Eine Runde weiter

Qualifikation zur SH-Liga Hauptrunde 1
Sonntag, 26. Mai 2013

TS Schenefeld

TS Schenefeld

ATSV Stockelsdorf 2

TSV Lindewitt

9:18 (5:9)

23:3 (12:)

 

Eine Runde weiter

 

In der ersten Runde der Qualifikation zur Schleswig-Holstein-Liga ging es für die wJB der TS Schenefeld nach Lindewitt im hohen Norden Schleswig-Holsteins. Gegner waren der TSV Lindewitt und der ATSV Stockelsdorf 2. Beide Gegner standen sich im ersten Spiel gegenüber und es zeigte sich schnell, daß Stockelsdorf ein starker Konkurrent sein würde. Der ATSV siegte mit 20:8 gegen die Gastgeberinnen.

 

Wir waren also gewarnt und starteten mit viel Respekt und wieder fast so ängstlich wie in der Heimqualifikation zur Oberliga. Viele Fehlversuche ermöglichten dem Gegner eine klare 9:5-Halbzeitführung. Das musste jedoch noch nichts bedeuten, denn vier Tore sind im Handball aufzuholen; so wurde auch in der Kabine die 2. Hälfte besprochen. Es wurde leider nicht besser, sondern konfuser. Hätte sich „Torfrau“ Laureen Huuck nicht mit tollen Paraden in Szene gesetzt, die Niederlage wäre deutlich höher ausgefallen als “nur” mit 8:19.
Wieder wurde ein Spiel aus der Hand gegeben, das man mindestens ausgeglichen hätte gestalten können. Aber es geht halt nur höher, wenn man „Volldampf“ fährt. Der Vergleich der Torschützenliste ist da aufschlußreich.

 

In der 30-minütigen Pause vor dem nächsten Spiel wurden die Fehler angesprochen und die Mannschaft ging mit klarem Siegeswillen auf das Spielfeld.

 

Manch einer hatte ein knappes, umkämpftes Ergebnis befürchtet, aber unsere Mädchen nahmen den Kampf an, standen gut in der Abwehr und spielten im Angriff schnell und torgefährlich. Zur Halbzeit war die Sache mit einer 2:1-Führung eigentlich schon geregelt. Mit der Ermahnung, nur ja nicht zu schludern, ging es in die zweite Spielhälfte. Lindewitt resignierte jetzt aber schnell und wir konnten die Möglichkeit nutzten, alle Spielerinnen einzusetzen. Das galt besonders für Mara Bork, die vorbildlich Laureen Huuck unterstützte und akzeptierte, dass sie nur in den letzten 10 Minuten eingesetzt wurde, obwohl sie eigentlich gleichstark ist. Bei den Torhütern ist es aber nun einmal so, wenn eine einen Lauf hat, sollte sie nicht ausgewechselt werden.

 

Am kommenden Wochenende geht es dann jetzt in Trittau  gegen GHG Hahnheide und die HSG Fockbek/Nübbel. Die beiden Staffelersten kommen weiter in die dritte Runde.

 

Es spielten:
Laureen Huuck & Mara Bork (Tor); Lea Cordes (3), Katharina Klatte (2), Corinna Beselin (5), Anni Vollmeier (1), Svea Löding (1), Vivien Klitsch (3), Kim Lea Vandersee (5), Emma Reese (3), Jule Loczenski (7), Pia Möller (2), Mira Buckstöver, Michelle Bork.

 

Autor: Wolf-Dieter Goebel

Zuviel Respekt …

Kreisqualifikation zur Jugend-Oberliga
Sonntag, 28. April 2013

TS Schenefeld

TS Schenefeld

TS Schenefeld

HSG Horst/Kiebitzreihe

MTV Herzhorn

HSG Kremperheide

22:31 (12:17)

23:30 (8:17)

23:18 (12:10)

 

Zuviel Respekt, aber trotzdem weiter


Etwas völlig Neues stand für die meisten Jungs der mJC mit Beginn der Saison 2013/2014 auf dem Programm. Kaum, dass man sich mit den neuen Mannschaftskollegen aus den jeweils anderen Jahrgängen beschnuppert hatte und erste Erfahrungen im Zusammenspiel während der ersten Trainingseinheiten sammeln konnte, ging es an diesem Sonntag bereits darum, sich für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Für die Kreisqualifikation zur Teilnahme an den Qualifikationsturnieren der Schleswig-Holstein-Liga hatten sich erwartungsgemäß die stärksten Teams der Vorjahre gemeldet: MTV Herzhorn, HSG Kremperheide/Münsterdorf, HSG Horst/Kiebitzreihe und die HSG Hohe Geest. Vier teilnehmende Mannschaften bei nur zwei oder ausnahmsweise drei zu vergebenden Plätzen versprachen spannende Duelle in der Horster Sporthalle.
Die Mannschaften konnten unterschiedlicher kaum sein: Die Gastgeber und die Jungs aus der Elbmarsch waren körperlich sehr präsent, deutlich war zu sehen, dass sich der überwiegende Teil der Mannschaften aus dem älteren 99er Jahrgang zusammensetzte. Anders dagegen die Jungs der HSG Kremperheide/Münsterdorf und die Geestler: Sie waren körperlich beide deutlich unterlegen und setzten sich überwiegend aus dem 2000er Jahrgang zusammen.

 

Zu Beginn des ersten Spiels der Jungs gegen die Gastgeber war der Respekt dann auch deutlich zu erkennen. In der Abwehr traute man sich nicht so richtig an den Gegner heran, um ihm durch frühes Stören die Möglichkeit zu nehmen, seine körperlichen Vorteile auszuspielen. Schnell geriet man daher mit 8:1 in Rückstand. Erst nach einer dann folgenden Auszeit und der Erkenntnis, dass man mit Geschwindigkeit dagegen halten kann, wurde das Spiel der Jungs selbstbewusster. An der Niederlage konnte das nichts mehr ändern, aber die Erfahrung, auch körperlich überlegene Gegner bespielen zu können, ließ für den weiteren Verlauf hoffen.

 

Mit dem MTV Herzhorn stand dann der nächste Gegner mit Größenvorteilen auf dem Platz. Der Start in das Spiel funktionierte dann auch deutlich besser. Bis zur Mitte der 1. Hälfte konnten die Jungs mithalten und dem Gegner das eine oder andere Mal überraschen. Dann aber folgte eine Schwächephase, in der weder in der Abwehr noch im Angriff etwas gelang. Bis zur Pause hatten sie sich so einen 10-Tore-Rückstand eingefangen. Im Angesicht des sicheren Sieges ließ es der MTV daraufhin etwas ruhiger angehen. Dies nutzten die Jungs aus, um sich wieder etwas heran zu kämpfen. Dabei gelang es ihnen, zweimal drei Tore in Folge zu erzielen und die Niederlage erträglich zu gestalten.

 

Im letzten Spiel ging es dann gegen die HSG Kremperheide/Münsterdorf darum, den 3. Platz zu erkämpfen, der unter Umständen auch eine weitere Qualifikation ermöglichen würde. Hier trafen nun zwei körperlich gleich ausgestattete Mannschaften aufeinander. Entsprechend ging es auch munter hin und her, ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte. Die Jungs erspielten sich aber immerhin eine Pausenführung mit zwei Toren. Wieder war es die 2. Hälfte, in der die Jungs besonders zu gefallen wussten. Drei Zwischenspurts mit jeweils zwei bzw. drei Toren in Folge entschieden das Spiel für die HSG Hohe Geest.

Insgesamt hat dieses Turnier gezeigt, dass die Jungs durchaus mithalten können, wenn sie den Respekt gegenüber den körperlich Überlegenen erst einmal abgelegt haben. Da uns dieses „Problem“ voraussichtlich die gesamte Saison begleiten wird, ist es in der Saisonvorbereitung nun besonders wichtig, die Vorteile des eigenen Spiels weiter herauszuarbeiten: Geschwindigkeit, Spielverständnis und technisches Vermögen.

