27.09.2015 TS Schenefeld- SC Hohenaspe I 3:0 (2:0)

Nach dem verdienten 2:2 gegen Neuenkirchen ging man heute selbstbewusst ins Spiel gegen den vermeintlichen Favoriten in der Kreisklasse A SC Hohenaspe. Bisher konnte Hohenaspe die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Ganz anders die Situation bei uns. Mit nunmehr 22 Punkten aus neun Spielen stehen wir an der Tabellenspitze. Ich glaube, dass man das Saisonziel „Nichtabstieg“ nach oben korrigieren kann. Leider ist unser Kader nicht gerade riesig und Verletzungen oder sonstige Ausfälle sind nur schwer zu kompensieren. Aber die beiden Trainer „Willy“ und Arne haben eine homogene und positive Truppe geformt, die auch unter schwierigen Bedingungen (Neuenk.-schlechter Platz, schlechte Lichtverhältnisse usw.) klar kommt. Heute waren zumindest die Platz- und Lichtverhältnisse viel besser (die Platzanlage ist dank Walter Schwerdtle in bester Verfassung), aber das Trainerduo musste weiterhin auf Merlin und auf David verzichten. Letzterer war aber im Aufgebot und wurde später noch eingewechselt. Als „Torjägerersatz“ erwies sich diesmal unser Abwehrchef Malte Wendt. Der Doppelschütze war bereits in der 5. Min. zur Stelle als er eine Ecke durch Marco Maurer per Kopf zum 1:0 verwandelte. In einem ausgeglichen Spiel entwickelten sich nur wenige Torchancen (1x Jo Riedel/1X HSC). Das 2:0 in der 25. erzielte Yannik Willmann aus kurzer Distanz nach schönem Pass vom „Topvorbereiter“ Marco Maurer. In der 52. Min brachte Marco einen Freistoß so schön in den Strafraum, dass Malte seinen zweiten Treffer zum 3:0 erzielen konnte. Kam Hohenaspe wirklich mal zum Torschuss, war unser TW Mirco Wendt nicht zu überwinden. Das Prädikat „Weltklasse“ wurde ihm von seinen Trainern attestiert. Mal auf dem Boden, mal in der Luft, überall wo der Ball hinkam war Mirco schon da! Klasse! Aber auch die restlichen Defensivkräfte waren wieder einmal in Topform. Die eigentlichen Stürmer des HSC kamen überhaupt nicht zur Geltung. Und wenn dann eine hohe Treffereffizienz erreicht wird ( 5 Chancen/3 Treffer) kann man von einem verdienten Sieg sprechen. Schiedsrichter Heiko Junge vom Tabellennachbar Vaale/Wacken brachte eine tadellose Leistung.

Norddeutsche Rundschau, 28.09.2015: TS Schenefeld 1 – SC Hohenaspe 1

TS Schenefeld – SC Hohenaspe 3:0 (1:0). „Wir waren besser“, brachte es Schenefelds Heiko Hoener auf den Punkt. Malte Wendt traf früh zum 1:0 (8.), und Yannik Willmann erhöhte noch vor der Pause für die Hausherren (23.). In der zweiten Hälfte war dann erneut Wendt zum 3:0 zur Stelle (53.).

Norddeutsche Rundschau, 26.09.2015 TSV Neuenkirchen – TS Schenefeld 1

Neuenkirchen In einer vorgezogenen Partie des zehnten Spieltags trennten sich im Spitzenduell der Fußball-Kreisklasse A der TSV Neuenkirchen und die TS Schenefeld mit 2:2 (1:1). Nils-Erik Fock traf für die Hausherren erst in der dritten Minute der Nachspielzeit zum Ausgleich. „Am Ende war das Unentschieden verdient, auch wenn der Zeitpunkt für die Gäste unglücklich war“, sagte Neuenkirchens Trainer Andreas Braun. Dessen Mannschaft geriet gegen den starken Aufsteiger zwei Mal in Rückstand. Erst traf Marco Maurer zum 0:1 (7.). Nachdem Jörn Bischl ausgeglichen hatte (43.), erzielte Sascha Schwarz die erneute Führung für die TSS (58.). „Danach haben wir gedrückt“, so Braun. Nach einigen verpassten Chancen ließ Fock den Zweiten jubeln. mme

