Am Ende fehlte die Kraft

1. Spieltag
Freitag, 31. August 2012

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

HSG Hohe Geest

23:20 (8:12)

 

Am Ende fehlte die Kraft


Bereits am Freitag Abend startete die mJC mit einem Auswärtsspiel bei der SG Hörnerkirchen/Hohenfelde in die neue Saison.

 

Nach einer hektischen Anfangsphase auf beiden Seiten lagen wir nach 12 Minuten mit 4:0 vorne und konnten durch schöne Kreisanspiele unseren Lucas Karrasch immer wieder gut in Position bringen. Mit einem direkt verwandelten Freiwurf durch Torben Lehr zum 12:8 gingen wir in die Halbzeit.

 

Durch einige Unkonzentriertheiten und auch ein wenig Pech im Abschluss mußten wir in der 44. Minute erstmals den Ausgleich zum 18:18 hinnehmen. Eine Zeitstrafe ließ uns dann mit 19:21 ins Hintertreffen geraten. Zum Schluß fehlte uns dann ein wenig die Kraft, um noch einmal entscheidend anzugreifen.

 

Die Truppe hat eine tolle Moral bewiesen und es war schön anzusehen, dass schon viele Trainingselemente umgesetzt werden konnten.

 

Es spielten:
Marcel Rogowski (Tor); Torben Lehr (7), Justin Klitsch (3), Tobias König (5), Lucas Karrasch (5), Fabian Weingang, Christoph Zeiler, Niklas Tiede, Marcel Baier, Thore Hinrichsen, Malte Meyn, Andre Köster, Jonas Rehder

 

Autor: Eckhard Lehr

Doppelspieltag = doppelt siegreich!

14. & 15. Spieltag
10. & 11. März 2012

Bramstedter TS 2

HSG Marne/Brunsbüttel

HSG Hohe Geest 1

HSG Hohe Geest 1

28:37 (15:16)

26:38 (14:21)

 

Doppelspieltag = doppelt erfolgreich!


Zum ersten Teil dieses Doppelspieltages sollten wir am Samstag bei der Bramstedter TS 2 antreten. Die Einstellung zu diesem Spiel war so, dass wir von Beginn an für klare Verhältnisse sorgen wollten, um ggf. für den nächsten Tag ein paar Kräfte zu sparen.

 

Das Spiel begann so wie geplant. Wir kamen gut aus den Startblöcken und führten schnell mit 4:1 (5.). Der Glaube daran, dass das Spiel nach gutem Beginn auch so weiter läuft, verführte die Mannschaft aber komplett dazu, bereits nach 10 Minuten die Einstellung etwas schleifen zu lassen. Die Konsequenz daraus war, dass wir durch die lässige und unkonzentrierte Einstellung den Gegner stark gemachten. Die Bramstedter merkten schnell, was los war und nutzten ihrerseits unsere Schwächephase aus, um sich zurück ins Spiel zu bringen. Sie holten Tor um Tor auf und glichen in der 20. Minute sogar zum 12:12 aus. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit (17.) sollte nicht den gewünschten Effekt bringen. Bis zur Halbzeit war es jetzt ein offener Schlagabtausch. Die knappe Halbzeitführung (16:15) konnte man eher als glücklich bezeichnen.

 

Die Bramstedter witterten jetzt natürlich ihre Chance und kamen mit frischem Mut aus der Kabine. Wir hingegen mussten zusehen, dass wir uns schnell wieder auf unsere Stärken besinnen, wenn wir dieses Spiel gewinnen wollten. Mit dem eventuellen Kräftesparen war es an diesem Tag dann nichts. Die ersten 5 Minuten der zweiten Hälfte verliefen so, wie die erste Hälfte aufhörte – offener Schlagabtausch. Ab der 30. Minute fingen wir wieder an das Spiel zu bestimmen. Es wurde wieder konsequent in der Abwehr gearbeitet, das Tempo wurde jetzt auch merklich angezogen und unsere körperliche Überlegenheit kam uns nun auch zu Gute. In der Folgezeit konnten wir unseren Vorsprung ausbauen und am Ende doch noch klar, wenn auch mühevoll, mit 37:28 gewinnen.

 

Das Ergebnis täuscht jedoch ein wenig über den Spielverlauf hinweg, denn hier muss man den Bramstedtern für ihr gutes Spiel wirklich ein Kompliment machen. Wir hingegen konnten an diesem Tag nur wenig überzeugen und uns glücklich schätzen, dieses Spiel gewonnen zu haben.

