Tolle Vorstellung

5. Spieltag
Freitag, 28. September 2012

HSG Hohe Geest

SG Wift Neumünster 1

19:23 (10:15)

 

Tolle Vorstellung


Unser heutiger Heimspielgegner kam aus Neumünster. Die SG Wift/ Neumünster war für uns ein unbekannter Gegner. Die körperliche Überlegenheit der Gäste war schon beim Aufwärmen deutlich zu erkennen. Aber wir waren von der ersten Minute hellwach und gestalteten das Spiel bis zum 7:7 ausgeglichen. Eine kurze Schwächephase nutzte der Gast, um mit 10:7 in Führung zu gehen. Marcel B. konnte in dieser Phase einen Stellungsfehler des Gästetorwarts mit einem Schlagwurf aus der eigenen Hälfte zum sehenswertesten Treffen des gesamten Spiels nutzen. Als auch noch Torben mit einem direkten Freiwurf an die Latte scheiterte, war die Begeisterung unserer Fans überschwänglich  zu hören. Dieses Selbstbewustsein nahmen wir trotz eines Rückstands von 10:15 mit in die zweite Halbzeit.
 
Wir spielten unseren Gegner quasi an die Wand und konnten zum 17:17 ausgleichen. Hierzu trug auch die beste Torwartleistung der Saison bei. Durch zwei vergebene Siebenmeter und einem Tempogegenstoß an die Unterkante der
Latte lagen wir in den Schlußminuten dann aber wieder mit 17:20 hinten. Der Endstand mit 19:23 sollte aber die beste Saisonleistung nicht schmälern.
 
Tolle Truppe, tolle Männer. Danke sagt das Trainerteam!!!!
 

Es spielten:
Marcel Rogowski (Tor), Helge Zedler (Tor, n. e.); Tobias König (10), Torben Lehr (4), Malte Meyn, Thore Hinrichsen, Justin Klitsch, Jannis Zimmeck, Christoph Zeiler, Niklas Tiede, Jonas Rehder, Lucas Karrasch (1), Marcel Baier (4), Fabian Weingang.

 

Autor: Eckhard Lehr

Frühes Aufstehen lohnt sich

2. Spieltag
Sonntag, 23. September 2012

SG Kollmar/Neuendorf

HSG Hohe Geest

12:25 (5:15)

 

Frühes Aufstehen lohnt sich


Am Sonntag stand die Partie in der entferntesten Halle – in Kollmar – auf dem Plan. Traditionell wird dort früh mit dem Spielbetrieb begonnen. Bereits auf 10:00 Uhr war der Spielbeginn angesetzt. Es hieß also für die Jungs am Sonntagmorgen früh aufzustehen und damit auf das sonntägliche Ausschlafen zu verzichten.

Ein wenig verschlafen waren dann auch die ersten zehn Spielminuten der 1. Halbzeit. So richtig kamen die Jungs nicht aus dem Quark und konnten ihre spielerische Überlegenheit nicht in Tore umsetzen. Wahrscheinlich waren die Augen noch nicht weit genug auf für gezieltes Fangen und Werfen. Das änderte sich allerdings im weiteren Verlauf der Halbzeit auf eindrucksvolle Weise. Irgendjemand hatte nun den Schalter umgelegt und die Gastgeber liefen sich ein ums andere Mal in der offensiven und aufmerksamen Deckung der HSG fest. Die daraus resultierenden Ballgewinne wurden nun oft in schnellen Gegenstößen verwandelt. Bis zur Pause gelang dem Gastgeber nun mehr als 10 Minuten lang kein einziger Torerfolg, so dass mit 15:5 ein deutlicher 10-Tore-Vorsprung zu Buche stand.

Dieser Vorsprung gab dem Trainer die Gelegenheit, etwas zu experimentieren und verschiedene Spieler auf ungewohnten Positionen auszuprobieren. Die Jungs haben dabei die Trainervorstellungen sehr gut aufgenommen und den Gegner weiter unter Druck gesetzt. Wie in der ersten Hälfte konnten sie aufgrund ihrer auf Balleroberung ausgerichteten Abwehrarbeit 5 Tore in Folge erzielen. Damit war dann allerdings die Luft aus dem Spiel und die SG konnte zum Ende des Spiels noch einmal Ergebniskorrektur betreiben.

Insgesamt haben die Jungs auch zu dieser frühen Stunde gezeigt, dass eine gute Deckungsarbeit zum Erfolg führt. Im Angriff allerdings gilt es sich ergebende Wurfmöglichkeiten effektiver zu nutzen.

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Dominik Ahlf (1), Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (9), Kevin Gutschlag (0), Calvin Holm (6), Joshua Möckelmann (1), Iven Leube (1), Tim Rödiger (3), Mathis Wegner (1), Jakob Schweers (2)

 

Autor: Kai Eskildsen

Nur teilweise zufrieden

3. Spieltag
Sonntag, 23. September 2012

HSG Hohe Geest

HSG Hohn/Elsdorf 2

34:25 (17:9)

 

Nur teilweise zufrieden


Das Spiel begann wieder einmal nervös und mit Abstimmungsproblemen in der Abwehr. Trotz einer schnellen 3:0-Führung schlichen sich wieder Unkonzentriertheiten und Abspielfehler ein. Die 3:2:1-Abwehr schaltete bei den Übergängen zu langsam und der eine oder andere Spieler hatte Schwierigkeiten, seinen Gegenspieler in den Griff zu bekommen, so dass es zu brenzligen Situationen im Abwehrzentrum kam. Nur gut, dass Christopher Gehrke im Tor einen guten Tag erwischt hatte und gleich reihenweise Gäste-Chancen zu nichte machte. Im Verlauf der ersten Halbzeit festigte sich die Abwehr dann und im Angriff gelangen jetzt auch die sog. leichten Tore. Es wurde ein beruhigender Vorsprung herausgespielt, obwohl noch zu viele gute Chancen ausgelassen wurden. Im Spielaufbau und im Positionsspiel muss sich noch vieles verbessern, um auch gegen stärkere Gegner zu bestehen zu können.

 

Im zweiten Abschnitt hatten die Gastgeber ab der 35. Minute einen kleinen Hänger. “Highlight” in dieser Phase war, dass selbst eine dreifache Überzahl nur zu einem Tor genutzt werden konnte. Die Mannschaft befreite sich aber wieder aus diesem Tief, so dass es am Ende dennoch zu einem ungefährdeten Sieg reichte.

 

Das nächste Wochenende ist für die Jungs spielfrei, da das Spiel gegen die HSG Kremperheide/Münsterdorf auf einen noch unbekannten Termin verlegt wurde.

 

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Es spielten:
Christopher Gehrke (Tor); Niklas Tewes (1), Philipp Payonk (1), Jeremika Wilder (2), Ferdinand König (7), Palle Klewitz (5), Theis Kühl, Steffen Gehrke (2), Christopher Wink (2), Bennet Schmidt (9), Felix Faerber (3), Finn Struve (2).

 

Autor: Bernd Grewe

Erster Saisonsieg

2. Spieltag
Sonntag, 23. September 2012

TS Schenefeld

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

21:6 (9:1)

 

Erster Saisonsieg


Nach unserer Niederlage im letzten Spiel gegen den MTV Herzhorn waren die Mädchen motiviert und wollten zeigen, was sie wirklich können. Der Gegner hieß SG Hörnerkirchen/Hohenfelde. Wir mussten leider auf unsere Kreisläuferin Emma Reese verzichten und auch Nele Ingwersen war angeschlagen. Dafür half Merle Brandt aus der E-Jugend aus.

Das Spiel begann etwas statisch und die Mädchen waren noch nicht wach. Auch die Abwehr war noch etwas langsam auf den Beinen. Doch trotzdem kam die SG vorerst nicht zu einem Torerfolg, da sich gut unterstützt wurde. In der Mitte der ersten Halbzeit änderte sich das Spiel. Die Abwehr wurde wach und schaffte es vermehrt Bälle abzufangen, die zwar manchmal etwas unkonzentriert geworfen, aber trotzdem verwandelt wurden.

 

Nach der Besprechung in der Halbzeitpause wollten wir unser schnelles Spiel fortführen, was uns auch gelang. Die Abwehr wurde dabei leider etwas nachlässig und so konnte die SG zu einigen Toren kommen. Allerdings kamen wir immer wieder zum Gegenstoß und es gab wenig statische Angriffe. Am Ende stand ein deutlicher Sieg von 21:6 auf der Anzeigetafel.

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Nele Ingwersen, Jordis Holm, Hannah Wulff, Carina Wulff, Anina Tabel, Maybrit Schulz, Marie-Charlot Rusch, Merle Brandt und Nele Loczenski.

 

Autor: Jonna Ingwersen

Was war los?

4. Spieltag
Sonntag, 23. September 2012

FC Torpedo 76 Neumünster

TS Schenefeld

26:12 (14:6)

 

Was war los?


Das Auswärtsspiel in Neumünster bei Torpedo 76 begannen die Schenefelderinnen mit einer konzentrierten 5:1-Abwehr, die kompakt stand und kaum Tore aus dem Feld zuließ. Allerdings ging im Angriff diesmal gar nichts. Nur Querpässe und Einzelaktionen führten zu vielen Ballverlusten, die den Gastgeberinnen über Gegenstöße und die zweite Welle zu einfachen Toren verhalfen. Die Neumünsteranerinnen konnten so bereits zur Halbzeit einen vorentscheidenden 8-Tore-Vorsprung herauswerfen.

 

Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Den Steinburgerinnen ließen auch weiterhin jeden Zug zum Tor vermissen, Flexibilität und Spritzigkeit fanden überhaupt nicht statt. Lediglich 12 Tore in 60 Minuten sprechen eine deutliche Sprache. Torpedo dagegen zeigte, wie es gemacht wird. Angriff auf Angriff rollte auf den Schenefelder Kasten und wurde konsequent in Torerfolge umgesetzt.

 

Am Ende stand eine deutliche 26:12-Niederlage, die Trainer Bernd Grewe dennoch mit Fassung trug: „Es steht noch viel Arbeit auf dem Programm, besonders in den Bereich Athletik und Spielverständnis. Aber das war zu erwarten. Kein Grund also, den Kopf in den Sand zu stecken.“

 

TS Schenefeld:
Sinje Sylvester (Tor); Andrea Söhren (1), Britta Stöker (1), Cathrin Hinrichsen (1), Sarah Trede, Eilika Prassler, Nicole Wauer (1), Kristin Omnitz (1), Maren Dibbern (2), Merle Schuhmacher (2), Lisa-Maria Marschalkowski (1), Ulrike Adomeit (1), Levke Witthinrich (1), Christine Frank.

 

Autor: Bernd Grewe