Gegen den Tabellenführer

15. Spieltag
Sonntag, 13. Mäet 2011

HSG Hohe Geest

SG Flensburg/Handewitt 2

29:49 (16:25)

 

Gegen den Tabellenführer


Mit der SG Flensburg Handewitt 2 gab der bislang noch ungeschlagene Tabellenführer der Oberliga Schleswig Holsteins seine Visitenkarte in der Schenefelder Halle ab.

 

Den ersten Treffer des Spieles erzielte zwar die Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest, danach bestimmten aber die Gäste eindeutig das Geschehen. Über ein 2:4 führte die SG schnell mit 3:11. Eine Auszeit musste genommen werden, um die Spieler der Heimmannschaft wach zu rütteln und um nicht weiterhin widerstandslos die Gegentreffer hinzunehmen. In der restlichen Zeit der ersten Spielhälfte gelangen dann ein paar gute Aktionen und der Abstand blieb konstant. Zur Halbzeit führten die Gäste dann bereits mit 16:25 Toren.

 

Die zweite Spielhälfte verlief dann leider sehr ähnlich wie die erste. Eine deutlich überlegene Gastmannschaft aus Flensburg bestimmte das Spiel weiter nach Belieben. Konnte der Abstand bis zur 42. Minute im Wesentlichen gehalten werden (18:29), ließen die Steinburger in den nächsten fünf Minuten wieder nach und die Gäste konnten durch leichte Torerfolge den Abstand schnell erweitern. Die eigene kämpferische Leistung der HSG-Jungs war nicht ausreichend, um das Spiel offen zu gestalten.

 

Mit einem sehr deutlichen Sieg mit 49:29 Toren endete das Spiel am Sonntagabend. Während sich auf Seiten der HSG Hohe Geest nur vier Spieler als richtig torgefährlich zeigten, waren beim bereits feststehenden Oberligameister die Torerfolge auf insgesamt zehn Spieler gleichmäßig verteilt.

 

Zu den Fotos geht´s hier entlang …

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Lennart Koops (Tor); Thore Schlegel (4), Finn Thore Nissen (5), Kai Flögel (7), Oliver Zahn (1), Alessandro Schnepel (2), Fabian Lüthje (0), Christopher Dominke (0), Pierre Kuckluck (10) und Nicolas Knopik (0).

 

Autor: Klaus Schäfer

Zu konfus

13. Spieltag
Samstag, 19. Februar 2011

HSG Hohe Geest

SG Bordesholm/Brügge

33:43 (18:22)

 

Zu konfus


Nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche wollten die Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest in eigener Halle den Zuschauern wieder eine bessere Leistung zeigen. Mit der SG Bordesholm/Brügge kam ein Gegner, der im Dezember überraschend nach einem sehr spannenden Spiel knapp mit einem Tor Unterschied besiegt wurde.

 

Die Gäste traten dann auch entsprechend kämpferisch von Beginn an auf. Über eine lange Zeit in der ersten Hälfte konnte sich allerdings keine Mannschaft absetzen, die Führung wechselte mehrmals. Bis zum Zwischenstand von 15:15 konnte sich keiner der Kontrahenten entscheidend absetzen, die Jungen der Hohen Geest erspielten sich immer wieder kleine Vorteile, die sie dann aber bei nächster Gelegenheit in aussichtsreicher Position beim Torwurf leichtfertig vergaben. Nach der 20. Minute starteten die Gäste – auch begünstigt durch eine doppelte Zeitstrafe für Christopher Dominke – ein Zwischenspurt und legten bis zum 15:22 sieben Tore in Folge vor. In dieser Zeit war der Abschluss der Gastgeber vor dem gegnerischen Tor zu schwach und viele Bälle wurden, wie schon in den beiden vorherigen Spielen, eine leichte Beute des Torwarts. Die anschließenden Gegenstöße verwandelten die Gäste dann sicher. In diesen 10 Minuten merkte man den Spielern der Hohen Geest deutlich die Verunsicherung aus den letzten Niederlagen an. Mit einem kleinen Kraftakt gelang dann bis zum Pausenpfiff noch eine Resultatsverkürzung zum 18:22-Zwischenstand.

