Mühsamer Sieg

11. Spieltag
Datum

HSG Kremperheide/Münsterdorf 2

TS Schenefeld

13:18 (6:9)

 

Mühsamer Sieg


Heute hatten wir die HSG Kremperheide/ Münsterdorf 2 zu Gast. Theoretisch waren wir aber heute der Gast, da dieses Spiel als Heimspiel der HSG lief, aufgrund einer Verlegung aber in Schenefeld stattfinden sollte. Uns unterstützten auch dieses Mal wieder Merle Brandt und Julia Vandersee aus der wJE.

 

Das Spiel begann ähnlich wie das letzte. Wir kamen im Angriff nicht richtig zum Zug und auch in der Abwehr fehlte es an Schnelligkeit und Konsequenz. Hinzu kamen viele Fang- und Passfehler. Die Spielzüge, die im Training geübt worden waren, zeigten wir ebenfalls so gut wie gar nicht. Wenn die Mädels dann durch die Abwehr durchkamen, warfen sie den Ball entweder übers Tor hinweg oder warfen die Torhüterin ab, da nicht geguckt wurde, wie sie sich bewegt. Somit gingen wir unzufrieden mit 6:9 in die Halbzeitpause.

 

Nach der klaren Halbzeitansprache wollten die Mädels ein besseres Spiel zeigen, doch dies gelang nur teilweise. Die Abwehr war immer noch zu langsam auf den Beinen, wodurch die HSG Tor um Tor verkürzen konnte. Im Angriff zeigten die Mädels jetzt zumindest Spielzüge, doch sie scheiterten oft wieder beim Torabschluss. Letztlich schafften wir es aber, durch gute Zusammenspiele und einigen Einzelaktionen ein wenig davonzuziehen und gewannen am Ende mit 13:18.

 

Hier sind die Fotos zum Spiel …

 

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Jordis Holm (1), Nele Ingwersen, Hannah Wulff, Nele Loczenski (12), Marie-Charlot Rusch, Anina Tabel, Carina Wulff (1), Emma Reese (4), Maybrit Schultz, Merle Brandt, Julia Vandersee.

 

Autor: Janine Löding

Ohne Chance

16. Spieltag
Samstag, 9. März 2013

TS Schenefeld

HSG Schülp/Westerrönfeld

23:35 (10:18)

 

Ohne Chance


Ohne Chance blieb eine ersatzgeschwächte TS Schenefeld in der letzten Heimpartie der Saison gegen den Tabellenführer und heißen Aufstiegskandidaten HSG Schülp/Westerrönfeld. Zwar konnten die Gastgeberinnen die Begegnung zu Anfang noch ausgeglichen gestalten und bis zur 10. Minute mit 3:4 in Schlagdistanz bleiben. Dann setzte sich jedoch das schnellere und variantenreichere Spiel der Gäste durch, die über 5:10 (15.) und 7:17 (25.) bis zur Pause auf 10:18 davonzogen und damit schon eine Vorentscheidung erreichten. Immer wieder konnten die Rand-Rendsburgerinnen in dieser Phase ihre einstudierten Spielzüge abrufen und gegen eine einfach zu passiv agierende Abwehr der Schenefelderinnen zu leichten Toren kommen. Auf der Gegenseite war dagegen gehörig Sand im Angriffsgetriebe. Unkonzentriertheiten, vermeidbare technische Fehler und überhastete Aktionen führten immer wieder zu Ballverlusten und verhinderten so, dass der Abstand noch einmal kleiner wurde.

 

Die Geschichte des zweiten Abschnitts ist schnell erzählt. Schenefeld mühte sich innerhalb seiner Möglichkeiten, ohne die Fehlerquote jedoch spürbar reduzieren zu können. Schülp/Westerrönfeld, das auch nur mit 8 Feldspielerinnen angereist waren, tat dagegen nun nicht mehr als nötig und spulte sein Programm routiniert herunter. So wuchs der Rückstand über 11:21 (36.) und 13:25 (45.) auf zwischenzeitlich 16:31 (52.) an. In der Schlussphase gelangen den Gastgeberinnen dann zwar noch ein paar schöne Treffer, dennoch stand am Ende ein auch in dieser Höhe verdientes 23:35 auf der Anzeigentafel.

