Erste Niederlage

1. Spieltag
Samstag, 1. September 2012

HSGHohe Geest

HSG Horst/Kiebitzreihe

24:36 (9:18)

 

Erste Niederlage


Der Saisonstart ging gründlich daneben. Eine absolut schlecht eingestellte A–Jugend  ging mit 1:0 in Führung …

… und dann unter.

 

Die Einstellung und Motivation einiger Spieler war grausam. Den Zuschauern müsste man Schmerzensgeld zahlen für das, was dort auf dem Spielfeld von der HSG geboten wurde.

Die B-Jugendspieler, die bereits vorher 50 Minuten gespielt hatten, waren noch eine Stütze, sonst wäre das Desaster wohl noch schrecklicher ausgefallen.

Fazit: Es kann nur noch besser werden.

Es spielten:

Max Nölting (Tor); Moritz Lötzsch (2), Henning Dominke (2), Thore Witthinrich (5), Björn Klöcking (1), Jeremy Lehmann (3), Steffen Gehrke (n. E.), Niklas Tewes (1), Mirko Elbing (n. E.), Ferdinand König, Palle Klewitz (5), Christopher Wink (1), Bennet Schmidt (2), Felix Faerber (4).

 

Autor: Bernd Grewe

Danke für die abgelaufene Saison

HSG Hohe Geest männl. Jugend A
Danke für die abgelaufene Saison

 

Ich bedanke mich bei unserem Förderverein „Freundeskreis Handball in Schenefeld“ für die Unterstützung während der abgelaufenen Saison. Im Besonderen bei Bernd Nissen, der mir immer mit Rat und Tat sehr hilfreich zur Seite stand.

 

Der MTSV Hohenwestedt stellte uns bei fast allen Auswärtsspielen quer durch Schleswig Holstein den vereinseigenen Bus kostenfrei zur Verfügung, aber auch die Fahrzeuge von Ulli Baschke und Volkert Beth konnten wir nutzen.

Kurzfristig wurden in der Halle der Schule Hohe Geest noch einige Arbeiten erledigt um dort ein Oberligaspiel durchzuführen. Dort erzielten wir auch unseren höchsten Heimsieg während der Saison, nämlich gegen Stockelsdorf mit 37:26 Toren.

 

Danke an unsere Zuschauer die uns regelmäßig in den drei Hallen in Hohenwestedt, Hohenlockstedt und Schenefeld unterstützten. Auch für die Sonderreinigung der Halle in Hohenlockstedt (eigentlich Wachsverbot, ohne das wir aber nicht auf dem Niveau spielen können) durch Hans Wilhelm Lüthje.

 

Danke an alle, die uns unterstützt haben. Auch im Namen der Mannschaft.

 

Nun noch ein paar Worte aus meiner Sicht als Trainer:

Als Trainer kann ich mit den Trainingszeiten nicht zufrieden sein. In der Qualifikation hat die Mannschaft sehr gute Spiele gezeigt und mit Recht die Qualifikation souverän und sehr erfolgreich abgeschlossen. Leider gab es verschiedene Ursachen, die die Mannschaft während der abgelaufenen Saison nie an  vorher gezeigten Leistung anknüpfen ließ.

Eine Trainingszeit für eine Oberligamannschaft in einer 2/3 Halle und im Wechsel zwischen Hohenlockstedt und Schenefeld ist zu wenig. Dank an unsere Damenmannschaft die uns den wöchentlichen Wechsel zwischen Hohenlockstedt und Schenefeld ermöglichte,  auch wenn dadurch ein „Feind“  entstanden ist. So konnten wir wenigstens einmal alle vierzehn Tage auf einem unserer sportartgerechten Hallenfeld trainieren. Eine zweite Trainingszeit donnerstags, aber nur von Mai bis Oktober, weil dann Fußballer die Halle nutzen ist, eigentlich nur ein sehr schwacher Ersatz. Denn während unserer Punkterunde können wir dadurch eben nicht trainieren. Als Ersatz eine Trainingszeit Freitags Abends ab 20:30 Uhr ist eigentlich völlig unsinnig. Diese Zeit ist nicht die richtige, um Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren trainieren zu lassen.

Mit diesen Vorgaben war es mir nur bedingt möglich mehr zu erreichen. Unsere Siege konnten wir im November und Dezember feiern, als das Training von Dienstag und Donnerstag noch Wirkung zeigte.

