Das letzte Heimspiel

17. Spieltag
Samstag, 02.03.2013

TS Schenefeld

HSG Horst/Kiebitzreihe 3

33:28 (13:15)

 

Das letzte Heimspiel …


… der Saison stand an. Leider konnten nicht alle Spieler teilnehmen, wir wünschen ihnen aber alles Gute. Als Gegner besuchte uns die HSG Horst/Kiebitzreihe 3, die uns im Hinspiel mit sechs Toren schlagen konnte. In freudiger Aussicht auf die abendliche Abschlussfeier wollten wir uns jedoch keine Blöße geben.

 

Zunächst schenkten sich beide Teams nichts. Abwechselnd ging es bis zum 4:4 (9.), bevor die Gäste sich in Front schieben konnten. In der Abwehr wirkten wir etwas unkoordiniert und vorne etwas unkonzentriert, was konsequent bestraft wurde.  Gegen Ende der ersten Hälfte konnten wir aber noch einmal verkürzen, so dass wir nur mit einem 2-Tore-Rückstand in die Pause gingen.

 

Die zweite Halbzeit begann ebenso ausgeglichen wie die Erste. Nach 10 Minuten wurde Horst/Kiebitzreihe nervös. Durch einige abgefangene Bälle schafften wir den 19:19-Ausgleich (41.), was prompt zu einer Auszeit führte. Doch auch danach zeigten wir eine starke Abwehrleistung, die schon am gegnerischen Kreis begann. Dem eigentlich nicht zu übersehenden Thorsten Kröger gelang es zweimal, durch geschicktes Versteckspiel den Pass vom gegnerischen Torwart abzufangen und im Tor zu versenken. Nach 50 Minuten lagen wir drei Tore vor (25:22), die Vergangenheit zeigte jedoch: Vorsicht! Eine Führung herunter zu spielen, zählte in dieser Saison nicht unbedingt zu unseren Stärken. Dieses Mal blieben wir jedoch cool und ruhig. So war der weitere Führungsausbau zum 33:28-Entstand die logische Folge der zweiten Hälfte. Dort zeigten wir eine gute Leistung in Angriff wie Abwehr, die mit einem verdienten Sieg belohnt wurde.

 

Mit Sascha Danetzig debütierte zum Saisonende sogar noch einmal ein Spieler. Er ist damit der 22. eingesetzte Spieler in dieser Saison. Vielleicht kommt mit Malte Reimers im letzten Spiel ja noch der 23. hinzu?
Auch beim abendlichen Beisammensein zeigte die Mannschaft wieder die gewohnte gute Teamleistung. Bei lecker Essen und Trunk wurde die Saison bilanziert. Dabei ist sie noch gar nicht vorbei. In zwei Wochen geht es noch zum Auswärtsspiel bei den Störtal Hummeln.

 

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Es spielten:
Lennart Koops & Jan Kolle (Tor); Florian Wilschewski (6/2), Sebastian Bohn (8), Eskild Harder (3/1), Harm Kröger (6), Rainer Wöhrn (3), Sascha Danetzig, Niklas Eichler, Moritz Faerber (2), Jannik Baschke, Thorsten Kröger (5)
Bank: Klaus Schäfer, Matthias Liskow

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/5
HSG Horst/Kiebitzreihe 3: 4/6

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 5 (E. Harder [3x], Faerber, T. Kröger)
HSG Horst/Kiebitzreihe 3: 1

 

Autor: Sebastian Bohn

Knapp verloren nach gutem Spiel

11. Spieltag
Sonntag, 24. Februar 2013

HSG Horst/Kiebitzreihe

TS Schenefeld

14:13 (7:7)

 

Knapp verloren nach gutem Spiel


Nachdem wir in der Hinrunde nur mit einem Tor nach einem spannenden Spiel gewonnen hatten, wussten wir alle, dass es heute in Horst nicht einfach werden würde.
 
Und das wurde uns auch im Spiel schnell klar. In der Abwehr arbeiteten wir gut zusammen und die HSG erspielte sich kaum Torchancen. Im Angriff wurden die Pässe sicher und schnell gespielt, allerdings war die gegnerische Abwehr auch nicht ohne. Zwar konnten wir immer wieder mit ein oder zwei Toren in Führung gehen, doch die HSG zog nach, sodass es mit einem 7:7 in die Halbzeit ging.
 
In der Kabine wurde dann allen Spielerinnen gesagt, ruhig zu bleiben, obwohl die HSG so spielte, dass wir möglichst viele Zwei-Minuten-Strafen in Kauf nehmen sollten. Wir nahmen uns also für die zweite Halbzeit vor, nicht auf die Provokationen der HSG einzugehen und das Spiel der ersten Halbzeit fortzusetzen. Zwar konnten wir in der zweiten Halbzeit wieder mit einem Tor in Führung gehen und diesen Vorsprung vorerst auch halten, allerdings spielten wir dann ab der 40. Minute häufig in Unterzahl aufgrund vieler Zwei-Minuten-Strafen, sodass die HSG leider doch noch einen knappen Sieg erringen konnte.
 
