Viele Tore

3. Spieltag
Sonntag, 11. September 2011

TS Schenefeld

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

38:7 (19:2)

 

Viele Tore gegen einen überforderten Gegner


Zum Saisonauftakt am 27.08. hatten wir in eigener Halle schon einen klaren Sieg eingefahren. Die a(ußer) K(onkurrenz)-Mannschaft von Marne/Brunsbüttel 2 bestand hauptsächlich aus dem jungen Jahrgang und wurde mit einem sicheren 22:14 besiegt. Letztes Wochenende stand das Spiel gegen die Störtal Hummeln 2 an, die auch aK antraten. Leider verschliefen wir das Spiel total und fanden nie zu unserem gewohnten schnellen Spiel. In der Abwehr machten wir viele Fehler und unsere Gegner freuten sich immer wieder über unsere Fehlpässe. Es gibt so Tage, da klappt einfach nicht viel! Letztendlich mussten wir uns mit einem Unentschieden zufrieden geben; das Spiel endete 14:14.

 

Heute gingen wir hochmotiviert in das Spiel und wollten zeigen, dass wir es besser können. Höki kam mit einer Mannschaft, die fast komplett aus dem jungen Jahrgang bestand und dementsprechend noch kaum Erfahrungen hatte mit dem in der wJD vorgeschriebenen 1:5-System. Dazu kam eine hellwache Schenefelder Mannschaft, die immer wieder die Pässe abfangen konnte und schöne Tempogegenstöße zeigte. Nach 10 Minuten stand es deshalb schon 12:0 für uns. Die Abwehr stand sicher, es wurden bis zur Halbzeit nur 2 Gegentore zugelassen und wir gingen mit einem Halbzeitstand von 19:2 in die Pause.

 

Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten. Die Mädchen fingen ein ums andere Mal die Bälle ab und zeigten so schnelle Gegenstöße, dass wir zum Teil Probleme hatten, die angesagten Auswechselungen durchzuführen (gewechselt werden darf nur im Angriff). Auch Spielerinnen, die sich sonst nicht unbedingt trauen, in Richtung Tor zu gehen, zeigten gute Ansätze und mehr Mut in Richtung Tor – gut so!

Letztlich kamen wir zu einem sehr deutlichen Sieg, wobei die Mannschaft in diesem Spiel nicht wirklich gefordert wurde.

 

Zu den Fotos …

 

Es spielten:
Carina Dallmann (Tor); Kim Lea Vandersee (10), Kaja Schwabrow (4), Melina Huuck (4), Annika Schultz (1), Laura Brandt (0), Lea Wegat (9), Hannah Hars (0), Jule Peschutter (0), Emma Reese (3), Maybrit Schultz (3), Nele Loczenski (4)

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Erstes Turnier – Erster Erfolg

Feldturnier in Kiebitzreihe
Sonntag, 29. Mai 2011

 

2. Platz beim Turnier in Kiebitzreihe . Im Finale fehlte die Kraft


„Das fing ja gut an“: Gleich am Morgen mussten zwei Spielerinnen krankheitsbedingt absagen. Damit fuhren wir mit nur 7 Spielerinnen zum Turnier nach Kiebitzreihe. Glücklicherweise war nach Rücksprache mit der Turnierleitung klar, dass Nele Loczenski aus der E-Jugend bei uns als Auswechselspielerin mitspielen durfte, zusätzlich zu ihrem Einsatz in der wJE. Die Spiele dauerten jeweils 18 Minuten. Um eine Runde weiter zu kommen mussten wir Erster oder Zweiter in einer Gruppe von 4 Mannschaften werden. Auch mit nur einem „halben“ Auswechselspieler war klar, dass nur schnelles Spiel zum Erfolg führen konnte (solange es denn die Kondition zuließ).

 

HSG Kremperheide/Münsterdorf – TS Schenefeld 4:14

Gleich im ersten Spiel gegen Kremperheide/Münsterdorf legten die Mädchen los mit ihrem Tempospiel und überrannten den Gegner förmlich. Neben diversen Tempogegenstößen wurden auch schöne Kreisanspiele gezeigt. Die Deckung war aggressiv und, da es der Gegner zuließ, schon fast zu offensiv. Dadurch kam aber Kre/Mü kaum zu eigenen Chancen und das Spiel endete mit einem verdienten 14:4 Sieg für uns. Carina Dallmann im Tor zeigte schöne Paraden und wurde in den letzten 5 Minuten durch Emma Reese ersetzt, die in diesem Spiel ihr gutes Debüt als Torwartin in der WJD gab.

 

TS Schenefeld – MTV Herzhorn 2 10:1

Auch in diesem Spiel ließen die Mädchen dem Gegner keine Chance. Sie konnten das Tempo des ersten Spiels halten und die Gegner hatten kaum eine Torchance. Besonders Lia Wittler zeigte wie schon in dem Spielen davor eine sehr gute Abwehrarbeit. In diesem Spiel wechselten wir öfter mal die Positionen und auch Laura Brandt konnte sich im Tor bewähren.

Dies war das längste Spiel des Turniers, da der Schiedsrichter irgendwie nicht mitbekommen hatte, das die Spielzeit schon längst beendet war. So spielten wir ca. 2 Min. länger als alle anderen. In dieser „Nachspielzeit“ fiel dann auch das einzige Gegentor.

 

Weddingstedt 1 – TS Schenefeld 1:7

Die Mädchen waren von ihren bisherigen Gegnern nicht wirklich gefordert worden und auch dieser Gegner konnte kaum bis vor unser Tor vordringen. Inzwischen hatte ein relativ ergiebiger Regen den Rasen nass und rutschig gemacht. Alle Fehler konnte man damit aber nicht erklären. Gerade in der ersten Hälfte der Spielzeit schlichen sich einige Abspielfehler und viele vergebene Chancen in unser Spiel und so stand es lange 1:1. Dann besannen sich die Mädchen aber und erzielten (trotz immer noch einiger Fehlwürfe) Tor um Tor, so dass am Ende ein verdienter Sieg stand.

 

Damit waren wir souverän mit 6:0 Punkten und 31:6 Toren Gruppenerster geworden.

 

1.Spiel der Zwischenrunde

TS Schenefeld – Bramstedter TS 9:5

In diesem Spiel wurden die Mädchen von der Härte des Gegners etwas überrascht. So gab es gleich in den ersten 5 Minuten einige heftige Fouls (u.a. Hineingreifen in den Wurfarm von hinten während der Wurfbewegung), die von dem Schiedsrichter leider nicht entsprechend bestraft wurden. Besonders Kim Lea Vandersee wurde als unsere erfolgreichste Werferin mehrmals hart angegangen. So stand es nach 8 Minuten 2:5. Aber die Mädchen fingen sich und begegneten dem Gegner jetzt auch mit einer entsprechenden Härte. In den folgenden Minuten drehte sich das Spiel. Die Mädchen konnten schnell aufholen und gingen kurz danach in Führung, die sie bis zur Schlussminute noch ausbauen konnten. Trotzdem blieb das Spiel spannend, da auch die gegnerische Mannschaft immer wieder zu Chancen kam. So allmählich merkte man den Mädchen aber an, dass sie die vorherigen Spiele fast durchspielen mussten, der Ball lief nicht mehr ganz so flüssig. Eine halbe Minute vor Schluss wurde es dem Schiedsrichter aufgrund der vielen Hakeleien dann doch etwas zu viel und er stellte nach einer eigentlich eher harmlosen Rangelei die beiden beteiligten Spielerinnen (von beiden Mannschaften) mit roten Karten vom Platz. Das Spielergebnis beeinflusste es nicht mehr, die rote Karte beeindruckte aber schon, wobei sie auch als ungerecht empfunden wurde. Wichtig für uns war aber, dass Kim Lea Vandersee nicht für das nächste Spiel gesperrt sein würde.

Trotzdem mussten sich nach dem Spiel erst einmal alle ein wenig beruhigen.

 

Spiel um den Einzug ins Finale

HSG Kremperheide/Münsterdorf – TS Schenefeld 7:7

In diesem Spiel ging es darum, ob wir um den 3. Platz spielen oder der Einzug ins Finale gelingen würde. Mit Kre/Mü wartete ein Gegner, den wir schon aus der Vorrunde kannten. Allerdings hatten inzwischen 2 weitere Spielerinnen die Mannschaft verstärkt. Das Spiel war sehr ausgeglichen und keiner der beiden Mannschaften gelang es, sich abzusetzen. Die 1-Tore Führung wechselte mehrmals. Kurz vor Schluss lagen wir mit einem Tor zurück. Der Kampfgeist der Mädchen war ungebrochen und so gelang kurz vor Schluss noch der Ausgleich. Den Gegenzug konnte Kre/Mü dann nicht mehr erfolgreich abschließen. Nach einer kurzen Rücksprache des Schiedsrichters gab es dann sofort ein Siebenmeterwerfen.

Die ersten drei Torschützen der beiden Mannschaften wurden festgelegt. Emma Reese, Kim Lea Vandersee und Carina Dallmann waren bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Carina hatte somit doppelte Verantwortung, da sie auch noch bei den Siebenmeter im Tor stand. Beide Mannschaften vergaben jeweils zwei 7 m und so stand es 1:1. Bei den folgenden Würfen galt das K.O.- Prinzip. Eine neue Werferin musste bestimmt werden und auf Nachfrage war Melina Huuck bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Mit einem sehr platzierten Wurf gelang ihr ein Tor. Der folgende Siebenmeter wurde von Carina gehalten und so hatten wir glücklich, aber auch verdient das Finale erreicht

 

Finale

TS Schenefeld – Weddingstedt 2  3:9

Die geplanten Spielzeiten hatten sich inzwischen um mehr als eine Stunde verschoben und die langen Wartezeiten machten müde. Die Mädchen hatten jetzt schon über 1,5 Stunden reine Spielzeit in den Beinen. Nele musste oft von einem Spiel (WJD) zum nächsten (WJE) wechseln und war „platt“. Die Mannschaft von Weddingstedt hatte dagegen viele Auswechselspielerinnen, da sie sich auch mit Spielerinnen der ersten Mannschaft ergänzt hatten. Zugegeben, die Mannschaft von Weddingstedt 2 war deutlich stärker als ihre erste (aus der Vorrunde) und auch körperlich sehr stark. Selbst in der Vorrunde, wenn alle Mädchen noch volle Leistung hätten geben können, wäre es ein sehr schweres Spiel geworden. So musste man aber der langen Spielzeit mit nur einem „halben“ Auswechselspieler Tribut zollen. Es kam kein Tempospiel mehr zustande und unsere Spielerinnen liefen sich meist in der Abwehr des Gegners fest. Im Gegenzug bekamen wir dagegen oft schnelle Tore.

Da Nele Loczenski zum Finale der wJE musste (auch diese Mannschaft erreichte den 2. Platz) hatten wir die letzten 11 Minuten gar keinen Auswechselspieler mehr – aber zur Not kann man auch den Torwart direkt mit einem Feldspieler wechseln (wenn denn die Eltern mit dem Pulli am Pfosten bereit stehen zwinkernd). Letztlich mussten wir die Überlegenheit des Gegners anerkennen, in diesem Finale war nicht mehr drin.

 

Ein großes Lob aber dennoch an die Spielerinnen: Sie haben nie aufgegeben, bis zum Schluss gekämpft und Alles gegeben. Bravo Mädels!

 

Am Ende stand ein verdienter 2. Platz und damit ein neuer Handball für die Mannschaft! Vielen Dank an Nele Loczenski für das unermüdliche Aushelfen! Wir waren insgesamt fast 8 Stunden auf dem Sportplatz – bei fast 2 Stunden reiner Spielzeit – und alle waren froh in Richtung Heimat fahren zu können.

 

Für die WJD spielten:

wJD_Kiebitzreihe_2011

 

Kim Lea Vandersee, Lea Wegat, Carina Dallmann, Melina Huuck, Lia Soleen Wittler, Laura Brandt, Emma Reese, Nele Loczenski

Betreuerinnen: Cathrin Hinrichsen, Vanessa Arp

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Spannend bis zum Schluss

17. Spieltag
Sonntag, 13. März 2011

TS Schenefeld 1

HSG Marne/Brunsbüttel

13:12 (5:6)

 

Spannend bis zum Schluss


Am Sonntag kam mit der HSG Marne/Brunsbüttel der erwartet schwere Gegner zu uns in die Halle. Aus dem Hinspiel wussten wir schon, dass diese Mannschaft eine gute aggressive und ballbezogene Deckung spielt und viel 1 gegen 1 geht. Da wir das Hinspiel gewonnen hatten wollten wir natürlich auch in eigener Halle keine Punkte liegen lassen, auch wenn immer noch 3 Mädchen aus der D1 verletzungsbedingt fehlten.

 

Die Mädchen waren kämpferisch gut eingestellt und ließen in der Abwehr auch nicht viel zu. Es wurde gut auf die Ballführerin gegangen und konnte sich eine Spielerin von Marne 1:1 durchsetzten wurde sie von den anderen Deckungsspielerinnen aufgehalten. Durch die gute Abwehrleistung, die durch eine sehr gute Torwartleistung von Carina komplettiert wurde ließen wir in der ersten Halbzeit nur 6 Tore zu. Leider waren wir im Angriff nicht konsequent und konzentriert genug. So kam es zu vielen Fehlpässen. Eigentlich gute Spielideen wurden durch ungenaue Pässe zunichte gemacht. Auch wurden wieder 100 %tige Chancen nicht genutzt, so dass wir selbst nur 5 Tore in der ersten Halbzeit erzielen konnten.

 

Nach der Halbzeitpause sollte das besser werden. Leider lief es nicht ganz so wie erwartet. Obwohl es ein offener Schlagabtausch war konnte sich Marne bis zur 31 Minute mit 4 Toren absetzen (7:11). In den nächsten 4 Minuten gelang keinem Team ein Tor, weshalb Marne eine Auszeit nahm. Diese Auszeit wurde genutzt um die Mädchen noch einmal richtig zu motivieren und plötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft und es wurde Tor um Tor aufgeholt. In der 37. Minute schafften wir mit dem 11:11 den ersten Ausgleich. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Pia behielt beim Siebenmeter die Nerven und traf. In der 39. Minute gelang so der von den Zuschauern umjubelte Führungstreffer der Schenefelderinnen zum 13:12. Nur noch eine Minute zu spielen und Ballbesitz für Marne, doch sie konnten ihre Chance nicht nutzen und Schenefeld bekam 25 Sekunden vor Schluss noch mal den Ball.

 

In der absoluten Hektik wurde 18 Sekunden vor Schluss noch mal eine Auszeit genommen. Den Ball sicher und ruhig spielen, kein Ballverlust viel Bewegung und Freilaufen – einfacher von der Trainerin verlangt als getan. Doch die Mädchen behielten trotz offener Manndeckung des Gegners die Nerven. Marne hätte fast noch eine Chance bekommen, doch der Fehlpass kam erst 2 Sekunden vor Schluss, so dass kein Torwurf mehr möglich war.

 

Die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt und super gekämpft. Auch wenn solche Spiele sicherlich nichts für schwache Nerven sind, sind sie – zumal mit so gutem Ausgang – doch das Salz in der Suppe. Mädels, das war Klasse!

 

Zu den Bildern des Spiels …

 

Für die wJD spielten:
Carina Dallmann (Tor); Svea Löding (4), Corinna Beselin (0), Jule Loczenski (2), Pia Möller (1), Kim Lea Vandersee (3), Kaja Schwabrow (0), Melina Huuck (2), Nele Loczenski (1).

