3/3
TS Schenefeld: 2/5

 

Zeitstrafen:
SG Kollmar/Neuendorf 2: 3
TS Schenefeld: 2

 

Autor: Sebastian Bohn