 

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte konnte bis zum 22:25 der Abstand nicht wesentlich verkürzt werden. Anschließend häuften sich wieder die Fehlversuche und schlecht getimten Pässe, die von den Gästen konsequent in Gegenstöße umgesetzt wurden. In der Folge wuchs der Vorsprung der SG Bordesholm/Brügge von 26:32 auf 27:37 an. Dabei vergaben die HSG-Spieler erneut reihenweise gute Chancen vor dem Tor und damit die Chance auf eine Ergebnisverbesserung. Zu konfus und wenig durchdacht waren die Aktionen der Heimmannschaft. Zudem kam die Mannschaft mit dem taktischen Schachzug der Gäste, HSG-Spielmacher Finn Thore Nissen während der gesamten Spielzeit (!) in Manndeckung zu nehmen, überhaupt nicht zurecht. Die SG Bordesholm/Brügge dagegen nutzte ihre Chancen konsequent und erlangte mit 43:33 Toren einen leichten Sieg. Trainer Klaus Schäfer: „Trotz der hohen Anzahl der eigene Treffer kann man so kein Spiel gewinnen. In der nächsten Woche werden wir diese Schwäche hoffentlich im Training abstellen können, um dann mit verbesserter Einstellung das Spiel in Mildstedt in Angriff zu nehmen.“

 

Hier gibt´s die Fotos zum Spiel …

 

Zum Spielbericht aus Sicht des Gegners …

 

Für die Hohe Geest spielten:
Marc Saggau, Lennart Koops (TW); Kai Flögel (5), Pierre Kuckluck (13), Fabian Lüthje (2), Finn Thore Nissen (5), Thore Schlegel (2), Oliver Zahn (0), Moritz Faerber (3), Clais Findeisen (3), Nicolas Knopik (0), Christopher Dominke (0) und Alessandro Schnepel (0).

 

Autor: Klaus Schäfer

Unerwartet deutliche Niederlage

12. Spieltag
Sonntag, 13. Februar 2011

FT Vorwärts Kiel

HSG Hohe Geest

47:29 (23:13)

 

Unerwartet deutliche Niederlage


Nachdem die Mannschaft der HSG Hohe Geest zuletzt in drei von vier Spielen gewonnen hatte, fuhr sie zuversichtlich zum Auswärtsspiel gegen die FT Vorwärts Kiel. Im Hinspiel konnten sie das Spiel bestimmen und führte lange Zeit, ehe zum Ende hin die Gäste noch zu einem für sie glücklichen Unentschieden kamen. Ein Auswärtssieg war der Wunsch der Mannschaft und nach den zuletzt gezeigten Leistungen sicher auch möglich. Aber es kam anders: Torwart Marc Saggau fiel weiterhin verletzt aus, Kai Flögel und Oliver Zahn traten grippegeschwächt an und Christopher Dominke war an diesem Wochenende privat verhindert.

 

Von Beginn konnten die angetretenen Spieler der HSG keine Akzente setzen und lagen deshalb schnell zurück. Bis zum 5:4 nach zehn Spielminuten betrug der Abstand immer nur ein oder zwei Tore. Dann aber führte eine hohe Fehlerquote im Angriff zu leichten Ballgewinnen für die Heimmannschaft. Bälle wurden nicht gefangen oder zu ungenau zugespielt, gute Torchancen nicht genutzt, Spieler liefen durch den Kreis und so mancher Pass landete in den Händen der gegnerischen Abwehr. Die daraus resultierenden Gegenstöße nutzten die Hausherren konsequent und innerhalb der nächsten fünf Minuten war der Abstand über 9:5 auf 15:7 angewachsen. Auch eine Auszeit in dieser Phase nutzte der Mannschaft nur wenig. Die Sicherheit der Spieler war weg und stellte sich im Laufe des Spiels auch nicht mehr ein. Fast alle Spieler blieben an diesem Wochenende unter ihren Möglichkeiten. Mit 23:13 für die Mannschaft von Vorwärts Kiel wurden die Seiten gewechselt.

 

Für die zweite Hälfte nahmen sich die Steinburger eine Resultatsverbesserung vor. Mit Kampfkraft gelangen in der Folge auch einige gute Aktionen, die zu einem 25:18-Zwischenstand führten. Dann ließen jedoch die Kräfte der angeschlagenen Spieler deutlich nach. Im Angriff wurde der Abschluss unverständlicherweise innerhalb der ersten 10 Sekunden gesucht und die sich daraus ergebenen Gegenstöße konnten die Gastgeber dazu nutzen, den Abstand wieder zu vergrößern. Die große Anzahl der Gegenstöße — fast dreißig — wurde in Tore verwandelt und führte zwangsweise zu dieser hohen Niederlage. Trotz der Schwächen im Angriff gelangen trotzdem noch 29 Tore. Der Endstand von 47:29 war die Folge einer absolut unzureichenden Leistung seitens der HSG-Jungs.

 

Nun gilt es, am kommenden Samstag Wiedergutmachung zu betreiben. Gegner ist um 17:15 Uhr in der heimischen Schenefelder Sporthalle die SG Bordesholm/Brügge. Die Mannschaft, gegen die Anfang Dezember der erste Saisonerfolg gelang.

 

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Für die HSG Hohe Geest spielten:
Lennart Koops (Tor); Kai Flögel (8), Pierre Kuckluck (7), Fabian Lüthje (0), Finn Thore Nissen (4), Thore Schlegel (3), Oliver Zahn (1), Moritz Faerber (3), Clais Findeisen (2) und Alessandro Schnepel (0).

 

Autor: Klaus Schäfer

Ungefährdet

11. Spieltag
Samstag, 29. Januar 2011

HSG Hohe Geest

ATSV Stockelsdorf

37:26 (19:13)

 

Ungefährdet


Nach der unnötigen Niederlage in der Vorwoche gegen Schülp/Westerrönfeld wollten sich die Handball-Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest gegen den ATSV Stockelsdorf, gegen den sie in der Hinrunde böse unter die Räder gekommen waren, rehabilitieren. Waren damals noch viele Spieler verletzt, meldeten sich bis auf die beiden Torhüter Marc Saggau und Alessandro Schnepel alle Spieler für das Spiel am Samstagnachmittag einsatzbereit. Sein Comeback gab dabei Clais Findeisen, für den es der erste Oberliga-Einsatz nach seiner schweren Kreuzbandverletzung im letzten Spiel der Qualifikationsrunde im Mai 2010 war.

 

Hochmotiviert und mit fünf Auswechselspielern auf der Bank trat die Heimmannschaft in der Hohe-Geest-Halle in Hohenwestedt an. Gleich der erste Angriff wurde zur Führung genutzt. Der Gast glich zwar postwendend aus, aber danach zeigten die Gastgeber eine sehr gute Deckungsarbeit. Der Rückraum der Gäste wurde sehr schnell im Spielaufbau gestört und konnte nie unbehindert werfen. Viele Bälle wurden von Finn Thore Nissen und Christopher Dominke im Mittelblock erfolgreich abgewehrt und die restlichen Würfe von den Aussenpositionen waren eine sichere Beute des aushelfenden B- Jugend-Torhüters Lennart Koops, der mit einer ausgezeichneten Leistung während der gesamten Spielzeit aufwartete und die Stammkeeper kaum vermissen ließ. Gleich zu Beginn gelangen ihm drei sehr gute Aktionen gegen die Werfer aus Stockelsdorf.
Von Beginn an ließen die HSG-Spieler keine Zweifel an ihrem Erfolgswillen aufkommen. Die gehaltenen Bälle wurden schnell und direkt nach vorne gespielt und mit sehenswerten Aktionen in Tore umgewandelt. Das gab der Abwehrreihe noch mehr Motivation und über die Spielstände 5:1 und 9:2 zog die Mannschaft der Hohen Geest davon, so dass sich der Gästetrainer gezwungen sah, bereits in der 12. Minute eine Auszeit zu nehmen. Anschließend ließ die Konzentration auf Seiten der Hausherren kurzzeitig etwas nach und Stockelsdorf konnte bis zum 11:9 verkürzen. Jetzt war eine Auszeit der Heimmannschaft nötig, in der Trainer Klaus Schäfer wieder mehr Ordnung in der Abwehr und eine konzentriertere Arbeitsweise im Angriff forderte. Die Mannschaft setzte das richtig um und nach dem Anschlusstreffer zum 11:10 bestimmte sie das Spiel und setzte sich mit sehenswerten Treffern und Gegenstößen bis zum 15:10 wieder ab. In dieser Zeit gelangen Kai Flögel mehrere gute Aktionen. So konnte er einige Querpässe erlaufen und ungehindert den Gegenstoß abschließen. Der Abstand hätte zu diesem Zeitpunkt noch deutlicher werden können, wenn mehrere Torchancen nicht zu nachlässig vergeben worden wären. Mehrfach scheiterten die Werfer der Hohen Geest mit Hebern am Gästetorhüter. Trotz dieser vergebenen Großchancen erarbeitete sich die Mannschaft einen deutlichen 19:13-Vorsprung bis zur Pause.

 

Die Marschroute für die zweite Spielhälfte war klar. Keine Nachlässigkeiten in der Abwehr mehr und weiterhin konzentrierte Würfe im Angriff. Die Spieler der Hohen Geest setzten die Vorgaben gut um und konnten den Vorsprung immer weiter ausbauen. Über 20:13 und 25:18 betrug der Vorsprung gegen nun chancenlose Gäste in der 50. Spielminute erstmals 10 Tore (31:21). Spielzüge mit Abschluss vom Kreis und den Aussenpositionen wurden erfolgreich umgesetzt und die Rückraumreihe mit Pierre Kuckluck, Finn Thore Nissen und Kai Flögel spielten die Gästeabwehr mehrfach aus und trafen nach Belieben. Die Konzentration blieb erhalten und der Sieg ging auch in dieser Höhe verdient an die HSG Hohe Geest. Mit 37:26 Toren revanchierte sich die Mannschaft der Hohen Geest für die bittere Hinspielniederlage.

 

Erfreut zeigte sich Trainer Klaus Schäfer über das Comeback von Clais Findeisen: „Clais zeigte bei seinen Ersteinsatz in dieser Oberligasaison, dass er nichts von seinem Können verloren hat. Zwei schöne Tore von Linksaußen wurden von der Mannschaft und dem Publikum entsprechend bejubelt.“

 

Hier sind die Fotos …

 

Für die Hohe Geest spielten:
Lennart Koops (Tor); Pierre Kuckluck (10), Kai Flögel (11), Fabian Lüthje (0), Christopher Dominke (4), Finn Thore Nissen (4), Thore Schlegel (1), Oliver Zahn (2), Moritz Faerber (3), Jeremy Lehmann (0), Clais Findeisen (2) und Nicolas Knopik (0).

 

Autor: Klaus Schäfer

Zu viele Verletzte

10. Spieltag
Samstag, 23. Januar 2011

HSG Hohe Geest

HSG Schülp/Westerrönfeld

30:36 (14:19)

 

Zu viele Verletzte


Im ersten Spiel der Rückrunde konnte die Oberliga-MJA der HSG Hohe Geest nicht den erhofften Sieg landen, denn erneut ließen mehrere Verletzungen (neben drei Feldspielern fehlte diesmal auch der Stammtorwart) den ohnehin kleinen Kader weiter schrumpfen. In Hohenlockstedt unterlag das Team dem Tabellenzweiten HSG Schülp/Westerrönfeld deutlich mit 30:36 Toren.

 

Zu Beginn der Partie gelangen den Gästen zwar die ersten beiden Tore, doch die Gastgeber konnten das Spiel lange offen gestalten. Der Gegner hatte sich recht gut auf die Rückraumschützen der Heimmannschaft eingestellt. Daraus ergaben sich allerdings nach schönen Anspielen viele Möglichkeiten für die beiden Kreisläufer Christopher Dominke und Moritz Faerber. Diese nutzen die sich ergebenen Torchancen und über die Spielstände 2:3, 4:5 und 5:7 blieb das Spiel bis zur 15. Minute offen. In der restlichen Spielzeit der ersten Hälfte vergaß die Mannschaft der Hohen Geest leider die notwendige Abwehrarbeit und die Gäste konnten sich mit leichten Toren einen sicheren 4-Tore-Vorsprung erwerfen. Mit 19:14 für die HSG Schülp/Westerrönfeld ging es in die Pause.

 

In der zweiten Spielhälfte gelang es den Gastgebern, mit großem kämpferischen Einsatz das Geschehen offen zu gestalten und den Abstand mehrfach bis auf drei Tore zu verkürzen. Nach dem 14:20 war bei 19:22 das erste Mal ein 3-Tore-Rückstand erarbeitet. Jetzt trafen auch die Rückraumschützen besser und bis zum 30:33 (55.) war die HSG Hohe Geest dabei, das Spiel noch einmal zu wenden. Mit erlahmenden Kräften vergab die Mannschaft dann in den letzten Minuten im Angriff drei gute Wurfchancen und im Gegenzug wussten die Gäste jeweils ihre Chance in Torerfolge umzusetzen. Leider vergab die Mannschaft damit ein besseres Resultat.

 

Hier findet ihr die Fotos zum Spiel …

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Alessandro Schnepel (Tor); Pierre Kuckluck (8), Kai Flögel (8), Fabian Lüthje (1), Christopher Dominke (1), Moritz Faerber (4), Finn Thore Nissen (5), Oliver Zahn (1) und Lennart Koops (1)

 

Autor: Klaus Schäfer