19.09.2015 SV Peissen I – TS Schenefeld I 0:3 (0:0)

Klarer Sieg im Nachbarschaftsderby!
Das Trainerduo Willmann/Evers musste wieder einmal die Mannschaft umstellen. Für den Abwesenden „Jo“ Riedel rückte Daniel Böhm ins Team. Zum Glück war Marco Maurer nach seinem Urlaub wieder dabei. Peissen, nach der vorwöchentlichen 0:6 Schlappe, begann sehr defensiv und zogen das Konterspiel vor. Insgesamt gab es in den ersten 45 Minuten nur ganz wenige Torraumszenen. Oke (30.) und Sascha (45.) konnten die Bälle aber nicht ins Tor unterbringen. Peissen kam zwar ab und zu mal gefährlich in unserer Tornähe, aber die beiden „Abwehrchefs“ Mirco und Malte Wendt hatten das Spiel und die Vorderleute gut in Griff. Spannend wurde es in der zweiten Spielhälfte. Der verbandsligaerfahrene SR mochte die aufkommenden Emotionen wohl nicht und zog fünfmal den gelben Karton in einer eigentlich normalen fairen Partie. Zusätzlich mussten auch noch Trainer „Willi“ und sein Betreuer Sönke die Sportanlage verlassen. Sowohl bei Peissen als auch bei uns war man sehr verwundert über die z.T. überzogenen SR Entscheidungen. Die Heimmannschaft wurde offensichtlich immer müder und so konnten unsere „Jungs“ zum Schluss mal wieder „aufdrehen“. Ein genialer Steilpass von David (70.) in den Lauf von Yannik brachte die 1:0 Führung. Yannik konnte den Ball dann überlegt am Peissener TW vorbei ins Netz befördern. Zum „Matchwinner“ wurde aber Marco Maurer. Kurz nach der Führung (71.) setzte er sich gegen 5!! Gegenspieler durch und erzielte das 2:0. Den Schlusspunkt setzte er in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer. Diesmal konnte er sich vor dem Strafraum gut in Position bringen. Aus ca. 18 m. zog er ab und traf unhaltbar zum 3:0. Danach pfiff der SR das nicht immer gute, aber umkämpfte Spiel ab. Die Tabellenführung wurde verteidigt und das musste ja bei einer kleinen „Grillparty“ gebührend gefeiert werden. Der nächste Gegner Neuenkirchen ist sicherlich stärker und wird uns bestimmt mehr fordern. Die Begegnung ist am Mittwoch 19:30 in Neuenkirchen.

Norddeutsche Rundschau, 21.09.2015: SVPeissen 1 – TS Schenefeld 1

Itzehoe Während Aufsteiger Schenefeld mit einem 3:0-Sieg beim SV Peissen die Tabellenspitze verteidigte, musste Brokstedt nach einem 2:3 gegen die SG Vaale/Wacken, nicht nur die SG in der Tabelle passieren lassen, sondern auch den TSV Oldendorf, der mit 2:0 in Hohenapse erfolgreich war. Im Kellerduell setzte sich Beidenfleth mit 4:2 bei Heiligenstedtenerkamp durch.

SV Peissen – TS Schenefeld 0:3 (0:0). „Eine bittere Niederlage“, sagte Peissens Trainer Guido Jenssen, der aber dennoch den verdienten Sieg der Gäste anerkannte. Fast 70 Minuten hielten die Hausherren gut dagegen, dann trafen Jannik Willmann (69.) und zwei Minuten später der eingewechselte Marco Maurer. „Das war der Genickbruch“, so Jenssen. Kurz vor Schluss schnürte Maurer dann sogar noch seinen Doppelpack (90.+2).