Rückrundenstart gelungen

9. Spieltag
Sonntag, 15. Januar 2012

HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt

HSG Hohe Geest 1

24:45 (9:22)

 

Rückrundenstart gelungen


Zum Rückrundenstart mussten wir im Auswärtsspiel bei der HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt antreten. Der Gastgeber ziert aktuell immer noch das Tabellenende. Im letzten Aufeinandertreffen vor 4 Wochen hatten wir im Heimspiel zwar leichtes Spiel und konnten klar mit 40:20 gewinnen, doch offenbarten wir einfach zu viele Nachlässigkeiten in der Abwehr.

Nachdem in der Weihnachtspause kaum trainiert werden konnte, waren wir schon froh darüber, heute einen relativ leichten Gegner zum Auftakt zu haben, um wieder in den Spielrhythmus zu kommen. Unterschätzen wollten wir den Gastgeber trotz allem aber nicht. Konzentriert in der Abwehr und mit Druck auf den Ball, sollte versucht werden, den Gegner zu Fehlern zu zwingen, um dann mit Tempo und sicherem Passspiel unsere eigenen Angriffe durchzuspielen und möglichst erfolgreich abzuschließen.

Dies gelang in der Anfangsphase auch sehr gut. Nach 5 Minuten führte die Mannschaft mit 7:0 und nach 15 Minuten sogar bereits mit 16:5. Das eingeschlagene Tempo war dann doch etwas zu hoch und man schaltete etwas zurück. Der Gastgeber hingegen war eigentlich restlos überfordert. Trotz allem versuchten sie immer weiter, ihr Spiel durchzuziehen und hörten nie auf zu kämpfen. Das Halbzeitergebnis von 22:9 war zu diesem Zeitpunkt aber schon sehr deutlich.

Die zweite Hälfte begann ähnlich zur ersten. Bis zur 35. Minute baute die Mannschaft ihren Vorsprung auf 32:13 aus. Dabei erzielten sie einige sehr schön heraus gespielte Treffer. Danach war es aber wieder vorbei mit der Herrlichkeit und der Schlendrian in der Abwehr war wieder da. In den letzten 15 Minuten agierte man teilweise etwas überheblich und man fing sich, genau wie bereits im Hinspiel, dadurch zu viele einfache Gegentreffer ein. Letzten Endes war der Sieg mit 45:24 aber mehr als verdient.

Auch in diesem Spiel griffen wir auf Grund des dünnen Kaders wieder auf die Hilfe von Justus Weimer aus der mJD zurück. Justus war bereits vor 4 Wochen im Hinspiel mit dabei und konnte auch diesmal wieder mit einer wirklich guten Leistung überzeugen.  

Spielfilm:
7:0 (5.), 11:2 (10.), 16:5 (15.), 19:8 (20.), 22:9 (Hz.); 28:13 (30.), 32:13 (35.), 36:17 (40.), 43:21 (45.), 45:24 (Ende)

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Palle Klewitz (5), Jonas Rehder (0), Christopher Wink (15), Bennet Schmidt (14), Theis Kühl (1), Malte Meyn (0), Justus Weimer (4), Felix Faerber (6)

 

Autor: Torben Schmidt

Hinserie ungeschlagen abgeschlossen

8. Spieltag
Samstag, 17. Dezember 2011

HSG Hohe Geest 1

HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt

40:20 (17:6)

 

Hinserie ungeschlagen abgeschlossen


Zum Abschluss der Hinserie hatten wir die HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt zu Gast. Die Gäste zieren derzeit das Tabellende. Somit sollte nach der Papierform dieses Spiel ein Selbstgänger werden. Genau deshalb warnten wir unsere Jungs vor zuviel Überheblichkeit und forderten auch in diesem Spiel volle Konzentration. Verzichten mussten wir an diesem Wochenende auf Felix Faerber, der zu einem Sichtungslehrgang der Landesauswahl eingeladen war. Das nahmen wir zum Anlass, unsere mJD um Hilfe zu bitten, uns mit zwei Spielern auszuhelfen, da unser Kader nur dünn besetzt ist. Um es vorwegzunehmen: Beide Jungs, Justin Klitsch und Justus Weimer, machten ihre Sache hierbei wirklich gut.

 

Das Spiel begann so, wie wir es gefordert hatten. Mit der nötigen Konzentration und dem Willen, das Spiel zu gewinnen, stellte die Mannschaft früh die Weichen auf Sieg. Nach 5 Minuten führte die Truppe 4:2 und nach 10 Minuten bereits 7:2. Fortan konnten die Gäste auch nichts mehr entgegensetzen, zu groß war der Leistungsunterschied. Die Führung wuchs stetig an und hätte zur Halbzeit (17:6) eigentlich noch höher sein müssen, hatte man die eine oder andere Chance doch leichtfertig vergeben.

 

In der zweiten Halbzeit legte die Mannschaft noch eine Schippe drauf. Sie steigerten das Tempo und man hatte zeitweise das Gefühl, als wollten sie die Gäste jetzt förmlich überrennen. Dabei vergaßen sie aber die letzte Konsequenz in der Abwehr. Die HSG BAD konnte so manchen leichten Treffer erzielen. In einem doch sehr einseitigem Spiel war der Sieg jedoch nie in Gefahr. Letzten Endes konnte man sich nur über die schwache Quote der Strafwürfe (2 von 8) beklagen.

 

Die Mannschaft unterstrich mit diesem Sieg aber eine starke Gesamtleistung in der Hinserie, die man hiermit ungeschlagen abgeschlossen hatte.

 

Spielfilm:
4:2 (5.), 7:5 (10.), 11:4 (15.), 13:5 (20.), 17:6 (Hz.), 23:8 (30.), 29:9 (35.), 34:12 (40.), 38:18 (45.), 40:20 (Ende)

 

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Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Tobias König (4), Palle Klewitz (9), Jonas Rehder (0), Christopher Wink (11), Bennet Schmidt (10), Theis Kühl (5), Malte Meyn (0), Justus Weimer (1), Justin Klitsch (0).

 

Autor: Torben Schmidt

Siebtes Spiel – siebter Sieg

7. Spieltag
Sonntag, 20. November 2011

HSG 91 Nortorf

HSG Hohe Geest 1

24:30 (12:15)

 

Siebtes Spiel – siebter Sieg


An diesem Wochenende mussten wir zur HSG 91 Nortorf reisen. Das bedeutete für uns zugleich, dass wir innerhalb von 2 Wochen gleich gegen den zweiten direkten Verfolger in einem Auswärtsspiel antreten sollten. Das Spiel vor 14 Tagen beim SV Tungendorf konnten wir ja bereits knapp gewinnen. Wie der SV Tungendorf waren auch die Nortorfer bis hierhin ungeschlagen und hattn ihre Spiele allesamt sehr deutlich gewinnen können. Die Voraussetzungen für ein Topspiel waren also gegeben.

 

Da die Nortorfer sich unser Spiel beim SV Tungendorf angeschaut hattn, wussten sie, was auf sie zukommt. Vielleicht ein kleiner Vorteil. Das Spiel begann also wie erwartet: Kein langes Abtasten, kein taktisches Geplänkel, sondern gleich mit offenem Visier ins Geschehen. Beide Abwehrreihen hatten zu Beginn Abstimmungsprobleme und so ergaben sich immer wieder Lücken zum Torabschluss. Das brachte natürlich beide Trainer in Aufregung. Nortorf nahm daraufhin in der 15. Minute beim Spielstand von 8:9 eine Auszeit, die uns natürlich auch gelegen kam, um Korrekturen vorzunehmen. Unsere Jungs konnten die Tipps aber besser umsetzen und erspielten sich in der Folge einen Vorteil und gingen mit einer 12:15-Führung in die Kabine.

 

In den Gesichtern der Jungs konnte man ablesen, dass auch dieses Spiel sehr intensiv war. In der Ausrichtung für die zweite Halbzeit war aber klar, dass wir an der Einstellung nichts ändern wollten. Der Gastgeber musste jetzt ja zeigen, was er noch drauf hatte.

 

Mit neuem Mut kamen die Nortorfer aus der Kabine, waren aber schnell mit ihrem Können am Ende. Nach wie vor wurde das Spiel zwar sehr intensiv geführt, dennoch wussten wir auf alle Konter zu antworten und konnten uns Stück für Stück mehr absetzen. Die Begegnung war aber objektiv gesehen nicht das Spitzenspiel, das man sich vielleicht erhofft hatte. Der Sieg war am Ende verdient, weil wir spielerisch doch ein wenig mehr zu bieten hatten.

 

Spielfilm:
2:2 (5.), 4:5 (10.), 8:9 (15.), 9:11 (20.), 12:15 (Hz.), 14:18 (30.), 16:21 (35.), 19:24 (40.), 23:27 (45.), 24:30 (Ende.)

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Felix Faerber (11), Tobias König (1), Palle Klewitz (7), Jonas Rehder (0), Christopher Wink (4), Bennet Schmidt (5), Theis Kühl (2), Malte Meyn (0).

 

Autor: Torben Schmidt

Duell auf Augenhöhe

5. Spieltag
Sonntag, 6. November 2011

SV Tungendorf

HSG Hohe Geest 1

20:22 (8:11)

 

Duell auf Augenhöhe


An diesem Wochenende reisten wir zum SV Tungendorf nach Neumünster. Bereits in der letzten Saison hatten wir feststellen müssen, dass die Tungendorfer sehr heimstark und auch spielerisch nicht so schlecht sind. Brachten sie uns seinerzeit doch eine schmerzhafte Niederlage bei, so dass wir uns danach aus dem Titelrennen verabschieden durften. Deshalb wussten wir bereits im Vorfeld, das dieses Spiel kein Selbstgänger werden würde, denn auch der Gastgeber war bis hierhin ungeschlagen. Leider waren aber die Voraussetzungen für dieses Spiel nicht gerade günstig. Nur 8 Spieler standen für dieses Wochenende zur Verfügung. Entsprechend schlecht wurde auch unter der Woche trainiert.