Zu Beginn fehlten uns Clais Findeisen als Linksaußen wegen seiner Kreuzbandverletzung und Kai Flögel auf der echten Rückraumposition sehr. Die Mannschaft hat versucht die Ausfälle zu kompensieren. Dies gelang uns bei der Leistungsstärke in dieser Liga nur teilweise.

 

So und jetzt noch ein paar Worte zu den Spielern der  Oberligamannschaft der HSG Hohe Geest:


Marc Saggau, eigentlich ein Garant für gute Spiele, fehlte uns seit Jahresbeginn und war erst in den letzten drei Begegnungen wieder dabei. Er hat eine sehr starke Qualifikation gespielt und war sehr erfolgshungrig. In der abgelaufenen Saison hat er den größten Trainingseifer alle Spieler gezeigt und sich körperlich stark entwickelt. Am meisten gelaufen, am meisten im Fitnessraum und immer mit sehr großen Einsatzwillen in Training und Spiel. Leider hat seine langwierige Muskelverletzung in Januar und Februar uns weit zurückgeworfen.

 

Alessandro Schnepel, eigentlich Torhüter, hat sich fast die gesamte Spielzeit als Feldspieler zur Verfügung gestellt, so dass wir mindestens mit zwei Auswechselspielern antreten konnten. Auch als Außen war er erfolgreich und hat überraschend viele Tore geworfen.

 

Lennart Koops zeigte in den Spielen, in denen er als B-Jugendlicher unser Tor hütete, gute Leistungen. Leider konnte er ebenfalls die letzten beiden Spiele wegen Erkrankung nicht mehr mitspielen. Er spielte zusätzlich auch als Feldspieler mit, um unseren kleinen Kader zu ergänzen.

 

Finn Thore Nissen, ebenfalls noch B-Jugendlicher, zeigte als Mittelmann sehr gute Leistungen und war die gesamte Saison über torgefährlicher Spielgestalter. Er war Dreh- und Angelpunkt unseres Spiels. Wenn der Gegner ihn in Manndeckung nahm, stockte unser Angriffsspiel regelmäßig.

 

Pierre Kuckluck warf fast immer zehn Tore und mehr. An ihm konnten sich alle Mitspieler aufrichten. Pierre ist der Torgarant unseres Spieles. Trickreiche Würfe von Außen und viele Tore von der Rückraum-Links-Position konnten wir alle bewundern.

 

Kai Flögel war auf der rechten Angriffsseite das Pendant zu Pierre. Er konnte wegen einer langwierigen Erkrankung erst ab Dezember mitspielen. Bis dahin war unser Rückraum als Garant unseres Aufstiegs nicht torgefährlich genug. Kai eroberte sich regelmäßig Bälle in der Abwehr und erzielte sehenswerte Tore aus Gegenstößen heraus. Wenn er dabei war, ging immer ein Ruck durch die Mannschaft. Alles ging im Rückraum etwas leichter.

 

Christopher Dominke (Mannschaftskapitän) stabilisierte unsere Abwehr und spielte als Kreisläufer. Kämpferisch riss er regelmäßig die Mannschaft mit. Motivator und immer leistungsbereit, war er ein Vorbild für die Mitspieler. Für jeden war er immer ein ansprechbarer Partner der sich bedingungslos für die Mannschaft einsetzt. Leider fehlte er uns bei einigen wichtigen Spielen.

 

Thore Schlegel nahm den Weg aus Kellinghusen auf sich, um bei uns mitzuspielen. Er ist ebenfalls noch B–Jugendlicher, spielte am Kreis und auf Außen, hat regelmäßig seine Tore geworfen und gute Leistungen gebracht. Ein angenehmer und leistungswilliger Teamplayer.

 

Fabian Lüthje spielte auf Rechtsaußen und musste mehrfach am Kreis aushelfen. Wenn alle anderen schon fast aufgaben, so kämpfte er zum Leidwesen einiger Gegner unverdrossen weiter. Sein Einsatz bei Training und Spiel war beispielhaft. Daran sollten sich alle einmal messen.

 

Moritz Faerber konnte leider nicht an die gezeigten Leistungen aus der Qualifikation anknüpfen. Sein Arm ließ dies nicht zu. Trotz dieser über die gesamte Saison verlaufenden Beeinträchtigung war er so oft wie möglich dabei und hat uns damit sehr geholfen.