 

Autorin: Cathrin Hinrichsen

Sicherer Sieg in der Eislaufhalle Wrist

15. Spieltag
Sonntag, 27. Februar 2011

HSG Störtal Hummeln

TS Schenefeld 1

9:19 (5:9)

 

Sicherer Sieg in der Eislaufhalle Wrist


Wir fuhren als Tabellenführer nach Kellinghusen und wollten uns natürlich einen Auswärtssieg holen. Die Störtal Hummeln stehen in der Tabelle eher im unteren Bereich, waren aber in letzter Zeit durch Siege gegen obere Mannschaften aufgefallen.

 

Der erste Eindruck der Halle in Wrist: Es war saukalt. Die Mädchen mussten sich sofort bewegen, um nicht zu frieren (Nur als Tip: Immer den grünen Pulli mitnehmen lächelnd). Der zweite Eindruck: Auf diesem Boden war technisch guter Handball fast unmöglich. Die Mädchen rutschten auf dem glatten Boden, als ob sie Schlittschuhe anhätten. Schon bei den Sprints im Aufwärmprogramm wurden verschiedene Stopptechniken ausprobiert. Der rutschige Boden führte dazu, dass im Spiel kaum Körpertäuschungen oder Lauftäuschungen möglich waren, da die dafür benötigte Stoppbewegung nur unter Problemen auszuführen waren.

 

Dementsprechend zäh war der Anfang des Spiels, nach 7 Minuten stand es erst 1:1. Doch nach ca. 10 Minuten hatten die Mädchen sich einigermaßen an den Boden gewöhnt und merkten, dass heute der Ball schnell gespielt werden musste. Sie zeigten eine starke, kämpferische Abwehrleistung und gewannen so oft den Ball. Allerdings gelang das schnelle Umschalten nicht immer. Dafür wurde sich im Positionsangriff mehr bewegt und so konnte sich in dieser Phase besonders Svea Löding ein ums andere Mal durchsetzen. Auch Corinna Beselin gewöhnte sich immer mehr an ihre neue Position in der Mitte und zeigte dazu eine starke Abwehrleistung. Mit dem Pausenstand von 9:5 für uns ging es in die Halbzeit.

 

Die Ansage in der Halbzeit lautete dann auch: So weitermachen wie in den die letzten Minuten der ersten Halbzeit. Und das setzten die Mädchen dann auch gut um. Die Einstellung stimmte und besonders Melina Huuck zeigte eine starke kämpferische Partie. Das erste Tor in der zweiten Halbzeit fiel zwar für die Störtal Hummeln, dann legten die Mädchen aber richtig los und warfen ein Tor nach dem anderen, so dass schon Mitte der zweiten Halbzeit ein 9 Tore Vorsprung (17:8) herausgespielt war. Die letzten 10 Minuten waren dann eher zäh, es wurden zwar immer noch Chancen herausgespielt, allerdings nicht mehr so konsequent verwertet. Am Ende stand ein sicherer Sieg, der auch noch höher hätte ausfallen können.

 

Wir mussten in diesem Spiel das erste Mal ohne die drei langzeitverletzten Spielerinnen der D1 antreten. Aber man konnte sehen, dass wir auch „ohne 3“ eine prima Mannschaft haben, die gut zusammenspielt. Alle Mädchen zeigten einen sehr guten Einsatz – es war schön zu sehen, wir ihr zusammenhaltet. Das zeigte sich auch durch die Unterstützung der beiden Verletzten Mira Buckstöver und Jule Loczenski , die mit auf der Bank saßen.

 

Nun gilt es in der nächsten Woche im Spitzenspiel gegen Kremperheide/Münster-
dorf zu bestehen. Anpfiff ist am Samstag, 5.3.2011 um 14.45 Uhr in der Halle Münsterdorf.

 

Für die WJD 1 spielten:
Mara Bork (Tor); Svea Löding (6), Corinna Beselin (3), Pia Möller (0), Kim Lea Vandersee (4), Lea Wegat (0),  Kaja Schwabrow (3), Carina Dallmann (Tor/0), Melina Huuck (2), Lia Soleen Wittler (1), Laura Brandt (0).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Gutes Spiel am “schwarzen” Sonntag

13./11. Spieltag
Sonntag, 13. Februar 2011

TS Schenefeld 2

TS Schenefeld 1

9:18 (5:12)

 

Gutes Spiel am “schwarzen” Sonntag


Spiele gegeneinander sind immer etwas besonderes, ist doch „Freund“ auf einmal „Feind“, aber die Mädchen haben es wieder gut hinbekommen. Aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle wurde die D2 von 2 Mädchen aus der C- und die D1 von 4 Mädchen aus der E-Jugend unterstützt – vielen Dank an alle. Bei der D1 fehlte immer noch unsere Torhüterin Mara Bork, aber Corinna Beselin und Kristina Glöye ließen sich “überreden”, als Torwart auszuhelfen – Danke, ihr habt eure Sache gut gemacht.

 

Wir sahen ein umkämpftes Spiel, bei dem die D1 den besseren Start erwischte. Durch schnelles Spiel und Gegenstöße stand es nach 8 Minuten schon 7:1. Die Mädchen aus der D2 ließen sich davon aber nicht beirren und boten eine gute kämpferische Leistung. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit fanden sie auch besser ins Spiel und kamen öfter zu Torchancen. Leider wurden einige Siebenmeter nicht verwertet, so dass die D2 mit einem 7-Tore-Abstand in die Halbzeit ging. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnte Jule Loczenski aus der D1 aufgrund einer Handgelenksverletzung nicht mehr mitspielen.

 

Nach der Halbzeit lief bei der D1 erst einmal nicht mehr so viel zusammen. Gute Ansätze, aber ungenaue Ausführungen führten dazu, dass in den ersten 7 Minuten der zweiten Halbzeit kein Tor fiel. Das konnte die D2 aber nicht nutzen, auch sie konnten den Ball in dieser Zeit, trotz einiger Chancen, nicht ein einziges Mal im Tor unterbringen. Mitte der zweiten Halbzeit fiel dann auch noch Mira Buckstöver unglücklich aufs Handgelenk und konnte ebenfalls nicht mehr weiterspielen, damit standen nur noch 4 „gelernte“ D-Mädchen zur Verfügung. Auf die Mädchen der E-Jugend war aber Verlass, sie spielten super mit und trauten sich mit der Zeit immer mehr zu. Die D2 spielte sich immer wieder Chancen heraus. Leider war die Chancenverwertung weiterhin schlecht, die Mädchen scheiterten ein ums andere Mal am Torwart, zum Teil auch, weil die Würfe zu unpräzise waren. In der zweiten Halbzeit war das Spiel aber recht ausgeglichen. Es wurden von der D2 wieder einige Siebenmeter vergeben. Aufgrund der hohen Halbzeitführung stand am Ende ein deutlicher Sieg der D1.

 

Leider haben wir das Spiel teuer bezahlt. Wie sich später herausstellte, haben sich sowohl Jule Loczenski als auch Mira Buckstöver das Handgelenk gebrochen und fallen nun voraussichtlich bis zum Ende der Saison aus. Trotz des guten Spiels war es für uns deshalb ein „schwarzer Sonntag“.

 

Für die WJD2 spielten:
Kaja Schwabrow (2), Melina Huuck (1), Lia Soleen Wittler (2), Annika Schultz (0), Laura Brandt (Tor/0), Lea Wegat (1), Carina Dallmann (Tor/1), Laureen Huuck (Tor/0), Vivien Klitsch (2).

 

Für die WJD1 spielten:
Mira Buckstöver (1), Kristina Glöye (Tor/5), Svea Löding (4), Corinna Beselin (Tor/1), Pia Möller (0), Jule Loczenski (2), Maybrit Schultz (0), Emma Reese (2), Nele Loczenski (3).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen