Mit Fangesängen zum Heimsieg

15. Spieltag
Sonntag, 3. April 2011

HSG Hohe Geest

HSG Störtal Hummeln

39:30 (20:17)

 

Mit Fangesängen zum Heimsieg


Für die männliche B-Jugend stand das letzte Heimspiel der Saison an. Schon früh traf man sich in der Halle, um die männliche C-Jugend zu unterstützen. Diese sollte sich – jedoch um einiges lautstärker – bei unserem Spiel revanchieren. Da die MJA an diesem Wochenende spielfrei war, konnte uns Finn Thore Nissen unterstützen.

 

Das Spiel begann direkt mit einer Führung für uns, die wir auch das gesamte Spiel nicht mehr einbüßen sollten. