Erneuter Heimsieg

6. Spieltag
Sonntag, 20. Oktober 2013

HSG Hohe Geest

HSG Wankendorf/Bornhöved

23:21 (13:10)

 

Erneuter Heimsieg

 

Direkt zum Ende der Herbstferien bestritt unsere mJA erneut ein Spiel in der Schenefelder Halle. HSG WaBo 2011 (Wankendorf/Bornhöved) hieß der Gegner und nach den bisherigen Ergebnissen sollte ein Sieg möglich sein. Trotz der geringen Trainingsmöglichkeiten während der Ferien gelang uns am Ende ein Sieg mit 23:21 Toren.

 

Einen guten Start mit 5:1 Toren ließ die Mannschaft wieder in der Abwehr ihre Arbeit vergessen und der Gegner holte schnell wieder auf. Einer Auszeit mit Hinweis auf die fehlerhafte Abwehrarbeit folgte dann wieder eine konzentriertere Leistung bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit. Wieder konnten die Gäste verkürzen. Trotz unserer zahlreichen Fehler geriet der  Vorsprung dabei nicht in Gefahr.

 

Während der gesamten zweiten Hälfte kämpften die Gäste unermüdlich um den Anschluss. Zahlreiche Fehlversuche unsererseits bei den Torwürfen führten dazu, dass eine Führung mit mehr als zwei Toren immer wieder von den Gästen verkürzt werden konnte. Während  der gesamten Spielzeit gelang uns nie eine zuverlässige Führung die länger als vier oder fünf Minuten Bestand hatte. Die massenweise auftretenden Fehler in unserer Abwehr und die ungenügende Wurfausbeute waren dafür letztlich verantwortlich. Beim Abpfiff freuten sich die Spieler über eine glanzlosen Sieg mit dem Wissen, dass wir uns so viele Fehler nicht jedes Mal leisten können, wenn wir erfolgreich sein wollen.

 

Torfolge:
5:1 (6.), 7:5 (13.), 13:6 (23.), 13:10 (Hz.), – 15:13 (41.), 20:16 (50), 22:18 (55.), 23:20 (57.), 23:21 (Ende)

 

Es spielten:
Christopher Gehrke (Tor),Thore Witthinrich (2), Finn Struve (3), Jerremika Wilder, Mirko Elbing, Niklas Tewes (1), Philipp Payonk, Bennet Schmidt (5), Christopher Wink  (2), Palle Klewitz (6), Tobias König (4)

 

Autor: Klaus Schäfer

Knappes Ding

3. Spieltag
Sonntag, 20. Oktober 2013

TS Schenefeld

MTV Herzhorn 3

34:33 (19:17)

 

Knappes Ding

 

Nach fünf Wochen Pause ging es zu Hause gegen den Tabellenvorletzten aus Herzhorn. Ziel war es, gegen die größtenteils älteren Spieler mit hohem Tempo zu agieren. Desweiteren wollten wir uns nicht die erwartete Spielweise der Gäste aufdrängen lassen.

 

Die ersten Minuten ging es munter hin und her, ehe wir uns erstmals auf 4 Tore absetzen konnten (10:6, 16.). Trotz dieser Führung konnten insbesondere die sich bietenden schnellen Konter nicht effizient genug genutzt werden. Im weiteren Verlauf fanden die Herzhorner immer besser ein Mittel gegen unsere eigentliche Überlegenheit, wodurch der Abstand auf zwei Tore schrumpfte und bis zur Halbzeit konstant blieb (19:17).

 

Auch in der zweite Hälfte blieb es spannend, fanden wir doch immer noch keine Lösung gegen die Freiwürfe der Gäste. In der 46. Minute kassierten wir dann den 26:26-Ausgleich, der uns anscheinend ein wenig wachrüttelte. Nach einem Kopftreffer für unseren Torwart Lennart wurden einige Bälle gehalten und vorne in einen erneuten 4-Tore-Vorsprung umgemünzt (30:26, 51.). Durch eine Auszeit kamen die Gäste aber wiederum zurück in die Spur, während wir die Spielentscheidung erzwingen wollten und leichte Fehler im Tempospiel zeigten. Zwei Minuten vor Ende dann der erneute Ausgleich und direkt der Rückstand (32:33, 58.). Aus dem Positionspiel konnte der überzeugende Debütant Thore (eigentlich mJA) ausgleichen. Herzhorn konnte trotz guter Wurfposition nicht einnetzen.

 

Die letzte Spielminute war dann nichts für schwache Nerven:
Wir im Ballbesitz. Nach wenigen Sekunden entschließt sich Flo, 1:1 zu gehen. 34:33 für uns. Noch 40 Sekunden. Ein Teilerfolg scheint sicher. Schenefeld in der Defensive: Nach Körperkontakt fällt Rainer, der Spieler ist frei. Auch nach Sichtung des Videomaterials fällt die Entscheidung “Stürmerfoul oder nicht” schwer. Der Angriffsspieler lamentiert zunächst wegen des ausbleibenden Pfiffs, macht noch ein paar extra Schritte und wirft. Letztendlich ist es aber auch egal, denn Lennart hält den Ball, der Abpraller ist unser. Nach kurzem Durchspielen geht Rainer ins Dribbling, fällt erneut, der Gegner im Ballbesitz. Auch hier ist das Bildmaterial nicht eindeutig. Egal, denn wir erhalten den Freiwurf. Zumindest ausgleichende Gerechtigkeit! Die letzten Sekunden spielen wir dann problemlos herunter und siegen 34:33.

 

Hervorzuheben ist noch die Ausgeglichenheit unserer Torschützen. Und auch die Liga ist ausgeglichen, denn nach dem Sieg unseres nächsten Gegners (Störtal Hummeln) gegen den bisherigen Tabellenführer (TSV Kremperheide II) ist kein Team mehr ohne Punktverlust.

 

Die Fotos vom Spiel gibt es >>hier<< in der Fotogalerie.

 

Es spielten:
Lennart Koops (Tor); Niklas Eichler, Florian Wilschewski (7/1), Sebastian Bohn (5), Matthias Liskow (1), Harm Kröger (5), Rainer Wöhrn (4), Oliver Liskow (2), Alexander Kuckluck (5), Thore Witthinrich (5)
Bank: Klaus Schäfer, Jan Kolle

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 4 (Wilschewski, Kröger, Wöhrn, Witthinrich)
MTV Herzhorn: 1

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 1/2
MTV Herzhorn: 2/3

 

Autor: Seba Bohn

Verdient gewonnen!

3. Spieltag
Sonntag, 20. Oktober 2013

TS Schenefeld

HSG Kremperheide/Münsterdorf

10:3 (3:1)

 

Verdient gewonnen!

 

Heute konnte der TS Schenefeld mit der kompletten Mannschaft (9 Spielerinnen) gegen die Gäste aus Kremperheide/Münsterdorf antreten.

 

Die erste Halbzeit wurde aus der Deckung gewonnen, soll heißen, Louisa, Jenna und Annika konnten den Spielfluss der Gegner früh unterbrechen, liefen konsequent und fair mit und erkämpften sich so den Ball, leiteten dann schnell den Angriff ein. Schwierig für Greta, Frantje und Stina war die Ballannahme, weil auch sie gut gedeckt wurden. Hier gilt es dann, sich noch mehr vom Gegner abzusetzen und freizulaufen, das Spiel “breit” zu machen. Es hatten aber alle Drei Torchancen, die dann auch von Greta (2) und später Louisa (1) genutzt wurden. Halbzeitstand: 3:1.

 

Die zweite Halbzeit wurde dann aus dem Angriff gewonnen. Ganz klar zu erkennen war, dass die Mädels eigentlich noch in den Ferien waren, denn Fangfehler zogen sich durch das ganze Spiel. Und nun war die Zuordnung der Deckung überhaupt nicht mehr gegeben. Dennoch konnten die Spielerinnen Tempo aufnehmen und Annika (1) und Greta (5) weitere Tore erzielen, so dass wir dann, besonders auch durch die starke Leistung unserer Torfrau Merle, verdient mit 10:3 gewannen.

 

Genauso positiv zu bewerten ist, dass alle gespielt haben und auch aufs Tor geworfen haben. Mädels, Ihr habt Einsatz gezeigt und den Zuschauern ein tolles Spiel geboten! Danke! Weiter so!

 

Fotos vom Spiel gibt es >>hier<< in der Fotogalerie

 

Es spielten:
Annika Günsel, Greta Reese, Stina Schulz, Jenna Maaß, Louisa Lohse, Merle Boie, Frantje Töpper, Finja Maier, Luise Lindenberg

 

Autor: Jessica Maaß