Krimi

5. Spieltag
Sonntag, 30. September 2012

TS Schenefeld

SG Wift Neumünster 2

24:23 (11:17)

 

Krimi


Zu zwei eminent wichtigen Punkten gegen einen direkten Konkurrenten aus dem unteren Tabellendrittel kam die TS Schenefeld am Sonntag gegen die 2. Mannschaft der SG Wift Neumünster. Das Spiel begannen die Gastgeberinnen wie gewohnt aus einer offensiven 3:2:1-Abwehr, die gut agierte und die SG Wift vor eine schwere Aufgabe stellte. Allerdings gab es noch zu viele Unachtsamkeiten, die die Wifterinnen in Tore, überwiegend durch Siebenmeter, ummünzen konnten. So setzten sich die Gäste Mitte der ersten Halbzeit ab und konnten bis zur Pause einen 6-Tore-Vorsprung herausspielen.

 

Anders als in den Wochen zuvor, brach die Turnerschaft jetzt nicht ein, sondern stabilisierte mit Beginn des zweiten Durchgangs die Abwehr zusehens. Die Schwalestädterinnen konnten sich nicht weiter absetzen, im Gegenteil, die TS schaffte es, sich Tor um Tor heranzukämpfen. In der Schlussphase wurde es dann ein wenig hektisch, eher in der 56. Minute endlich der Ausgleich zum 23:23 gelang. Und die Schenefelderinnen konnten noch einen draufsetzen und zwei Minuten vor Schluss die umjubelte Führung erzielen. Am Ende in Unterzahl agierend wurde dann mit Glück, aber auch viel Geschick der Vorsprung verteidigt und zwei wichtige Punkte eingefahren.

 

Trainer Bernd Grewe sah dennoch nach der Partie noch Steigerungspotential: „Wir lassen immer noch zu viele Chancen aus und bringen uns so selbst in Schwierigkeiten. Allerdings hat die Mannschaft trotz des hohen Pausenrückstands eine super Moral bewiesen, jede kämpfte für jeden. Glückwunsch an die Damen, weiter so.“

 

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TS Schenefeld:
Sarina Weingang & Sinje Sylvester (Tor); Andrea Söhren (2), Britta Stöker (2), Cathrin Hinrichsen (1), Jowita Wendland (3), Vanessa Arp (3), Kristin Omnitz (3), Maren Rieken (3), Merle Schuhmacher (4), Ulrike Adomeit (2), Levke Witthinrich (1), Christine Frank (1).

 

Autor: Bernd Grewe

Was war los?

4. Spieltag
Sonntag, 23. September 2012

FC Torpedo 76 Neumünster

TS Schenefeld

26:12 (14:6)

 

Was war los?


Das Auswärtsspiel in Neumünster bei Torpedo 76 begannen die Schenefelderinnen mit einer konzentrierten 5:1-Abwehr, die kompakt stand und kaum Tore aus dem Feld zuließ. Allerdings ging im Angriff diesmal gar nichts. Nur Querpässe und Einzelaktionen führten zu vielen Ballverlusten, die den Gastgeberinnen über Gegenstöße und die zweite Welle zu einfachen Toren verhalfen. Die Neumünsteranerinnen konnten so bereits zur Halbzeit einen vorentscheidenden 8-Tore-Vorsprung herauswerfen.

 

Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Den Steinburgerinnen ließen auch weiterhin jeden Zug zum Tor vermissen, Flexibilität und Spritzigkeit fanden überhaupt nicht statt. Lediglich 12 Tore in 60 Minuten sprechen eine deutliche Sprache. Torpedo dagegen zeigte, wie es gemacht wird. Angriff auf Angriff rollte auf den Schenefelder Kasten und wurde konsequent in Torerfolge umgesetzt.

 

Am Ende stand eine deutliche 26:12-Niederlage, die Trainer Bernd Grewe dennoch mit Fassung trug: „Es steht noch viel Arbeit auf dem Programm, besonders in den Bereich Athletik und Spielverständnis. Aber das war zu erwarten. Kein Grund also, den Kopf in den Sand zu stecken.“

 

TS Schenefeld:
Sinje Sylvester (Tor); Andrea Söhren (1), Britta Stöker (1), Cathrin Hinrichsen (1), Sarah Trede, Eilika Prassler, Nicole Wauer (1), Kristin Omnitz (1), Maren Dibbern (2), Merle Schuhmacher (2), Lisa-Maria Marschalkowski (1), Ulrike Adomeit (1), Levke Witthinrich (1), Christine Frank.

 

Autor: Bernd Grewe

Endlich der erste Saisonerfolg

3. Spieltag
Samstag, 15. September 2012

Bramstedter TS

TS Schenefeld

15:21 (6:8)

 

Endlich der erste Saisonerfolg


Die Schenefelder TS begann das Spiel konzentriert in ihrer mittlerweile typischen 3:2:1-Abwehr und zeigte sich dabei unbeeindruckt von den Ergebnissen der Vorwochen. Die Lauf– und Einsatzbereitschaft war hoch und jede kämpfte für die Andere. Das hatte zur Folge, dass sich die junge Bramstedter Mannschaft immer wieder in der beweglichen Gästeabwehr festlief. Die Konsequenz daraus waren schnelle Gegenstöße, die sicher in Torerfolge umgemünzt wurden. Dennoch vergab die TS noch zu viele Chancen, so dass man die Seiten nur mit einem Halbzeitstand von 8:6 für die Steinburgerinnen wechselte.

 

Im zweiten Durchgang knüpften die Schenefelderinnen nahtlos an die Leistungen der ersten Halbzeit an. Die Fehlerquote wurde jetzt weiter reduziert und so ein beruhigender Vorsprung von 6 Toren herausspielt, der bis zum Schlusspfiff Bestand hatte. Letztlich konnte die TSS mit 21:15 einen sicheren und verdienten ersten Saisonerfolg feiern.

 

Trainer Bernd Grewe zog ein zufriedenes Fazit: „Eine gute Teamleistung, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Im Training muss weiter geschwitzt werden, damit die Leistungen noch konstanter werden.“

 

Es spielten:
Sarina Weingang & Tanya Müller (Tor); Andrea Söhren (3), Britta Stöker, Cathrin Hinrichsen, Julia Ringelroth, Eilika Prassler (1), Jowita Wendland (7), Kristin Omnitz (4), Maren Dibbern (2), Merle Schuhmacher (4), Lisa-Maria Marschalkowski, Ulrike Adomeit, Levke Witthinrich.

 

Autor: Bernd Grewe

Erstes Heimspiel ohne Erfolg

2. Spieltag
Samstag, 8.September 2012

TS Schenefeld

Münsterdorfer SV 2

14:27 (6:15)

 

Erstes Heimspiel ohne Erfolg


Hochmotiviert startete die TS in ihr erstes Heimspiel, doch die 3:2:1-Deckung konnte nicht so überzeugen wie noch in der Vorwoche. Die gut eingestellten Münsterdorferinnen nutzen gnadenlos die sich bietenden Räume aus und gingen schnell mit 2:7 (10.) in Führung. Und es wurde auch nicht besser, als die Schenefelder Abwehr auf eine 5:1-Deckung umgestellt wurde. Im Angriff klappte es genauso wenig und lediglich durch Einzelaktionen konnten die Gastgeberinnen bis zur Pause magere 6 Treffer erzielen. So gingen die Gäste bereits vorentscheidend mit neun Toren Vorsprung in die Halbzeit.

 

Trotz eines Weckrufs ihres Trainers Bernd Grewe gelang es den Schenefelderinnen auch im zweiten Abschnitt nicht, Schadensbegrenzung zu betreiben. Die TS kam aus der Kabine und wollte auch, aber was auch probiert wurde, um ins Spiel zurückzukommen, nichts gelang an diesem Tag. Die Münsterdorferinnen dagegen spielten ihren Stiefel ruhig und routiniert runter und vergrößerten den Vorsprung kontinuierlich. Die Verletzung von Eilika Prassler gab dann den Rest. An dieser Stelle gute Besserung!
Am Ende stand dann eine auch in dieser Höhe verdiente 14:27-Niederlage zu Buche, verbunden mit der Erkenntnis, dass man mit einem gebrauchten Tag nun mal keine Spiele gewinnen kann.

 

Fazit: Wir sind weiter am Ball, motiviert und mit Spaß. Erfolg stellt sich nicht von jetzt auf gleich ein. Geduld ist hier gefragt (das in der heutigen Zeit), na klar. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten!

 

Die Fotos dazu findet ihr >hier<.

 

Es spielten:

Tanya Müller (Tor); Andrea Söhren (3), Cathrin Hinrichsen (n. E.), Christine Frank (1), Eilika Prassler, Gesa Butenschön, Jennifer Boehm, Jowita Wendland (2), Kristin Omnitz, Levke Witthinrich (1), Maren Dibbern, Merle Schuhmacher (4), Nicole Wauer (1), Vanessa Arp (2)

 

Autor: Bernd Grewe

Mit Freuden ins erste Spiel

1. Spieltag
Sonntag, 2. September 2012

TSV Wankendorf

TS Schenefeld

28:17 (13:9)

 

Mit Freuden ins erste Spiel


Zum Auftakt gab die Schenefelder Turnerschaft ihre Visitenkarte beim TSV Wankendorf ab. Dabei wurden die Gastgeberinnen ihrer Rolle als einer der Aufstiegsfavoriten gerecht und besiegte die TS.

 

Die Steinburgerinnen stellten mit Ihrer offenen Abwehr die Wankendorferinnen anfangs immer wieder vor hohe, nicht lösbare Aufgaben. Das Spiel war daher im ersten Durchgang überraschend ausgeglichen. Durch die offensive Abwehr kam die TSS immer wieder zu schnellen Toren und ein sicheres Passspiel verhinderte die schnellen Gegenstöße der Heimmannschaft. So ging es nur mit einer 4-Tore-Differenz in die Kabine.

 

Im zweiten Durchgang bekam der TSV Wankendorf dann allerdings Aufwind, während die Turnerschaft im gleichen Maße nachließ. Durch Unkonzentriertheiten, Abspielfehler und überhastete Abschlüsse wurde es den TSVerinnen leicht gemacht, im Gegenstoß immer wieder zum Erfolg zu kommen. So wuchs der Rückstand kontinuierlich an und am Ende stand dann eine doch deutliche Niederlage zu Buche.

 

Trotzdem boten die Schenefelderinnen ein gutes, motiviertes und kämpferisches Spiel. Mit dieser Einstellung und dem Spaß werden sich die Siege von alleine einstellen. Die nächste Chance bietet sich beim Heimspiel gegen die 2. Mannschaft des Münsterdorfer SV am kommenden Samstag.

 

Es spielten:
Sinje Friedrichs, Tanya Müller (Tor); Andrea Söhren, Britta Stöker 1, Cathrin Hinrichsen, Christine Frank, Eilika Prassler 3, Jowita Wendland 7, Kristin Omnitz 2, Maren Dibbern 1, Merle Schuhmacher 1, Nicole Wauer, Ulrike Adomeit 1, Vanessa Arp 1.

 

Autor: Bernd Grewe