 

Spielfilm:
1:4 (5.), 3:6 (10.), 7:10 (15.), 12:12 (20.), 15:16 (Hz.); 19:20 (30.), 21:24 (35.), 24:28 (40.), 25:32 (45.), 28:37 (Ende)

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Palle Klewitz (4), Christopher Wink (12), Bennet Schmidt (4), Theis Kühl (5), Jonas Rehder (0), Felix Faerber (12), Justus Weimer (0), Justin Klitsch (0), Malte Meyn (0).

Der zweite Teil dieses Nachholspieltages fand dann für uns wiederum auswärts bei der HSG Marne/Brunsbüttel statt. Ein Gegner von ähnlichem Format wie die Bramstedter TS 2 am Vortag. Wir waren also gewarnt! Aber angesichts der dürftigen Leistung vom Vortag und etwas schweren Beinen gelobten alle Besserung.

 

Die Gastgeber traten in den ersten Minuten sehr selbstbewusst und offensiv auf. Dadurch konnten sie das Spiel auch zu Beginn durchaus ausgeglichen gestalten. Nachdem sich die Mannschaft sortiert und auf die offensive Spielweise eingestellt hatte, kam unser Spiel nun auch besser in Fahrt. Bis zur 10. Minute konnten wir uns ein wenig absetzen (9:5). Die Mannschaft machte jetzt aber nicht den gleichen Fehler wie Tags zuvor und stellte das Handballspielen ein, sondern sie setzten ihr Spiel konsequent fort und erspielten sich bis zur Halbzeit einen doch komfortablen Vorsprung (21:14).

 

Die zweite Halbzeit verlief wenig spektakulär. Die Mannschaft ließ nichts mehr anbrennen und gewann am Ende mit solider Leistung und auch verdient mit 38:26.

 

Jetzt kommt es am nächsten Samstag am letzten Spieltag zum “Endspiel” in heimischer Halle gegen die HSG 91 Nortorf. Die Nortorfer sind aktuell Zweiter mit nur einer Niederlage gegen uns. Zwar haben wir das weitaus bessere Torverhältnis, allerdings zählt für die Platzierung der direkte Vergleich und da liegen wir “nur” mit 6 Toren vorn. Unabhängig davon wollen wir jedoch unsere „weiße Weste“ behalten und ungeschlagen Meister werden. Entsprechen „heiß“ ist die Mannschaft bereits jetzt schon auf dieses Spiel. Nicht zuletzt hoffen wir, dass die Fangemeinde so groß ist und die Halle voll wird, um die Mannschaft anzufeuern.
Anpfiff ist am 17.3.2012 um 15:30 Uhr in der Sporthalle Schenefeld.

 

Spiefilm:
4:5 (5.), 5:9 (10.), 8:14 (15.), 12:18 (20.), 14:21 (Hz.); 17:24 (30.), 20:25 (35.), 20:29 (40.), 22:31 (45.), 26:38 (Ende)

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Palle Klewitz (7), Theis Kühl (6), Felix Faerber (13), Christopher Wink (10), Bennet Schmidt (2), Jonas Rehder (0), Justus Weimer (0), Malte Meyn (0), Justin Klitsch (0).

 

Autor: Torben Schmidt

Ungefährdeter Sieg

13. Spieltag
Sonntag, 4. März 2012

SG Wift Neumünster

HSG Hohe Geest 1

15:34 (6:15)

 

Ungefährdeter Sieg


Am vergangenen Sonntag mussten wir im Auswärtsspiel bei der SG Wittorf/FT Neumünster antreten. In dem ungeliebten „Betonklotz“ der KSV Halle sollte es zudem zu einer ungewohnt frühen Uhrzeit (11:00 Uhr) losgehen.

 

Vielleicht war es tatsächlich die frühe Uhrzeit oder doch die zu lockere Einstellung, jedenfalls kam die Mannschaft zu Beginn überhaupt nicht ins Spiel. Nicht anders ist es zu erklären, das die ersten 15 Minuten des Spiels fast ausgeglichen verliefen (15., 4:6) und dabei fehlte es ziemlich an Allem. Es erweckte den Eindruck, als ob jeder sein eigenes Spiel spielte. Die Auszeit in der 18. Minute und ein paar wachrüttelnde Worte brachten dann den nötigen Ernst und Konzentration zurück. In den verbleibenden Minuten bis zur Halbzeit konnte man den Vorsprung auf ein beruhigendes 6:15 ausbauen.

 

In der Halbzeit gab es allein die mahnende Anmerkung, die zweite Hälfte genauso fortzuführen wie die erste aufgehört hat. Die Mannschaft hielt sich dran und konnte ihren Vorsprung bis zur 40. Minute auf 12:26 noch ausbauen. Dank dieser jetzt doch sehr einseitigen Partie konnten wir fleißig durchwechseln, so dass jeder seine Einsatzzeit oder auch Pause bekam. Am Ende war das Ergebnis mit 15:34 mehr als eindeutig und auch in der Höhe verdient.

 

Am kommenden Wochenende steht nun ein Doppelspieltag an. In zwei Nachholspielen, beide Auswärts, muss die Mannschaft am Samstag (10.03.) erst gegen die Bramstedter TS II und dann am Sonntag (11.03.) gegen die HSG Marne/Brunsbüttel antreten.

 

Spielfilm:
2:3 (5.), 3:5 (10.), 4:6 (15.), 4:10 (20.), 6:15 (Hz.); 7:21 (30.), 9:23 (35.), 12:26 (40.), 14:30 (45.), 15:34 (Ende).

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Palle Klewitz (8), Tobias König (1), Christopher Wink (3), Bennet Schmidt (7), Theis Kühl (3), Jonas Rehder (0), Felix Faerber (10), Justus Weimer (1), Justin Klitsch (1).

 

Autor: Torben Schmidt

Tolle Moral

12. Spieltag
Sonntag, 19. Februar 2012

HSG Hohe Geest 1

SV Tungendorf

29:26 (16:14)

 

Tolle Moral


An diesem Wochenende hatten wir den SV Tungendorf zu Gast. Aus dem Hinspiel wussten wir, das dies eine spielfreudige, kampf- und laufstarke Truppe ist, auf die wir treffen würden. Das Hinspiel konnten wir gegen den aktuellen Tabellendritten nach großem Kampf glücklich und knapp mit 22:20 für uns entscheiden. Für die Gäste galt es nun im Rückspiel noch mal alles in die Wagschale zu werfen, um die Meisterschaft vielleicht noch mal richtig spannend zu machen.

 

Mit unserem gewohnt sehr offensiven Abwehrverhalten spielten wir den Gästen gleich in die Karten. Durch ihr bereits beschriebenes schnelles lauffreudiges Spiel schafften sie es von Beginn an immer wieder die Lücken zu nutzen, um zum Erfolg zu kommen. Für uns eher ungewohnt, dass wir einem Rückstand, der teilweise bis zu 4 Toren betrug, hinterherlaufen mussten. Die Mannschaft wurde angesichts des Rückstandes aber keinesfalls nervös oder ungeduldig. Sie spielten einfach ruhig und konzentriert weiter. Eine Änderung im Abwehrverhalten, etwas defensiver, brachte dann auch den Erfolg. Die Tungendorfer kamen fortan nicht mehr so zum Zuge und schlossen ihre Angriffe teilweise etwas ratlos und überhastet ab. Steffen Gehrke im Tor zeigte dabei wieder einige gute Reaktionen. So schafften wir bis zur 20. Minute den Rückstand auszugleichen (13:13) und das Spiel wieder offen zu gestalten. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit gelang es uns sogar noch, ein Vorteil herauszuspielen (16:14).

 

Die zweite Halbzeit wurde dann etwas härter und ruppiger. Bereits in der ersten Halbzeit gab es die eine oder andere diskussionswürdige Aktion. Auch wenn beide Seiten mit den Entscheidungen haderten und gleichermaßen betroffen waren, zeigte die zweite Hälfte doch, dass der Schiri mit diesem schnellen und gutklassigen C-Jugend-Spiel seine liebe Mühe hatte. Deswegen war die zweite Hälfte auch nicht mehr schön anzusehen, weil mehr Kampf als Spiel im Vordergrund stand. Die Partie lebte jetzt mehr von der Spannung. Das Spiel kam uns jetzt natürlich entgegen. Wir führten nach wie vor und Tungendorf musste etwas tun. Zwischenzeitlich konnten wir unsere Führung auf vier Tore ausbauen (40., 23:19). Und jedes Mal, wenn die Gäste wieder zum Torerfolg kamen und Hoffnung schöpften, konterten wir eiskalt. Die Führung gaben wir bis zum Schluss nicht mehr her.

 

Am Ende war es ein hart erkämpfter Sieg, der den Jungs ziemlich hoch anzurechnen ist. Noch letzte Woche mussten wir das Spiel gegen die Bramstedter TS wegen Krankheit und Verletzung absagen, weil wir keine spielfähige Truppe aufstellen konnten. Auch vor diesem Spiel gab es noch einige Kranke, die sich aber dem Kampf stellten. Das hat uns wieder gezeigt, dass diese Mannschaft eine tolle Moral besitzt. Hut ab, Jungs!!

 

Spielfilm:
2:3 (5.), 5:7 (10.), 8:10 (15.), 13:13 (20.), 16:14 (Hz.); 17:15 (30.), 20:17 (35.), 23:19 (40.), 25:22 (45.), 29:26 (Ende)

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor), Palle Klewitz (2), Tobias König (0), Christopher Wink (7), Bennet Schmidt (2), Theis Kühl (6), Jonas Rehder (0), Felix Faerber (12), Justus Weimer (0).

 

Autor: Torben  Schmidt

Ein hartes Stück Arbeit

10. Spieltag
Sonntag, 22. Januar 2012

HSG Hohe Geest 1

MTV Herzhorn

28:22 (15:13)

 

Ein hartes Stück Arbeit


An diesem Wochenende hatten wir den MTV Herzhorn zu Gast. Das Derby konnten wir im Hinspiel noch deutlich mit 36:23 gewinnen. Die letzten Ergebnisse der Herzhorner hatten aber gezeigt, dass mit ihnen durchaus zu rechnen war und sie auf keinen Fall unterschätzt werden durften. So hatten sie vor kurzem u.a. gegen Nortorf nur ganz knapp und viel Pech mit einem Tor verloren.

Nachdem die letzten beiden Spiele leicht gewonnen werden konnten und die Abwehr kaum ernsthaft gefordert wurde, schlich sich leider genau deshalb auch der Schlendrian ein. Den durften wir uns gegen Herzhorn nicht erlauben, da die Gäste körperlich sehr stark waren und auch entsprechend anders zur Sache gehen würden.

Die Anfangsphase zeigte auch gleich, dass die Gäste ihre guten Ergebnisse aus den letzten Spielen unbedingt bestätigen wollten und uns wirklich alles abverlangten. Unsere Abwehr hatte gleich alle Hände voll zu tun. So brauchten wir auch einige Minuten, um uns auf diese beherzte Spielweise einzustellen. Sicherlich hatten wir die etwas bessere spielerische Veranlagung, doch der große Wille und der Kampf der Gäste hielt das Spiel lange Zeit offen, so dass wir uns nur einen kleinen Vorteil von 2 Toren (15:13) zur Halbzeit erarbeiten konnten.

Herzhorn kam mit frischem Mut aus der Kabine, doch dieser kleine 2-Tore-Vorsprung zur Pause sollte uns jetzt mehr Sicherheit geben. Wir agierten in der Abwehr wesentlich entschlossener als noch in der ersten Halbzeit. Herzhorn rannte sich nun ein ums andere Mal fest und wir konnten uns unsererseits mit konzentriert vorgetragenen Angriffen Stück für Stück einen größeren Vorsprung herausspielen und ließen dabei sogar noch einige gute Chancen liegen.

In diesem Spiel zeigte abermals Steffen Gehrke im Tor mit einigen sehr guten Reaktionen, dass sich die Mannschaft immer auf ihn verlassen kann. Auch Christopher Wink und Felix Faerber drückten diesem Spiel ihren Stempel auf. Den Gästen, die teilweise etwas übermotiviert wirkten, muss man aber auch eine gute kämpferische Leistung bescheinigen.

Spielfilm:
2:1 (5.), 3:3 (10.), 8:6 (15.), 11:9 (20.), 15:13 (Hz.); 17:15 (30.), 21:16 (35.), 23:17 (40.), 27:20 (45.), 28:22 (Ende)

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Palle Klewitz (3), Tobias König (1), Christopher Wink (7), Bennet Schmidt (3), Theis Kühl (1), Malte Meyn (0), Justus Weimer (0), Felix Faerber (13)

 

Autor: Torben Schmidt