Abschließend kann man nur sagen, dass das Spiel ein hartes und kämpferisches war, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten, was man auch an den insgesamt 10 Zwei-Minuten-Strafen sehen kann.
 
Es spielten:
Mara Bork & Laureen Huuck (Tor); Jonna Ingwersen (3), Vivien Klitsch (3), Janine Löding (2), Julia Steffens, Katharina Klatte, Frederike Schwarz (2), Svea Löding, Lea Cordes (3), Jule Loczenski, Michelle Bork.

 

Autor: Laureen Huuck

Kurioses Spiel

16. Spieltag
Sonntag, 24. Februar 2013

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

TS Schenefeld

26:26 (14:11)

 

Kurioses Spiel


Den 4. Platz festigen – so lautete die Devise für unser Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht SG Hörnerkirchen/Hohenfelde. Mit einem guten Kader wollten wir diesen Plan ausführen. Letztendlich war es ein Spiel, welches man nicht alle Tage sieht.

 

Der erste Aufreger geschah gleich in der 4. Minute. Chris Harder sah nach einem Tempogegenstoßfoul die glatt rote Karte. Auch in der weiteren Anfangsphase agierten wir zumeist in Unterzahl. Die Gastgeber nutzten diese Überzahl und machten klar, dass sie uns die Punkte nicht überlassen wollten. So stand es schnell 5:1 für den vermeintlichen Außenseiter. Etwas überrascht gelang es uns nicht, ein geordnetes Spiel aufzuziehen. Inkonsequente Abschlüsse und eine fehlerhafte Deckung gegen den quirligen Angriff  ließen uns über 3:9 (14.) bis auf 6:14 (21.) zurückliegen. Nach ein paar Umstellungen erlangten wir dann endlich unsere Konzentration zurück, so dass wir die letzten 10 Minuten dominieren und mit einem 5:0 Lauf zum Halbzeitstand von 11:14 abschließen konnten.

 

Die Einschwörung für die zweite Hälfte war klar: Weitermachen wie aufgehört! Dies gelang auch sehr gut. Moritz Faerber setzte sich regelmäßig gut durch und Torwart Jan Kolle zeigte nach längerer Schaffenspause eine ansprechende, aber konditionell verbesserungswürdige Leistung. Etwa 10 Minuten nach Wiederanpfiff schafften wir den Ausgleich (18:18), doch war keine Zeit auszuruhen. Matthias Liskow feuerte zwei Würfe von der ungewohnten Linksaußenposition ins Netz und auch Jannik Baschke wusste, wo das Runde rein muss. So konnten wir uns binnen weniger Minuten auf 20:25 (51.) absetzen. In der gegnerischen Auszeit schworen wir uns noch einmal ein: Bloß nicht zu sicher sein, im Handball ändern sich die Dinge schnell.
Und wie schnell, sollten wir nun erleben. Nach zwei schnellen Treffern in Folge witterte Höki noch einmal Morgenluft und wurde durch die Halle nach vorne gepeitscht. Es kam wie es kommen musste, kurz vor Schluss: Der Ausgleich zum 25:25. Vorne wirkten wir mittlerweile etwas ideenlos, auch weil die gegnerische Abwehr sich gefangen hatte. Dennoch schafften wir den 26:25 Führungstreffer, der jedoch umgehend gekontert wurde. Noch eine Minute zu spielen: Wir im Ballbesitz. Kreiseintritt. Schneller Gegenstoßversuch der Gastgeber, Ball abgefangen, noch 20 Sekunden, zweimal durchspielen, anziehen, Foul, Freiwurf. Abpfiff.
Die Gästefans freuten sich schon über den gewonnen Punkt, doch der direkte Freiwurf musste noch ausgeführt werden, eine nahezu unmögliche Aufgabe. Trainer Klaus Schäfer beorderte den Größten (Moritz Faerber) zur Ausführung. Der Zweitkleinste (Florian Wilschewski) winkte jedoch ab, er wollte es machen. Die Schiedsrichter ermahnten ihn noch einmal, nicht ins Gesicht zu zielen. Sie pfiffen an, Flo warf …    … gegen die Pfosten. Schade!

 

Insgesamt ein – dem gesamtem Spielverlauf entsprechend – gerechtes Unentschieden, in dem Gastgebr mit einem engagierten Tempospiel zu gefallen wussten. In der kommenden Woche gastiert dann die dritte Mannschaft der HSG Horst/Kiebitzreihe bei uns, mit der wir noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen haben. Anschließend werden wir Herren dann unsere vorgezogene Abschlussfete feiern.

 

Es spielten:
Lennart Koops & Jan Kolle (Tor); Sebastian Bohn (4), Matthias Liskow (2), Harm Kröger (3), Jannik Baschke (2), Niklas Eichler, Moritz Faerber (4), Torben Schmidt, Chris Harder, Eskild Harder (2), Florian Wilschewski (10/3).
Bank: Klaus Schäfer

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/3
SG Hörnerkirchen/Hohenfelde: 6/7

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 5 (Faerber [2 x], Wilschewski, E. Harder) + Rote Karte C. Harder
SG Hörnerkirchen/Hohenfelde: 4

 

Autor: Sebastian Bohn

Punkte verschenkt

19. Spieltag
Sonntag, 24. Februar 2013

TSV Owschlag

HSG Hohe Geest

39:33 (23:17)

 

Punkte verschenkt


Zu unserem Auswärtsspiel traten wir beim Tabellennachbarn aus Owschlag an. Leider mußten wir die Reise stark ersatzgeschwächt antreten. Dank Jannis, der trotz Trainingsverletzung am Auge zum Spiel kam, hatten wir zum Glück eine spielfähige Mannschaft.
 
Die Partie konnten wir zunächst noch recht ausgeglichen gestalten. Doch mit zunehmender Spieldauer hatte sich der Gegner auf unsere Schwachstellen eingestellt. Leider hatten wir keinen Auswechselspieler auf der Bank, so waren die taktischen Möglichkeiten begrenzt. Mit einem 17:23-Rückstand gingen wir in die Halbzeitpause.
 
Ein Torwartwechsel brachte dann doch noch den erwünschten Erfolg. Wir blieben
stets gefährlich und der Gastgeber konnte sich nicht weiter absetzen. Respekt
allen unseren Spielern. Tolle Laufleistung und super Moral. Leider ging das Spiel
mit 33:39 verloren. Mit Wechselspielern wäre dieses Spiel sicherlich anders ausgegangen.
 
Es spielten:
Marcel Rogowski (Tor/1), Fabian Weingang (Tor/4), Torben Lehr (12), Tobias König (8), Justin Klitsch (6), Jannis Zimmeck (2),Christoph Zeiler.

 

Autor: Eckhard Lehr

Ohne Vertrauen in das eigene Vermögen

5. Spieltag A-Pokal
Sonntag, 24. Februar 2013

HSG Fockbek/Nübbel

HSG Hohe Geest 1

32:17 (13:5)

 

Ohne Vertrauen in das eigene Vermögen


Unser 5. Spiel im A-Pokal war durch die vielen Verlegungen dieser Runde bereits das erste Rückspiel. Es ging nach Fockbek zur dortigen HSG. Das Hinspiel hatten wir knapp gewinnen können, aber die Jungs hatten schon vor Spielbeginn einen gehörigen Respekt vor dem Gegner. Seine ruppige Spielweise insbesondere in der Abwehrarbeit hatte – wie es schien – Spuren hinterlassen. Die Stimmung vor Spielbeginn war merkwürdig.

 

Zunächst begann trotzdem Alles normal. Bis zum 4:2 für den Gastgeber hatten beide Seiten ihre Chancen und spielten auf Augenhöhe. Dann aber konnten zunächst im Angriffsspiel keine entscheidenden Aktionen mehr gesetzt werden. Ein ums andere Mal wurden die Bälle aufgrund technischer Fehler verloren. Dies konnten die Gastgeber, die augenscheinlich ihre Hinspielniederlage wettmachen wollten, mit schnellen Gegenstößen ausnutzen. Auch eine Auszeit vermochte das Spiel der Jungs nicht wieder auf die Spur zu bringen. Über einen Zwischenstand von 9:2 hatte sich in der Halbzeit bereits ein Rückstand von acht Toren aufgehäuft.

 

Die zweite Halbzeit hatte dann eigentlich nur noch statistischen Wert. Insbesondere, weil den Jungs in den ersten Minuten bei vier Gegentoren kein eigener Treffer gelingen wollte. Erst danach kamen sie wieder etwas besser ins Spiel und konnten immerhin noch zwölf Tore erzielen. Die Abwehrarbeit allerdings war zeitweise erschreckend. Die Zusammenarbeit im Deckungsverband war nur noch selten gegeben und zu häufig kam der Gegner zu einfachen Würfen.

 

Das Spiel ging insgesamt verdient an den Gastgeber. Dies lag wohl nicht zuletzt an der Art und Weise, in der die Jungs in das Spiel gegangen sind. Mit mehr Vertrauen in die eigene Leistung, wie sie im Hinspiel gezeigt worden ist, hätte dieses Spiel offener gestaltet werden können. Zugegebenermaßen ist die Spielweise der Heimmannschaft sehr körperbetont und verlässt zumindest zeitweise bei einigen dortigen Spielern den sportlich fairen Umgang miteinander – und das selbst bei einer deutlichen eigenen Führung. Den Umgang mit einer solchen Situation müssen die Jungs erst noch lernen.

 

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Dominik Ahlf (2), Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (6), Kevin Gutschlag (1), Mats Lehnhoff (0), Iven Leube (2), Joshua Möckelmann (1), Tim Rödiger (1), Mathis Wegner (0) und Jakob Schweers (3).
Kapitän: Mats Lehnhoff

 

Autor: Kai Eskildsen