Zu guter Letzt kam den Jungs dann der MTV Herzhorn zu Hilfe, der seine Meldung für die weiteren Qualifikationsspiele aus unbekannten Gründen zurückzog. Auf diesem Weg haben die Jungs das Turnier der letzten 28 doch noch erreicht. Mal sehen, wer dort alles auf uns wartet.

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor), Helge Zedler (Tor/1), Jendrik Bartels (1), Felix Eskildsen (11), Thore Hinrichsen (1), Calvin Holm (0), Justin Klitsch (8), Mats Lehnhoff (1), Iven Leube (8), Joshua Möckelmann (2), Tim Rödiger (16), Jakob Schweers (5), Mathis Wegner (3), Jannis Zimmeck (11)

 

Autor: Kai Eskildsen

So nicht!

Kreisqualifikation zur Jugend-Oberliga
26. – 28. April 2013

TS Schenefeld

TS Schenefeld

TS Schenefeld

TS Schenefeld

HSG Störtal Hummeln

MTV Herzhorn

HSG Horst/Kiebitzreihe

HSG Kremperheide

19:25 (11:12)

17:27 (4:9)

19:25 (10:12)

18:27 (12:12)

 

So nicht!


Am vergangenen  Wochenende verspielte unsere mJA sämtliche Möglichkeiten um sich für eine höhere Spielklasse zu qualifizieren.

 

Bereits am Freitag verlor die Mannschaft in heimischer Halle  gegen Störtal Hummeln. Nach ausgeglichenem Beginn folgten dann in der zweiten Hälfte schwache fünf Minuten, in denen  der Gegner sich absetzen konnte. Trotz kämpferisch gutem Einsatz war das Spiel entschieden und endete mit 19:25 Toren für den Gast.

 

Am Samstag folgten dann in Glückstadt zwei weitere Spiele gegen Herzhorn und Horst/Kiebitzreihe.
In der ersten Begegnung  des Tages gegen den MTV Herzhorn konnte  die Mannschaft mit kontrollierter Abwehr und schnellen Spiel bis zum 8:8 mithalten. Danach folgten erneut Fehler in der Abwehr und der Kontrahent  setzte sich ab. Das Spiel endete gegen eine Herzhorner Mannschaft, die ihre körperliche Überlegenheit ausspielte, mit 27:17 Toren zu deutlich.
Im zweiten Spiel des Tages gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe war es der gleiche Verlauf wie in den vorhergegangen Partien. Mithalten, teilweise Führung, schwächer werdende Abwehrleistung und am Ende mit 25:19 Toren verloren.

 

Am Sonntag erwartete der neue Trainer Chris Harder eine Trotzreaktion der Mannschaft. Im letzten Spiel war die HSG Kremperheide/Münsterdorf der Gegner. Die Mannschaft trat motiviert auf, konnte mehrmals mit zwei und drei Toren in Führung gehen. Leider verfielen die Spieler in die gleichen Fehler wie in den vorangegangenen Spielen und der Gegner holte Tor um Tor auf, ging in Führung und das Spiel ging mit 28:17 Toren verloren.

 

Auch wenn wir mit einem Großteil unserer noch B-Jugendmannschaft antraten, die spielerisch gut mithalten konnte, überzeugte die Einstellung der gesamten Mannschaft nur bedingt. Zugegeben, die Gegner waren uns körperlich alle überlegen. So lange wir mit einer konzentrierten Abwehr spielten, waren alle Spiele ausgeglichen. Um mehr zu erreichen, muss jedoch die komplette Mannschaft deutlich an Einsatz und Kontinuität zulegen, um sich in der neuen Spielklasse  durchsetzen zu können.

 

Autor: Klaus Schäfer