Mit Glück einen Punkt gesichert

5. Spieltag
Samstag, 5. November 2011

TS Schenefeld 1

HSG 91 Nortorf

21:21 (11:10)

 

Mit Glück einen Punkt gesichert


Am Samstagabend ging es für die Schenefelder Damen gegen die HSG 91 Nortorf. Ein Spiel, das gewonnen werden musste.

 

Von Beginn an führte die TS und kam gegen die offensive Abwehr der Gäste ein ums andere Mal zu Torerfolgen. Über 6:3 (16.) und 9:6 (23.) gingen die Gastgeberinnen mit einem 11:10 in die Pause.

 

Allerdings konnte nach der starken ersten Halbzeit die Führung nicht gehalten werden. Beim 12:11 (34.) übernahm Nortorf erstmals die Führung und baute sie gestützt durch zu viele Fehler der Heimmannschaft über 15:11 (38.) zum 21:16 (53.) kontinuierlich aus. Doch in den letzten sieben Minuten bäumten sich die Schenefelderinnen gegen die drohende Niederlage auf und schafften mit viel Kampfkraft und Engagement in der 60. Minute durch Vanessa Arp den Ausgleich zum verdienten Punktgewinn. Schade, denn es wäre deutlich mehr drin gewesen.

 

Hier gibt es die Fotos zum Spiel …

 

Und hier ist der Spielbericht aus des Gegners Sicht …

 

Es spielten:
Tanya Müller (Tor); Ulrike Adomeit (2), Vanessa Arp (3), Christine Frank (1), Cathrin Hinrichsen (1), Eilika Prassler (4), Merle Schuhmacher (0), Esther Schwarz (4), Andrea Söhren (2), Britta Stöker (3), Nicole Wauer (0), Jowita Wendland (1).

 

Autor: Christine Frank

Ein Spiel der ungewöhnlichen Art

6. Spieltag
Sonntag, 6. November 2011

HSG Störtal Hummeln

HSG Hohe Geest 1

15:30 (10:16)

 

Ein Spiel der ungewöhnlichen Art


Ein Blick auf die bisherigen Ergebnisse des Gegners ließ auch an diesem Wochenende einen heißen Tanz erwarten. Zwar hatten die Störtal Hummeln bereits drei Niederlagen auf dem Konto, hatten ihre Begegnungen gegen die Gegner von der Tabellenspitze jeweils aber nur mit wenigen Toren Unterschied verloren.

Für die erste Halbzeit war der Versuch angesagt, mit Konzentration einen Spielbeginn wie am vergangenen Wochenende zu verhindern. Dieser gute Vorsatz konnte aber erneut nicht in die Tat umgesetzt werden. Erneut lief das Zusammenspiel im Angriff nicht wie besprochen. Sehr häufig machten sich die Jungs das eigene Spiel durch Bewegungen parallel zur Abwehr selbst schwer. Die Abwehrarbeit dagegen funktionierte mit Anpfiff des Spiels gewohnt aufmerksam und sicher. So waren die ersten zehn Minuten von wenigen Toren geprägt, bevor der Knoten beim Gast endlich platzte. Nun wurden im Angriff die sich auftuenden Lücken in der gegnerischen Abwehr konsequenter genutzt und der Vorsprung wuchs langsam aber stetig an, sodass zur Halbzeit bereits ein 6-Tore-Vorsprung – in des Wortes ureigenster Bedeutung – herausgearbeitet werden konnte.

Was dann zu Beginn der zweiten Halbzeit folgte, war ein Fall für das Handball-Kuriositätenkabinett: Geschlagene sechs(!) Minuten gelang keiner der beiden Mannschaften ein Treffer. Fehler über Fehler bestimmten auf beiden Seiten das Spiel. Dann ging – ähnlich wie in der ersten Hälfte – ein „Hallo-Wach“ durch die Jungs und sie starteten den Turbo mit der Folge, dass den Gastgebern erst in der 11. Minute der zweiten Halbzeit der erste Treffer gelang. Einer hatte an diesem Tag einen besonderen Turbolader an Bord. Von seinen insgesamt 15(!) Treffern an diesem Spieltag, erzielte Felix Eskildsen 11 Treffer ab der 6. Spielminute der zweiten Hälfte. Nicht zuletzt deswegen wuchs der Vorsprung nun kontinuierlich an. Am Ende stand dann mit 30:15 ein deutlicher und auch verdienter Sieg, der noch höher hätte ausfallen können, wenn die Jungs jeweils zu Anfang der beiden Halbzeiten konzentrierten bei der Sache gewesen wären.

Dieses Spiel der Merkwürdigkeiten hat einige Qualitäten der Mannschaft aufgezeigt. Nachdem zu Beginn der Halbzeiten das eigene Spiel nicht in Gang kommen wollte, haben sie selbständig die richtigen Lösungen im Angriffsspiel gefunden und konsequent umgesetzt. Schnelle Pässe waren bei diesem Gegner, der körperlich überlegen war, das Mittel der Wahl und genau dieses haben die Jungs in der letzten Viertelstunde des Spiels auf (fast) allen Positionen umgesetzt. So konnten sich wieder fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen.

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (15),  Thore Hinrichsen (0), Calvin Holm (1), Justin Klitsch (5), Tim Rödiger (2), Jakob Schweers (0), Matthis Wegner (2) und Justus Weimer (4).
Kapitän: Jakob Schweers

 

Autor: Kai Eskildsen

Duell auf Augenhöhe

5. Spieltag
Sonntag, 6. November 2011

SV Tungendorf

HSG Hohe Geest 1

20:22 (8:11)

 

Duell auf Augenhöhe


An diesem Wochenende reisten wir zum SV Tungendorf nach Neumünster. Bereits in der letzten Saison hatten wir feststellen müssen, dass die Tungendorfer sehr heimstark und auch spielerisch nicht so schlecht sind. Brachten sie uns seinerzeit doch eine schmerzhafte Niederlage bei, so dass wir uns danach aus dem Titelrennen verabschieden durften. Deshalb wussten wir bereits im Vorfeld, das dieses Spiel kein Selbstgänger werden würde, denn auch der Gastgeber war bis hierhin ungeschlagen. Leider waren aber die Voraussetzungen für dieses Spiel nicht gerade günstig. Nur 8 Spieler standen für dieses Wochenende zur Verfügung. Entsprechend schlecht wurde auch unter der Woche trainiert.

 

Das Spiel begann wie wir es erwartet hattn. Kein langes Abtasten, es ging gleich voll zur Sache. Es entwickelte sich über die gesamte Zeit ein rassiges Duell auf Augenhöhe, das uns wie vermutet alles abverlangte. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in den ersten zwanzig Minuten einen Vorteil verschaffen. Die Führung wechselte ständig. Erst kurz vor der Halbzeit spielten wir uns einen kleinen Vorsprung heraus und gingen mit einer 3-Tore-Führung (11:8) in die Kabine.

 

In der Halbzeit war man den Jungs bereits ansehen, wie viel Kraft die ersten 25 Minuten gekostet hatten. Da keine großen Wechselmöglichkeiten vorhanden waren, blieben auch kurze Verschnaufspausen aus. Alle waren sich aber einig, zu kämpfen und diesen kleinen Vorsprung nicht mehr hergeben zu wollen.

 

Der SV Tungendorf kam besser in die zweite Hälfte und konnte schnell den Abstand wieder auf ein Tor (11:10, 28.) verkürzen. Erst danach kamen wir wieder zurück ins Spiel und spielten uns durch eine enorme Energieleistung bis zur 40. Minute tatsächlich einen neuen Vorsprung mit 4 Toren (19:15) heraus. Dieser Vorsprung hielt auch noch bis zur 45. Minute (21:17). Die letzten 5 Minuten waren purer Kampf auf beiden Seiten. Durch die größere Bank hatte jetzt der Gastgeber leichte Vorteile und konnte noch mal anziehen. Die Kräfte waren aber bei allen Spielern nahezu aufgebraucht. Mit Glück und Geschick retteten wir uns so mit einem 22:20-Sieg ins Ziel.

 

Am Ende war die Mannschaft sogar so kaputt, dass sie noch nicht einmal mehr Kraft zum Jubeln hatte. Dieses Duell auf Augenhöhe war spielerisch vielleicht nicht so stark, hatte aber ansonsten alles andere zu bieten: hohes Tempo, Spannung, Leidenschaft, harte aber faire Zweikämpfe und gute Torhüterleistungen. Dieser Sieg war Produkt einer geschlossene Mannschaftsleistung, der auf Grund der dünnen Spielerdecke eine Menge Respekt gezollt werden muss. Dennoch ragten Steffen Gehrke im Tor (u. a. 2 von 3 Siebenmetern gehalten) und Felix Faerber (16 Tore) ein wenig heraus. Diese beiden Spieler machten am Ende auch den kleinen Unterschied aus.

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Felix Faerber (16), Tobias König (0), Palle Klewitz (2), Jonas Rehder (0), Christopher Wink (2), Bennet Schmidt (1), Theis Kühl (1).

 

Autor: Torben Schmidt

Erster Auswärtspunkt

7. Spieltag
Samstag, 5. November 2011

SV Tungendorf

TS Schenefeld 1

28:28 (12:13)

 

Erster Auswärtspunkt


Nach dem ersten Saisonsieg in der vergangenen Woche wollte die TS Schenefeld beim noch sieglosen Tabellennachbarn SV Tungendorf nachlegen.

 

Gleich zu Beginn gelang es den Steinburgern, das Heft in die Hand zu nehmen. Obwohl technisch klar überlegen, schafften sie es allerdings nicht, die sehr körperbetont spielenden Gastgeber zu distanzieren. Mit einer knappen 13:12-Führung ging es für die TS in die zweite Hälfte.

 

Angetrieben von einem erneut starken Pierre Kuckluck konnte sich Schenefeld jetzt erstmals deutlicher absetzen. Beim Stande von 20:25 aus Sicht der Heimmannschaft schien das Spiel bereits entschieden. Mehrere Verletzungen störten jedoch den Spielfluss der Gäste, sodass der SV Tungendorf kurz vor Spielende doch noch der Ausgleich gelang. In der letzten Spielminute hatten dann beide Teams noch die Möglichkeit, den Siegtreffer zu erzielen. Es blieb jedoch bei einem 28:28-Unentschieden.

 

TS-Trainer Klaus Schäfer resümierte nach dem Spiel, dass zwei Punkte möglich gewesen wären. Trotz der mittlerweile sehr engen Personaldecke schaue man nach drei Zählern aus zwei Spielen weiter Richtung Tabellenmitte.

 

Und hier gibt´s den Spielbericht aus des Gegners Sicht …

 

Es spielten:
Jan Kolle & Kersten Franck (Tor); Horst Göttsche (2), Tore Sebastian Bohn (0), Finn Thore Nissen (3), Florian Wilschewski (3), Pierre Kuckluck (15), Kai Flögel (3), Martin Kwiatkowski (2), Christopher Dominke (0).
Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 4 (Göttsche, Flögel, Dominke (2 x))
SV Tungendorf: 8

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 8/8
SV Tungendorf: 3/3

 

Autor: Seba Bohn

Zu viel Respekt

4. Spieltag
Sonntag, 30. Oktober 2011

TS Schenefeld

SG Wift Neumünster

7:22 (4:11)

 

Zu viel Respekt vorm Tabellenführer


Die wJB hatte es am Sonntag mit dem aktuellen Tabellenführer von der SG Wittorf/FT Neumünster zu tun.

 

Nach dem Anpfiff begann das Spiel ausgeglichen, so dass sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen konnte. Es sah so aus, als ob die Schenefelderinnen mit dem starken Gegnerinnen zumindest mithalten könne würden. Das änderte sich allerdings ab der 18. Minute, wo aus dem 3:5 bis zur Halbzeit ein 4:11 Rückstand wurde, der in der zweiten Halbzeit nicht mehr aufzuholen war.

 

Anfangs der zweiten Halbzeit waren alle noch einmal motiviert und wollten Ihr Bestes geben, aber die Abwehr der Gegnerinnen schein wie eine Mauer zu stehen. Die körperliche Überlegenheit schien ihr Übriges zu tun, so dass es nur selten gelang, zu Torerfolgen zu kommen. Zudem wurden unsere Fehler mit Tempogegenstößen gnadenlos ausgenutzt, wobei Marianne Volkers im Tor das ein oder andere sichere Ding mit tollen Paraden zu verhindern wusste.

Am Ende mussten die Mädchen sich dann allerdings mit einem 7:22 abfinden.

 

Zu den Fotos hier klicken …

 

Es spielten:
Frederike Schwarz (1), Vivien Klitsch (1), Katharina Flamma (2), Jonna Ingwersen (1), Janine Löding und Julia Steffens    sowie aus der wJC:
Marianne Volkers (Tor), Svea Löding, Lea Cordes (2) und Laureen Huuck.

 

Autor: Andrea Söhren