Das Ergebnis täuscht

10. Spieltag
Sonntag, 15. Dezember 2013

HSG Störtal Hummeln

TS Schenefeld

16:10 (6:6)

 

Das Ergebnis täuscht

 

Man könnte meinen, das deutliche Ergebnis spiegelt eine klare Überlegenheit der HSG Störtal Hummeln wider. Dem war aber nicht so. Es fing alles so an:

 

Als Heimspiel empfing uns die HSG in der gutbesuchten Kellinghusener Halle zum letzten Spiel in der Hinrunde. Wir starteten sehr gut im Angriff mit Greta, Stina, und Frantje, die es vermochten, den Ball gut anzunehmen und auch dann das Spiel „breit zu machen“. Mit Übersicht und schnellem Weiterspielen wurden gute Chancen herausgearbeitet, so dass Greta und Stina mit Torerfolgen belohnt wurden. Die Abwehr hatte es da schwieriger, besonders Louisa, die die schnellste und beste Spielerin der Gegner konsequent decken musste. Jeder kleinste Fehler wurde sofort bestraft. Louisa aber hatte sie gut im Griff, eine hervorragende Leistung! Auch Annika und Jenna mussten wachsam beim Gegner bleiben und rechtzeitig angreifen. So kam es, dass wir  ca. 4 Minuten vor Ende der 1. Halbzeit sogar mit 4:6 in Führung lagen. – Stille auf der Heim-Fan-Tribüne – Damit hatte niemand gerechnet! Dann folgten doch noch 2 schnelle Tore der HSG und es ging mit 6:6 in die Pause. Für uns bis dahin ein voller Erfolg!

 

In der zweiten Halbzeit zogen die Gegner, wie erwartet, das Tempo an und konnten mit gut platzierten Würfen weitere Tore erzielen. Unsere Torfrau Merle konnte aber auch mit guten Aktionen überraschen und sicher geglaubte Tore vereiteln. Wir mussten unbedingt mehr passen, nicht so viel prellen. So gelang es noch Jenna und Annika tolle Tore zu werfen. Auch das allgemeine Rückzugsverhalten sah heute insgesamt schon besser aus. Es konnte aber nicht genug das schnelle Angriffsspiel der Gegner unterbinden und so endete das Spiel mit 16:10.

 

Fazit aber:
Wer hätte das gedacht? Als Mannschaft gut gespielt, toll gekämpft, prima abgegeben / weitergespielt – großartige Leistung!

 

Es spielten:
Merle Boie (Tor); Greta Reese (4), Louisa Lohse, Annika Günsel (1), Jenna Maaß (3), Stina Schulz (2), Frantje Töpper, Luise Lindenberg, Finja Maier

 

Autor: Jessica Maaß

Gut gekämpft

8. Spieltag
Sonntag, 1. Dezember 2013

HSG Horst/Kiebitzreihe

TS Schenefeld

11:12 (7:8)

 

Gut gekämpft

 

Heute führte uns der Weg nach Horst, um unser Rückspiel in der Hinrunde gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe zu bestreiten.

 

Wir fingen in der gleichen Formation wie in den letzten Spielen an. Louisa, Jenna und Annika mit der schweren Aufgabe, dem druckvollen Angriffspiel standzuhalten. Und Greta, Stina und Frantje im Angriff, die spüren mussten, dass hier bereits fester und konsequenter angefasst wurde. In der Abwehr musste unbedingt jeder bei seinem Gegner bleiben und so konnten die drei das Tor gut verteidigen. Wenn es doch zum Gegenwurf kam, war Merle ja noch da, die eine durchgehend gute Leistung zeigte. Sie konnte auch schärfere Würfe halten und auch gut geworfene Bälle aus den Ecken “fischen”.
Der Angriff musste sich hart durchsetzen und schnell spielen, so gingen wir zügig mit 2 toll geworfenen Toren durch Stina in Führung. Später kamen noch Greta, Jenna und in der 2. Halbzeit auch Annika zum Torerfolg. So endete die 1. Halbzeit mit 7:8.

 

Das Fazit unseres Trainers zur 2. Halbzeit lautete: Gut gekämpft, aber nicht so gut gespielt. Soll heißen: Jeder hat für sich durch den Kampfgeist angetrieben gut gespielt, aber nicht als Mannschaft. Zu wenig geguckt, abgesprochene Positionen nicht eingehalten und im Rückzugsverhalten nicht konsequent seinen Gegner gedeckt, was dann eine Unüberschaubarkeit zu Folge hatte und die Gegner zu oft frei vorm Tor standen. An dieser Stelle ein großes Lob an Greta, die mehrmals einen Tempogegenstoß ganz fair nur durch Laufarbeit vereiteln konnte!

 

Auch wenn die Wertungspunkte mit 6 Torschützen an unsere Gegner gehen, konnten wir 11:12 Tore für uns verbuchen und haben somit gezeigt, dass wir durchaus mithalten können. Ein gutes Ergebnis! Was diese Mannschaft immer wieder auszeichnet, ist ihr Kampfgeist! Tolle Einstellung – richtiger Weg, alles andere kann man lernen…

 

Es spielten:
Merle Boie (Tor); Greta Reese (7), Louisa Lohse , Annika Günsel (2), Jenna Maaß (1), Stina Schulz (2), Frantje Töpper und Finja Maier.

 

Autor: Jessica Maaß