 

Das Spiel begann wie wir es erwartet hattn. Kein langes Abtasten, es ging gleich voll zur Sache. Es entwickelte sich über die gesamte Zeit ein rassiges Duell auf Augenhöhe, das uns wie vermutet alles abverlangte. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in den ersten zwanzig Minuten einen Vorteil verschaffen. Die Führung wechselte ständig. Erst kurz vor der Halbzeit spielten wir uns einen kleinen Vorsprung heraus und gingen mit einer 3-Tore-Führung (11:8) in die Kabine.

 

In der Halbzeit war man den Jungs bereits ansehen, wie viel Kraft die ersten 25 Minuten gekostet hatten. Da keine großen Wechselmöglichkeiten vorhanden waren, blieben auch kurze Verschnaufspausen aus. Alle waren sich aber einig, zu kämpfen und diesen kleinen Vorsprung nicht mehr hergeben zu wollen.

 

Der SV Tungendorf kam besser in die zweite Hälfte und konnte schnell den Abstand wieder auf ein Tor (11:10, 28.) verkürzen. Erst danach kamen wir wieder zurück ins Spiel und spielten uns durch eine enorme Energieleistung bis zur 40. Minute tatsächlich einen neuen Vorsprung mit 4 Toren (19:15) heraus. Dieser Vorsprung hielt auch noch bis zur 45. Minute (21:17). Die letzten 5 Minuten waren purer Kampf auf beiden Seiten. Durch die größere Bank hatte jetzt der Gastgeber leichte Vorteile und konnte noch mal anziehen. Die Kräfte waren aber bei allen Spielern nahezu aufgebraucht. Mit Glück und Geschick retteten wir uns so mit einem 22:20-Sieg ins Ziel.

 

Am Ende war die Mannschaft sogar so kaputt, dass sie noch nicht einmal mehr Kraft zum Jubeln hatte. Dieses Duell auf Augenhöhe war spielerisch vielleicht nicht so stark, hatte aber ansonsten alles andere zu bieten: hohes Tempo, Spannung, Leidenschaft, harte aber faire Zweikämpfe und gute Torhüterleistungen. Dieser Sieg war Produkt einer geschlossene Mannschaftsleistung, der auf Grund der dünnen Spielerdecke eine Menge Respekt gezollt werden muss. Dennoch ragten Steffen Gehrke im Tor (u. a. 2 von 3 Siebenmetern gehalten) und Felix Faerber (16 Tore) ein wenig heraus. Diese beiden Spieler machten am Ende auch den kleinen Unterschied aus.

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Felix Faerber (16), Tobias König (0), Palle Klewitz (2), Jonas Rehder (0), Christopher Wink (2), Bennet Schmidt (1), Theis Kühl (1).

 

Autor: Torben Schmidt

Durchschnittliche Leistung reichte

4. Spieltag
Sonntag, 30. Oktober 2011

HSG Hohe Geest 1

Bramstedter TS 2

39:24 (20:11)

 

Durchschnittliche Leistung reichte


Am vergangenen Wochenende musste die Mannschaft für ihr Heimspiel in die Hohenlockstedter Halle ausweichen. Über die Oberligareserve der Bramstedter TS konnte man im Vorfeld nicht soviel sagen, da die Mannschaft bis hierher erst ein Punktspiel bestritten und dieses klar verloren hatte. Dennoch wollten wir dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen und konzentriert zu Werke gehen.

 

Anscheinend ging die Einstellung bereits vor dem Spiel beim Warmmachen verloren. Wir begannen zwar recht forsch im Angriff und führten nach 10 Minuten auch mit 10:6. Dennoch ließ die Abwehrleistung zu wünschen übrig. Es wurde einfach zu nachlässig agiert, so dass sich Trainer Ingo Schwarz in der 13. Minute beim Stand von 10:8 gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Dies war wohl der entscheidene Impuls und ein Weckruf zu rechter Zeit. Die Gäste kamen zwar danach noch zum Ausgleich (10:10), doch dann war es auch schon vorbei. Wir zogen das Tempo deutlich an und griffen jetzt auch in der Abwehr entschlossener zu. Das brachte uns den Vorteil und die Führung wuchs stetig an. Die Halbzeitführung mit 20:11 entsprach jetzt auch der Überlegenheit im Spiel.

 

Die zweite Hälfte ging dann genauso weiter wie die erste aufhörte. Das Tempo und den Gegner bestimmten wir. Die Führung war in der zweiten Halbzeit nie in Gefahr. Die Bramstedter TS konnte in einigen Situationen schon überzeugen, aber der Unterschied war am Ende doch zu groß. In diesem Spiel reichte eine durchschnittliche Leistung zu einem am Ende deutlichen Sieg.

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Felix Faerber (12), Tobias König (1), Malte Meyn, Palle Klewitz (4), Jonas Rehder, Lucas Karrasch (1), Christopher Wink (5), Bennet Schmidt (9), Theis Kühl (7).

 

Autor: Torben Schmidt