4. Spieltag |
Sonntag, 23. September 2012 |
FC Torpedo 76 Neumünster
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TS Schenefeld
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26:12 (14:6)
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Was war los?
Das Auswärtsspiel in Neumünster bei Torpedo 76 begannen die Schenefelderinnen mit einer konzentrierten 5:1-Abwehr, die kompakt stand und kaum Tore aus dem Feld zuließ. Allerdings ging im Angriff diesmal gar nichts. Nur Querpässe und Einzelaktionen führten zu vielen Ballverlusten, die den Gastgeberinnen über Gegenstöße und die zweite Welle zu einfachen Toren verhalfen. Die Neumünsteranerinnen konnten so bereits zur Halbzeit einen vorentscheidenden 8-Tore-Vorsprung herauswerfen.
Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Den Steinburgerinnen ließen auch weiterhin jeden Zug zum Tor vermissen, Flexibilität und Spritzigkeit fanden überhaupt nicht statt. Lediglich 12 Tore in 60 Minuten sprechen eine deutliche Sprache. Torpedo dagegen zeigte, wie es gemacht wird. Angriff auf Angriff rollte auf den Schenefelder Kasten und wurde konsequent in Torerfolge umgesetzt.
Am Ende stand eine deutliche 26:12-Niederlage, die Trainer Bernd Grewe dennoch mit Fassung trug: „Es steht noch viel Arbeit auf dem Programm, besonders in den Bereich Athletik und Spielverständnis. Aber das war zu erwarten. Kein Grund also, den Kopf in den Sand zu stecken.“
TS Schenefeld:
Sinje Sylvester (Tor); Andrea Söhren (1), Britta Stöker (1), Cathrin Hinrichsen (1), Sarah Trede, Eilika Prassler, Nicole Wauer (1), Kristin Omnitz (1), Maren Dibbern (2), Merle Schuhmacher (2), Lisa-Maria Marschalkowski (1), Ulrike Adomeit (1), Levke Witthinrich (1), Christine Frank.
Autor: Bernd Grewe