Der Einsatz stimmte

6. Spieltag Rückrunde
Freitag, 2. März 2012

TS Schenefeld

HSG Marne/Brunsbüttel

12:22 (7:10)

 

Der Einsatz stimmte


Am Freitag kam mit Marne/Brunsbüttel eine Mannschaft zu uns, die wie wir noch kein Spiel in der Rückrunde verloren hatte. Es war klar, dass uns kein leichtes Spiel bevorstand. Leider mussten wir weiterhin auf zwei verletzte Spielerinnen verzichten. Da zusätzlich noch zwei Spielerinnen gesundheitlich angeschlagen waren, wurden wir durch 3 Spielerinnen aus der wJE unterstützt (vielen Dank an euch!).

 

In den ersten 10 Minuten waren die Mädchen sehr hektisch und wollten wohl zu viel. Das führte dazu, dass im Angriff keine Struktur war, alle liefen durcheinander und es fehlten zum Teil die Anspielstationen. Erst nach einer Auszeit lief es dann etwas besser. Da die Abwehr aber gut zusammenarbeitete, verlief die erste Halbzeit ausgeglichen, was auch der Halbzeitstand von 7:10 zeigte.

 

Die Mädchen kamen voll motiviert aus der Kabine und zeigten in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit gutes Zusammenspiel und tollen kämpferischen Einsatz. Der verdiente Lohn war der Ausgleich zum 11:11 in der 26. Minute. Bis zur 32. Minute war noch alles gut. Marne konnte sich wieder leicht absetzen und es stand 12:15. Danach war es wie verhext. Die Mädchen zeigten weiterhin eine sehr gute kämpferische Leistung, aber der Ball wollte einfach nicht mehr ins gegnerische Tor. Es wurden reihenweise Chancen vergeben, wobei zugegebenermaßen der Torwart von Marne auch einige gute Paraden zeigte. Wir konnten in den letzen 8 Minuten kein einziges Tor mehr erzielen. Doch obwohl Marne Tor um Tor davonzog, ließen die Mädchen nicht locker und versuchten alles.

 

Der Sieg von Marne geht in Ordnung, ist aber gemessen am Spielverlauf deutlich zu hoch ausgefallen.

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

2 souveräne Siege teuer bezahlt

4 + 5. Spieltag Rückrunde
25. und 26. Februar 2012

HSG Horst/Kiebitzreihe 

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

TS Schenefeld

TS Schenefeld

15:29 (7:14)

5:28 (4:10)

 

2 souveräne Siege teuer bezahlt


An diesem Wochenende waren gleich zwei Punktspiele zu absolvieren. Am Samstag gegen Horst/Kiebitzreihe und am Sonntag das Nachholspiel gegen die Mannschaft von Hörnerkirchen/Hohenfelde.

 

Am Samstag fuhren wir durch Krankheiten dezimiert mit nur 9 Spielerinnen nach Horst. In der Hinserie hatte Horst/Kiebitzreihe noch zwei Mannschaften gemeldet (eine außer Konkurrenz). Jetzt in der Rückrunde wurden die beiden Mannschaften zu einer zusammengefasst.

Nach 10 Minuten stand es 6:4 für uns, d. h. das Spiel war noch relativ relativ ausgeglichen. Das lag allem daran, dass in der Abwehr noch nicht richtig zusammengearbeitet wurde. Außerdem verletzte sich schon früh mit Kim Lea Vandersee eine Haupttorschützin und die Mädchen mussten sich darauf erst einmal einstellen. Im Laufe des Spiels fanden die Mädchen aber immer besser zueinander. Es waren sehr schöne Anspiele an den Kreis und auch gutes Tempo nach vorn zu sehen. Das führte zu einem verdienten Halbzeitstand von 14:7.

 

In der zweiten Halbzeit ließen die Mädchen dann nichts mehr anbrennen. Die Abwehr stand gut und es wurde sehr gut zusammengearbeitet. Das führte dazu, dass auch die stärkste Spielerin und Haupttorschützin von Horst/Kiebitzreihe nicht mehr richtig zur Entfaltung kam. Obwohl wir nur noch einen Auswechselspieler hatten, wurde auch weiter Tempo gespielt. Sehr erfreulich war bei diesem Spiel, dass alle 4 Siebenmeter sicher verwandelt wurden. So bauten die Mädchen den Vorsprung kontinuierlich aus bis zu dem verdienten Endstand von 29:15.