 

Schülp/Westerrönfeld strebt damit weiterhin unbeirrt dem Landesligaaufstieg entgegen, während die Niederlage ungeachtet der Höhe für die TS Schenefeld nach Lage der Dinge keine Auswirkungen mehr auf das Abstiegsgeschehen haben dürfte.

 

Es spielten:
Sinje Sylvester & Sarina Weingang (Tor); Britta Stöker-Tetzner (4), Cathrin Hinrichsen, Eilika Prassler (1), Julia Ringeloth, Kristin Omnitz (6), Levke Witthinrich, Merle Schuhmacher (4), Meike Nupnau, Nicole Wauer (1), Vanessa Arp (6).

 

Autor: Bernd Nissen

Wo war die erste Halbzeit?

10. Spieltag
Samstag, 2. März 2013

TS Schenefeld

HSG Störtal Hummeln

15:16 (2:9)

 

Wo war die erste Halbzeit?


An diesem Tag stand uns ein wichtiges Spiel bevor. Es ging darum, den ersten Tabellenplatz zu verteidigen, denn unser Gegner, die HSG Störtal Hummeln, befand sich nur einen Platz hinter uns. Bei diesem Spiel mussten wir allerdings aus Krankheitsgründen auf Marie Charlot Rusch und Jordis Holm verzichten. Dafür halfen jedoch Merle Brandt und Julia Vandersee aus der E-Jugend aus.

 

Beide Mannschaften begannen das Spiel mit viel Respekt voreinander, da man sich mitlerweile aus vergangenen Spielen und dem Jugendcamp gut kannte. Die ersten sieben Minuten verliefen ohne Tore, was allerdings auch an den Torhütern auf beiden Seiten lag. Sowohl unsere Torhüterin Eyleen als auch ihr Gegenüber parierten wichtige Bälle. Doch langsam platzte der Knoten bei der HSG und diese konnte in der 10. Minute mit 1:3 in Führung gehen. Das war das “Zeichen” für die Schenefelderinnen, den Kopf in den Sand zu stecken und nicht mehr weiter zu kämpfen. Somit kam es auch zu einem  unglücklichen Halbzeitstand von 2:9.

 

Nach einer kräftigen Halbzeitansprache des Trainers hieß es nun: Aufholen und zeigen, dass wir Handball spielen können. Diese Motivation zeigte anfangs auch ihre Wirkung, doch ließ sie nach wenigen Angriffen wieder nach. Die HSG konnte erneut zu Torerfolgen kommen. Wie durch ein Wunder schafften wir es schließlich doch noch, den Schalter umzulegen und zu kämpfen. Die Mannschaft war wie ausgewechselt. Nach einer spannenden Aufholjagd ging dieses Spiel jedoch mit 15:16 und damit auch der erste Tabelleplatz verloren. Uns hätten nur wenige Minuten gefehlt, um vielleicht letztendlich noch zu gewinnen, denn wir waren in einem regelrechten Lauf. Doch leider hat das Spiel in der D-Jugend nur 40 Minuten.

 

Hier geht´s zu den Fotos zum Spiel …

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Carina Wulff (1), Anina Tabel, Hannah Wulff (2), Nele Loczenski (6), Nele Ingwersen, Emma Reese (5), Maybrit Schultz (1), Merle Brandt, Julia Vandersee

 

Autor: Jonna Ingwersen

Zu spät gestartet

11. Spieltag
Samstag, 2. März 2013

TS Schenefeld

SG Kollmar/Neuendorf

12:13 (xx:xx)

 

Zu spät gestartet


Zur vorletzten Begegnung der Saison erwartete die wJE die a(ußer) K(onkurrenz) spielenden Mädchen der SG Kollmar/Neuendorf. Im bisherigen Verlauf der Spielrunde war es nur dieses Team, das unsere Mädels besiegen konnte. Spannung war also angesagt.

 

An diesem Tag konnten allerdings nicht alle Schenefelderinnen ihre beste Leistung abrufen. Bis zum Zwischenstand von 6:6 konnte mit Kollmar noch mitgehalten werden. Dann zogen die Gäste auf 7:12 weg. In dieser Phase wurde in der Abwehr einfach nicht energisch genug zugepackt und vorne hatte die Schenefelderinnen offensichtlich kein Zielwasser in ihren Trinkflaschen. Die letzten 5 Minuten besannen sich die Mädchen dann wieder auf ihre Fähigkeiten und kämpften sich durch ihr schnelles Spiel bis auf ein Tor wieder ran. Zu einem Unentschieden reichte der finale Endspurt schließlich aber nicht mehr.

 

Positiv bleibt aber festzuhalten, dass sich erneut viele Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.

 

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Es spielten:
Katharina Beselin (Tor); Julia Vandersee (4), Merle Brandt (1), Stina Schulz, Greta Reese (5), Annika Günsel (1), Louisa Lohse, Merle Boie, Doreen Witthinrich (1).

 

Autor: Claus Peter Reese

Puste ausgegangen

6. Spieltag A-Pokal
Sonntag, 3. März 2013

HSG Hohe Geest 1

Bramstedter TS 1

21:27 (9:11)

 

Puste ausgegangen


Mit der 1. Mannschaft der Bramstedter TS stand an diesem Wochenende der letzte unbekannte Gegner des A-Pokal auf dem Spielplan. Als Tabellenzweiter versprach der Gegner eine ziemlich harte Nuss zu werden.

 

Umso überraschender zeigte sich der Beginn des Spiels. Sehr konzentriert und endlich einmal wieder von Beginn an mit einer guten Abwehrarbeit ließen die Jungs den Gegner in den ersten Minuten überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Da auch im Angriff das Zusammenspiel hervorragend funktionierte, lagen die Gastgeber schnell mit drei Toren vorne. Dabei wurden die ersten fünf Treffer von vier verschiedenen Spielern erzielt, sodass die Angriffsaktionen der HSG kaum auszurechnen waren. Leider kam dann im Angriff eine Pechphase: Zwei  Strafwürfe konnten nicht verwandelt werden und die folgenden Gegenangriffe führten zu einfachen Toren der Gäste. Damit war das Spiel ausgeglichen und genauso setze es sich bis kurz vor der Halbzeit fort. Durch zwei unnötige Ballverluste konnte der Tabellenzweite erstmals in Führung gehen und hielt diesen auch bis zum Pausenpfiff.

 

Nach der Pause sollte dies wieder korrigiert werden und mit der Hereinnahme von Mats gelang auch eine Überraschung. Er konnte in kurzer Zeit vier Treffer erzielen, sodass das Spiel wieder ausgeglichen war. Entscheidend für das Spiel war dann die Mitte der zweiten Hälfte als die Jungs in der Abwehr keinen Zugriff mehr auf den Gegner bekamen. Ballverluste im Spiel nach vorne erleichterten dem Gegner einfache Tore. So sahen sich die Jungs einem 6-Tore-Rückstand gegenüber, den sie dann trotz großem Einsatz und einigen sehr schönen Anspielen an den Kreis und einlaufende Außen nicht mehr aufholen konnten.

 

Insgesamt sind an diesem Wochenende zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander getroffen. Dabei hat sich letztlich die größere Abgeklärtheit der Gäste durchgesetzt. In einigen Spielsituationen fehlen leider manchmal noch die richtige Entscheidung und der Mut zum Handeln. So geht der Sieg der Bad Bramstedter insgesamt in Ordnung, ist aber um einige Tore zu hoch ausgefallen.

 

Leider hat Sören sich in diesem Spiel verletzt und fällt für den Rest der Saison aus. Auf diesem Weg wünschen wir ihm gute Besserung.

 

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Dominik Ahlf (1), Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (6), Kevin Gutschlag (0), Calvin Holm (1), Mats Lehnhoff (4), Iven Leube (3), Joshua Möckelmann (2), Tim Rödiger (1), Mathis Wegner (0) und Jakob Schweers (2).

Kapitän: Sören Buckstöver

 

Autor: Kai Eskildsen