 

Clais Findeisen, unser Linksaußen. Er hat uns bis zum letzten Spiel der Qualifikation mit sehr guten Angriffs- und Abwehrleistungen sehr geholfen. Leider erlitt er im letzten Spiel der Qualifikation, in dem wir bereits aufgestiegen waren, einen Kreuzbandriss und konnte so nur insgesamt bei drei Spielen mitspielen. Sofort hat er dabei auch wieder Tore geworfen. Seine Abwehrleistung auf Linksaußen war super. Wir erhielten kaum Gegentore von dieser Position. Zum richtigen Zeitpunkt einlaufen und en Ball sicher im Tor zu versenken, das konnte er richtig gut.

 

Oliver Zahn stieß erst zur Mitte der Saison zu uns. Als dritter Linkshänder in der Mannschaft hat er auf der Außenposition schöne Tore erzielt und uns in den schwierigen Situationen unterstützt und dazu beigetragen, die Spiele erfolgreich abzuschließen.

 

Jeremy Lehmann als B- Jugendlicher hat sich immer bereit erklärt, uns zu helfen, und sich am Kreis und auf der Außenposition erfolgreich eingebracht. Unvergessen seine Aufstiegsfeier mit uns.

 

Nicolas Knopik und Björn König waren Spieler, die zur Mannschaft gehörten, aber leider aus sehr verschiedenen Gründen uns nicht die gesamte Saison begleitet haben.

 

Diese Mannschaft wurde von mir seit Mai 2010 trainiert. Die Spieler hatten bis dahin nur zeitweise gemeinsam und unter anderen Trainern gespielt. Wir haben in dieser kurzen Zeit die Qualifikation zur Oberliga Schleswig Holstein geschafft und uns gut geschlagen. Es hat nur sehr wenig gefehlt, um einen deutlich besseren Tabellenplatz zu erringen. Das Team hatte ein Jahr zu wenig Zeit, um sich noch besser zu finden.

 

Autor: Klaus Schäfer

Knapp unterlegen

18. Spieltag
Samstag, 9. April 2011

SG Niebüll/Süderlügum

HSG Hohe Geest

26:25 (15:11)

 

Knapp unterlegen


Die Handball Oberliga-A-Jungen der HSG Hohe Geest machte sich mit sehr gemischten Gefühlen auf die Reise nach Niebüll zum letzten Spiel der Oberligasaison gegen die SG Niebüll/Süderlügum. Fast schon wie gewohnt konnte Trainer Klaus Schäfer nicht auf den vollen Kader zugreifen. Mit Clais Findeisen und Lennart Koops fehlten wieder zwei Spieler und Kai Flögel konnte verletzungsbedingt nur auf einen Kurzeinsatz hoffen. Erst nach dem Aufwärmen war zudem klar, dass Rückraumschütze Pierre Kuckluck doch noch mitspielen konnte.

 

Nach der langen Anfahrt erspielte sich keine der Mannschaften in den ersten zehn Minuten einen Vorteil, Spielstand 5:4 für Niebüll/Süderlügum. Dann musste das Spiel wegen der schweren Verletzung eines Spielers der Heimmannschaft für zwanzig Minuten unterbrochen werden. Nach Wiederaufnahme der Partie schienen aber eher die Steinburger geschockt, Fehler auf Fehler wurde seitens der Gästemannschaft produziert, sodass sich die Hausherren bis zur 20. Minute auf einen Zwischenstand von 11:6 absetzen konnten. Mehrfach scheiterten in dieser Zeit die HSGler in aussichtsreicher Position dabei am Latte und Pfosten des gegnerischen Gehäuses, um das Ergebnis zu verbessern. Bis zur Halbzeitpause verteidigten die Gastgeber so den Vorsprung und führten mit 15:11.

 

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte erspielte sich die HSG Hohe Geest dann mit großem Einsatz deutlich größere Vorteile und verkürzte den Abstand immer mehr. Kai Flögel erhielt in dieser Zeit einen fünfminütigen Kurzeinsatz. Sofort wurde das Spiel der Hohen Geest druckvoller und der Rückstand konnte kontinuierlich verkürzt werden. Beim Spielstand von 18:18 (45.) war der Gleichstand hergestellt. Jetzt griffen die Hausherren vermehrt zu sehr robusten Abwehrmethoden. Es wurde nicht mehr versucht, den Ball zu erobern, sondern nur noch der Gegner festgehalten und geklammert. In dieser Phase des Spiels war der Schiedsrichter etwas überfordert und ahndete dieses Vorgehen der Niebüller Mannschaft leider nicht progressiv wie es eigentlich sein sollte. Da er das Spiel allein leiten musste, war es ihm auch nicht möglich, alle Aktionen richtig zu bewerten. Die Heimmannschaft legte mehrmals ein Tor vor und die HSG Hohe Geest konnte immer wieder ausgleichen. Nach einem nicht geahndeten Schlag auf den Hals von Moritz Faerber, der ansonsten im rechten Rückraum Kai Flögel mit einer gelungenen Leistung ersetzte, fiel ein weiterer Spieler aus und in der letzten Spielminute gelang dann den Hausherren noch der 26:25-Siegtreffer.

 

Leider konnte die Mannschaft der HSG Hohe Geest bedingt durch viele verletzungsbedingten Ausfälle nicht die gewünschte Leistung in der Saison erbringen und musste in den letzten zwei Spielen auch noch sehr unglückliche Niederlagen hinnehmen. Trotz aller Schwierigkeiten nimmt die Mannschaft das abgelaufene Jahr in der höchsten Spielklasse Schleswig-Holsteins als eine positive Erfahrung mit und ist motiviert, weiterhin erfolgsorientierten Handball zu spielen. Einige Spieler werden in der nächsten Saison im Erwachsenenbereich für die Kreisoberligamannschaft der TS Schenefeld spielen, während Marc Saggau, der in seiner gesamten Jugendzeit für Schenefeld das Tor hütete, die Mannschaft mit noch höheren Zielen verlässt.

 

Die Fotos vom letzten Saisonspiel findet ihr hier …

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Marc Saggau (Tor); Finn Thore Nissen (6), Christopher Dominke (1), Pierre Kuckluck (7), Thore Schlegel (5), Fabian Lüthje (0), Oliver Zahn (1), Alessandro Schnepel (1), Moritz Faerber (3) und Kai Flögel (1).

 

Autor: Klaus Schäfer

Unnötige Niederlage

17. Spieltag
Sonntag, 27. März 2011

HSG Hohe Geest

SV Lübeck 1876

29:32 (16:14)

 

Unnötige Niederlage


Die Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest hatten sich für ihr letztes Heimspiel gegen den SV Lübeck 1876 viel vorgenommen. Ging es in den letzten Spielen gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenregion, ließen die Gäste eher eine Partie auf Augenhöhe erwarten. Leider bekamen die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Spiel schon am Samstag einen ersten Dämpfer. Beim Abschlusstraining zog sich der rechte Rückraumspieler Kai Flögel eine Fußverletzung zu und konnte so nur als Zuschauer die Daumen drücken.

 

Die Lübecker legten schnell zwei Tore vor, ehe die Spieler der HSG wach wurden und mit schnellem Umschalten von Abwehr auf Angriff über 5:5 auf 11:7 (18.) davonziehen konnten. Bis zur Pause konnten die Gäste aus Lübeck den Abstand um zwei Tore verkürzen. Mit 16:14 führte die HSG Hohe Geest aber zu diesem Zeitpunkt letztlich verdient.

 

Im Verlauf der zweiten Spielhälfte konnten die HSG-Akteure die Begegnung zunächst weiter bestimmen und lange Zeit eine 2- bis 3-Tore-Führung behaupten. Beim Stand von 24:21 (46.) wurden dann kurz nacheinander zwei Großchancen vergeben, als Bälle frei vor dem Tor nicht darin untergebracht werden konnten, sondern an den Pfosten gesetzt wurden. Trotzdem führte die Hohe Geest zehn Minuten vor Schluss noch mit 28:25 Toren. Jetzt bäumten sich aber die Gäste gegen die drohende Niederlage auf, stellten eine doppelte Manndeckung gegen die besten Rückraumschützen der HSG Pierre Kuckluck und Finn Thore Nissen und konnten so den Abstand verkürzen. Leider entschieden die Schiedsrichter jetzt mehrfach gegen die HSG und belegten die Mannschaft allein in den letzten sieben Spielminuten mit drei Zeitstrafen, so dass die Steinburger die restliche Spielzeit fast durchgängig in Unterzahl bestreiten mussten. Die Gäste aus Lübeck nutzten diesen Vorteil konsequent und kamen so zu einem — aus Sicht der HSG Hohe Geest unnötigen — 32:29-Auswärtssieg.

Trainer Klaus Schäfer: „Der kurzfristige Ausfall von Kai Flögel war einfach nicht zu kompensieren, sonst wäre heute mehr drin gewesen. Die ganze Konzentration gilt jetzt der letzten Begegnung in Niebüll. Dort wird sich die Mannschaft mit einer positiven Leistung aus der Oberliga verabschieden.“

 

Hier sind die Fotos zum Spiel …

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Marc Saggau (Tor); Christopher Dominke (3), Pierre Kuckluck (8), Thore Schlegel (6), Finn Thore Nissen (10), Fabian Lüthje (0), Oliver Zahn (1), Alessandro Schnepel (0), Moritz Faerber (1) und Clais Findeisen (0).

 

Autor: Klaus Schäfer

Viele Zeitstrafen

16. Spieltag
Sonntag, 20. März 2011

DHK Flensborg

HSG Hohe Geest

38:29 (18:12)

 

Viele Zeitstrafen


Nach dem Spiel gegen den Tabellenführer SG Flensburg/Handewitt 2 mussten die Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest jetzt in Flensburg gegen DHK Flensborg antreten. Bereits im Hinspiel war eine dezimierte HSG-Mannschaft dem sehr körperbetonten Spiel der Flensburger unterlegen. Auch jetzt trat die Mannschaft auf Grund von Verletzungen wieder nur mit zwei Auswechselspieler an.

 

Trotzdem legten die Steinburger durch ein beherztes Abwehrspiel und schnelle erfolgreiche Angriffe furios los. 4:0 und 5:1 war die Führung für die Gastmannschaft nach 10 Minuten. Langsam kamen die Gastgeber danach mit ihrer sehr robusten Spielweise wieder auf und beim 8:8 war in der 18. Spielminute der Gleichstand erzielt. Einige Fehler im Angriff und eine nachlassende Konzentration führte dann in den nächsten Minuten zur 12:9 Führung des DHK Flensborg. Bis zur Pause gelangen den Gastgebern dann noch einige weitere leichte Tore und sie führten mit 18:12 Toren. Bereits in der ersten Hälfte vergaben die gut leitenden Schiedsrichter auf jeder Seite je zwei mal zwei Strafzeiten.

 

Nach der Pause mussten die HSGler dann dem schmalen Kader Tribut zollen und so wuchs der Vorsprung kontinuierlich bis zum 32:23 an. Die Schiedsrichter vergaben im Verlauf der Partie insgesamt 18(!) Zeitstrafen, die sich zwar gleichmäßig auf beide Mannschaften verteilten, auf Seiten der Hohen Geest aber leider zwei Spieler frühzeitig mit jeweils drei Zeitstrafen belegten, die deshalb nicht mehr eingesetzt werden durften. So musste die Mannschaft ab der 40. Spielminute ohne weitere Auswechselspieler durchhalten, konnte aber auf Grund einer guten kämpferischen Leistung dabei noch einige sehenswerte Tore erzielen. Mit 38:29 siegten die Flensburger letztlich auch in der Höhe verdient.

 

Jetzt will die Mannschaft der HSG Hohe Geest aber in den zwei noch verbleibenden Spielen der Oberligasaison noch einmal zu wahrer Leistungsstärke zurückfinden. Beim letzten Heimspiel der Saison ist mit der Mannschaft von Lübeck 1876 am Sonntag den 27.März um 16.30 Uhr ein durchaus schlagbarer Gegner zu Gast in der Schenefelder Sporthalle. Trainer Klaus Schäfer: „Die Mannschaft hat sich fest vorgenommen, sich mit einem Sieg vom heimischen Publikum zu verabschieden, ehe am 9. April das letzte Spiel bei der SG Niebüll/Süderlügum zu bestreiten ist, die in der Hinrunde deutlich bezwungen werden konnte. Aller Voraussicht werden dann auch die zuletzt fehlenden Moritz Faerber, Clais Findeisen und Lennart Koops wieder dabei sein.“


Hier sind die Bilder zum Spiel …

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Marc Saggau (Tor); Christopher Dominke (2), Pierre Kuckluck (10), Thore Schlegel (0), Finn Thore Nissen (2), Kai Flögel (11), Fabian Lüthje (3), Oliver Zahn (0) und Alessandro Schnepel (1).

 

Autor: Klaus Schäfer