 

Am Sonntag fuhren wir zum Tabellenletzten nach Hörnerkirchen. Da uns Nele Loczenski aus der wJE unterstützte, hatten wir diesmal 2 Auswechselspielerinnen. Das Spiel begann unkonzentriert. Die Abwehr arbeitet zwar gut zusammen, im Spiel nach vorne wurden aber zu viele Pässe unsauber gespielt und reihenweise klarste Torchancen vergeben. Deshalb stand es in der Halbzeit auch „nur“ 10:4 für uns. In der Halbzeitpause wurde dementsprechend von den Trainern mehr Tempo und ein klareres Spiel mit sicheren Pässen gefordert.

 

In der zweiten Halbzeit wurde das dann auch prompt umgesetzt. Die Abwehr arbeitete weiterhin gut und der Gegner kam kaum noch zu einem klaren Spielaufbau. Höki konnte 15 Minuten kein Tor erzielen, das erste und einzige(!) Gegentor kassierten die Mädchen erst in der 25. Minute. Das lag aber auch an den beiden sehr guten Tormädchen Carina Dallmann und Emma Reese, die (fast) alle Würfe, die auf das Tor kamen, entschärfen konnten. Im Angriff wurde schneller gespielt. Neben schönen Anspielen an den Kreis und an die einlaufenden Außen und guten Doppelpässen gab es auch einige schöne Tempogegenstöße zu sehen. So ging dieser Sieg (Endstand 28:5) auch in der Höhe in Ordnung.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Mädchen, warum sie zurzeit ohne Verlustpunkte ganz oben in der Tabelle stehen. Leider verletzte sich kurz vor Schluss mit Lea Wegat eine weitere Haupttorschützin.

 

Am Freitag kommt es nun zum Spitzenspiel gegen die ebenfalls noch ungeschlagene Mannschaft von Marne/Brunsbüttel. Es wird schwer sein, die beiden Ausfälle zu kompensieren, aber mit der richtigen Einstellung werden wir auch da unsere Chancen haben. Spielbeginn in der Schenefelder Sporthalle ist um 16.30 Uhr.

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Die Angst vor dem Siebenmeter

6. Spieltag
Sonntag, 2. Oktober 2011

MTV Herzhorn 1

TS Schenefeld

22:10 (9:7)

 

Die Angst vor dem Siebenmeter


Am Sonntag fuhren wir nach Glückstadt zum Spiel gegen die erste Mannschaft von Herzhorn. Wir wussten, dass dieses Spiel, im Gegensatz zu den bisherigen Spielen, uns richtig fordern würde.

 

Das Spiel war insgesamt eigentlich recht ausgeglichen. In der ersten Halbzeit gab es einen offenen Schlagabtausch. Nachdem die Mädchen den Auftakt verschlafen hatten und schnell mit 0:3 hinten lagen, fingen sie sich und holten auf. Herzhorn konnte sich, auch aufgrund einer glänzend aufgelegten Carina Dallmann im Tor, die so manche gute Torchance der Gegner zunichte machte, nie richtig absetzen. Zur Halbzeit stand es dann 9:7 für Herzhorn.

 

Wir wussten, dass die zweite Halbzeit schwer werden würde und wollten noch mal richtig angreifen. Leider wurden in der Deckung immer wieder Fehler gemacht, so dass die Gegnerinnen ein ums andere Mal frei vorm Tor erschienen. Das hätte aber auch nicht unbedingt das Spiel entschieden, denn die Schenefelder Mädchen hielten kämpferisch gut dagegen und konnten sich immer wieder klare Chancen erspielen. Die Herzhorner Deckung musste immer mehr zu unfairen Mitteln greifen, um die Mädchen zu stoppen. Besonders die Kreisanspiele führten immer wieder zu Siebenmetern. Tja – vielleicht wäre es besser gewesen, der Schiedsrichter hätte nicht regelgerecht Siebenmeter gepfiffen, sondern Freiwürfe gegeben. Insgesamt 10(!) Siebenmeter wurden von den Spielerinnen vergeben. Auch Schützen, die normalerweise recht sicher vom Punkt sind, versagten die Nerven. Herzhorn zog so immer mehr davon und je größer der Abstand wurde, umso mehr wuchs die Angst vor den Strafwürfen. Die zweite Halbzeit ging deswegen klar verloren, so dass am Ende eine 22:10-Niederlage stand.

 

Letztlich war es eine verdiente Niederlage, da die Gegnerinnen einfach den entscheidenden Tick schneller waren und auch sicherer ihre Chancen verwandelten. Aufgrund der vergebenen Strafwürfe fiel die Niederlage aber deutlich zu hoch aus und spiegelt den Spielverlauf nicht wirklich wieder.

 

Es spielten:
Carina Dallmann (Tor); Kim Lea Vandersee (3), Kaja Schwabrow (2), Melina Huuck (2), Annika Schultz (0), Lia Soleen Wittler (0), Laura Brandt (0), Lea Wegat (1), Jule Peschutter (0), Emma Reese (2), Maybrit Schultz (0).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Torreigen in eigener Halle

5. Spieltag
Samstag, 24. September 2011

TS Schenefeld

HSG Horst/Kiebitzreihe 1

37:5 (17:1)

 

Torreigen in eigener Halle


Am Samstag kam die erste Mannschaft von Horst/Kiebitzreihe zu uns in die Halle. In dieser Saison lässt Horst den kompletten jungen Jahrgang als erste Mannschaft spielen. Unsere Mädchen trafen deshalb einen Gegner, der noch nicht wirklich viele Erfahrungen in dieser Altersklasse sammeln konnte.

 

Die Schenefelder Mädchen zeigten sofort den gewohnten Tempohandball, waren in der Abwehr hellwach und fingen immer wieder die Pässe der Gegnerinnen ab. Daraus resultierten viele Tempogegenstöße die zumeist souverän verwandelt wurden. Die Horster Mädchen hielten kämpferisch dagegen, aber wenn sie mal durch die Abwehr kamen, wurden die Würfe von Carina Dallmann im Tor gehalten. Daraus ergab sich, dass die Halbzeitführung mit 17:1 schon sehr deutlich ausfiel.

 

Die zweite Halbzeit verlief wie die erste. Die Mädchen spielten einen schönen Tempohandball. Aus dem Positionsspiel heraus gab es auch einige schöne Anspiele an den Kreis zu sehen. In der Abwehr schlichen sich nun allerdings doch ein paar Unaufmerksamkeiten ein, so dass den Gegnerinnen doch noch einige Tore gelangen. Die junge Horster Mannschaft musste heute Lehrgeld bezahlt und traf auf eine schon erfahrerene sehr gut aufgelegte Schenefelder Mannschaft. Am Ende stand der sehr deutliche 37:5 Sieg für uns.

 

Nächstes Wochenende, beim Spiel gegen die noch ungeschlagene Mannschaft von Herzhorn 1, werden wir sehen, ob wir auch gegen stärkere Gegner bestehen können.

 

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Es spielten:
Carina Dallmann (Tor/0); Kim Lea Vandersee (16), Melina Huuck (7), Annika Schultz (0), Laura Brandt (0), Lea Wegat (8), Jule Peschutter (0), Emma Reese (Tor/4), Maybrit Schultz (2).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Souveräner Auftritt in Kollmar

4. Spieltag
Sonntag, 18. September 2011

SG Kollmar/Neuendorf aK

TS Schenefeld

3:25 (1:11)

 

Souveräner Auftritt in Kollmar


Am Sonntag musste die wJD gegen die a(ußer) K(onkurrenz)-Mannschaft von Kollmar/Neuendorf antreten. Bei einer aK-Mannschaft weiß man immer nicht so genau wie sie sich zusammensetzt und so waren auch hier zwei Mädchen dabei, die vom Jahrgang her in der C spielen könnten.

 

Die Schenefelderinnen zeigten sofort, dass sie einen Sieg mit nach Hause nehmen wollten. Immer wieder konnten die Bälle abgefangen werden, was in schönen Tempogegenstößen für uns endete. Die Würfe von Kollmar wurden zumeist von unseren Torhüterinnen pariert und auch hier schlossen sich meist schnelle Angriffe an. Da sich die Mädchen aus Kollmar aber immer wieder in unserer Deckung festrannten, wurden ihnen (regelgerecht) viele Freiwürfe gegeben, so dass sich mancher Angriff etwas in die Länge zog. Nur deshalb fiel das Ergebnis nicht höher aus.

 

Nach 12 Minuten stand es schon 8:0 für uns. Bis zur Pause bekamen wir nur 1 Gegentor, die Abwehr stand sicher und mit einem verdienten 11:1 ging es in die Halbzeit. Dort wurde außer einem lockeren „Weiter so“ auch nicht viel besprochen.

 

Die zweite Halbzeit verlief wie die erste. Die Mädchen spielten einen schönen souveränen Tempohandball. Aus dem Positionsspiel heraus gab es auch einige schöne Anspiele an den Kreis zu sehen. Carina Dallmann war in der ersten Halbzeit im Tor, die zweite Halbzeit teilten sich dann Laura Brandt und Emma Reese. Alle ließen jeweils ein Tor durch. Am Ende gingen wir mit einem verdienten 25:3 Sieg in die Kabine.

 

Es spielten:
Carina Dallmann (Tor/0); Kim Lea Vandersee (11), Kaja Schwabrow (1), Melina Huuck (3), Annika Schultz (1), Laura Brandt (Tor/0), Lea Wegat (5), Lia Soleen Wittler (1), Jule Peschutter (0), Emma Reese (Tor/2), Maybrit Schultz (1).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen