Schon viel Gutes

4. Spieltag
Samstag, 26. Oktober 2013

HSG Fockbek/Nübbel

TS Schenefeld

19:16 (10:7)

 

Schon viel Gutes

 

Am vergangenen Samstag spielten wir gegen die Mannschaft der HSG Fockbek/Nübbel in Nübbel.

 

Wir starteten recht zuversichtlich in die erste Halbzeit, machten jedoch gleich zu Anfang vermeidbare Fehler. Unser Spiel besserte sich zwar im Verlaufe der Halbzeit, wir konnten aber trotzdem den einmal aufgelaufenen Rückstand nicht ausgleichen und gingen so mit einem Halbzeitstand von 10:7 in die Pause.

 

Auch die zweite Halbzeit verlief anfangs nicht gut, allerdings steigerten wir uns etwas. Und merkten, dass wir mit Tempo weitaus mehr erreichen konnten und vieles so auch besser klappte. Wir schafften dennoch nicht, den Vorsprung aus dem ersten Abschnitt einzuholen. So endete das Spiel mit einem Endstand von 19:16 für die Mannschaft der HSG Fockbek/Nübbel.

 

Alles in allem kann man aber sagen, dass auch viel Gutes dabei war.

 

Es spielten:
Mara Bork (Tor); Laureen Huuck (1), Michelle Bork, Corinna Beselin (1), Katharina Klatte (2), Lea Cordes (4), Svea Löding (2), Mira Buckstöver, Pia Möller (2), Jule Loczenski (2), Vivien Klitsch (2).

 

Autor: Michelle Bork

Hauchdünn

4. Spieltag
Sonntag, 27. Oktober 2013

HSG Störtal Hummeln

TS Schenefeld

25:26 (14:13)

 

Hauchdünn

 

Nach dem knappen Ein-Tor-Sieg in der vergangenen Woche fuhren wir nach Wrist, um gegen die HSG Störtal Hummeln (3. Platz, 6:2 Punkte) anzutreten. Diese hatten letztes Wochenende den damaligen Tabellenführer TSV Kremperheide 2 ebenfalls um Haaresbreite geschlagen. Beide Teams waren somit mit einem engen Spielverlauf vertraut. Ein Deja-vu würde aber nur einer Mannschaft gelingen.

 

Vor dem Spiel schwor Coach Klaus uns gut ein. Wer nach 15 Minuten nicht trifft, der haut die Dinger halt ab der 40. rein!

Wir erwischten den besseren Start und legten vor. Die Gastgeber, deren stärkstes Personal aus der mJA vermutete wurde, konnte gut kontrolliert werden (2:4, 7.). Nach 10 Minuten und gegnerischen Umstellungen wurde das Ergebnis ausgeglichen. Fortan ging es hin und her (9:9, 20.). Während wir aus dem Rückraum gut trafen, hatten unsere Außen „Dreck“ an den Händen. Zum Ende der ersten Hälfte schienen die Hummeln ein wenig die Überhand zu gewinnen. Wir hielten jedoch dagegen und konnten kontern. Mit einem kleinen Rückstand (14:13) ging es in die Pause.

 

Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts blieb es eng. Während vorne geschickt die Abwehr ausgeguckt wurde, fingen wir uns hinten zu viele Kontertore ein. Die Folge war ein weiterer, enger Spielverlauf (18:17, 39.). Pünktlich zur 40. Minute (man beachte Klaus Rede vor dem Anpfiff) dachte sich Harm, er könnte den Knoten ja mal platzen lassen. Nach einem erfolgreichen (kleinen) Kempa ließ er zunächst einen Innenpfosten-Treffer von der linken Seite (mit links!) und anschließend ein Tempogegenstoßtor mit Doppelpfosten folgen. Der Gegner blieb jedoch nicht untätig (22:21, 47.).

Spätestens nach 50 Minuten (24:24) war klar, dass es wohl ein Foto-Finish werden würde. Entgegen dem Sprichwort „die Offensive entscheidet Spiele“, wurde es nun eher zu einem Duell der Abwehrreihen. Es sollten nur noch drei Tore fallen. 2 für die eine und eins für die andere Mannschaft. Den ersten der drei Torschützen stellten wir (24:25, 51.). Wer uns erstmals seit der 22. Minute in Führung warf, kann aktuell nicht rekonstruiert werden, aber es war auf jeden Fall Gold wert. Zweimal hin und her später gelang den Gastgebern der Ausgleich (25:25, 54.). In der 58. Minute wurde der entscheidende Treffer vermerkt – und zwar auf der Gästeseite! Oli stellte klar: Die wichtigen Dinger müssen rein, am liebsten per Heber!

Im Folgenden verhinderte der überzeugend haltende Lennart das erneute Remis. Unseren letzten Angriff konnten wir trotz Proteste der Hummel-Bank ausspielen und somit den zweiten hauchdünnen Sieg in Folge feiern! Nachdem wir in der Vergangenheit des Öfteren das Nachsehen in solchen Krimis hatten, scheint sich die Waage in dieser Saison auf unsere Seite zu neigen. Mentale Stärke nennen wir das mal ;).

Die meisten Striche des Spielberichts konnte Rainer vermerken. Diese stehen ausnahmsweise nicht für Lebensjahre, sondern für Tore. Unermüdlich ackerte er und trieb die Mannschaft an. Nach seiner gelben Karte in der 1. Minute ahnten wir schon wieder Böses, doch nicht mal eine Zeitstrafe folgte. Sauber!

 

In der kommenden Woche heißt es dann früh Aufstehen. Die Mannen der HSG Horst/Kiebitzreihe 4 tragen ihr Heimspiel wie gewohnt am Sonntagmorgen aus. Davon lassen wir uns aber nicht einschrecken. Schließlich haben auch wir Frühaufsteher – man nennt sie auch Bauern – dabei!

 

Für die TS spielten:
Lennart Koops (Tor); Niklas Eichler, Florian Wilschewski (6/1), Sebastian Bohn (4), Oliver Liskow (1), Matthias Liskow (1), Harm Kröger (4), Rainer Wöhrn (8/1), Torsten Kröger (2), Moritz Faerber sowie Debütant Finn Struve aus der mJA
Bank: Klaus Schäfer, Jan Kolle

 

Zeitstrafen:
HSG Störtal Hummeln 3
TS Schenefeld: 3 (H. Kröger, T. Kröger [2x])

 

Siebenmeter:
HSG Störtal Hummeln: 2/3
TS Schenefeld: 2/4

 

Autor: Seba Bohn

Als Mannschaft gewonnen

4. Spieltag
Sonntag, 27. Oktober 2013

HSG Horst/Kiebitzreihe 2

TS Schenefeld

5:16 (2:6)

 

Als Mannschaft gewonnen …

 

Wir waren heute zu Gast bei der HSG Horst/Kiebitzreihe 2. Fast komplett (Luise war leider erkrankt) waren unsere Mädchen hoch motiviert, auch heute ein schönes Spiel zu zeigen.

 

Die 1. Halbzeit verlief gut in der Deckung, Louisa, Annika und Jenna teilten sich die Gegner je nach Größe und Schnelligkeit gut auf und konnten den Ball schon oft vorher abwehren, so dass Torfrau Merle kaum zum Einsatz kommen musste. Im Angriff bestimmte Greta (3) das Spiel (beste Spielerin auf dem Feld), wobei sie sich heute auch mal ganz bewusst zurücknahm und half, freie Chancen für die Mitspielerinnen herauszuarbeiten. So konnte Stina, die mehr Elan und auch Sprungwürfe zeigte, noch 2 Tore erzielen und Louisa in ihrem ausgeprägtem Kampfgeist noch 1 Tor. Auch Frantje hatte einige Chancen, da ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Tore fallen. Halbzeitstand 2:6.

 

Die 2. Halbzeit war im Deckungsverhalten zwar besser als im letzten Spiel, jeder wusste, wen er zu decken hatte, aber das Rückzugsverhalten war noch zu langsam. Bessere Gegner würden dies für sich verwerten. Insgesamt aber verlief es temporeicher, alle zeigten eine gute Übersicht im Angriffspiel, jeder spielte jeden an mit dem gemeinsamen Ziel, den Ball nach vorne zu bringen. Wer dann am günstigsten stand, sollte auch abschließen. Besonders stark heute zeigte Annika sowohl in der Abwehr als auch im Angriff und im Abschluss eine konzentrierte Leistung und konnte so 4 Tore für sich verbuchen. Ebenso Greta sowie Jenna und Louisa mit je einem Tor. Finja, als kleinste Spielerin auf dem Feld, ist gut mitgelaufen, kam den Ball entgegen und hatte ihn folgerichtig schnell weitergespielt. Merle konnte auch wieder schwierige Bälle halten, so dass das Ergebnis der Gegentore so niedrig ausfiel.

 

Fazit: Heute ein tolles Mannschaftsverhalten mit vielen Torschützen. Klasse!

 

Es spielten:
Greta Reese (7), Louisa Lohse (2), Annika Günsel (4), Jenna Maaß (1), Stina Schulz (2), Finja Maier, Frantje Töpper, Merle Boie

 

Autor: Jessica Maaß

Gutes Spiel, trotzdem

5. Spieltag
Sonntag, 27. Oktober 2013

TS Schenefeld

HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt 1

20:28 (13:15)

 

Guten Spiel, trotzdem ohne Punkte

 

Am Sonntag spielten wir gegen den Tabellenführer, die HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt 1. Wir wurden von Nele Ingwersen, Nele Loczenski und Jordis Holm aus der wJD unterstützt. Noch mal ein großes Dankeschön!

 

Die erste Halbzeit fing sehr gut an. Wir waren laut und wachsam in der Abwehr und spielten gute Spielzüge im Angriff, die wir dann auch erfolgreich abschlossen. Deshalb führten wir zwischenzeitlich verdient sogar mit 5(!) Toren. Mitte der 1. Halbzeit ließen wir dann etwas nach, was unsere Gäste ausnutzten, schnell wieder aufholten und in Führung gingen. Mit einem 13:15 ging es dann in die Halbzeitpause.

 

Motiviert begannen wir die 2. Halbzeit. Wir spielten wieder gut und setzten alles um, was wir im Training gelernt haben. Da die HSG einfach stärker war, bauten sie aber die Führung weiter aus. Am Ende stand es 20:28, womit wir doch zufrieden waren, da wir unser Bestes gegeben hatten. Auch unsere beiden Trainer waren mit unser Leistung sehr zufrieden.

 

Es spielten:
Laura Brandt & Carina Dallmann (Tor), Lea Wegat (6), Kim-Lea Vandersee (3), Lia Wittler (1), Nele Ingwersen, Kaja Schwabrow, Jordis Holm (1), Nele Loczenski (4), Melina Huuck (5)

 

Autor: Melina Huuck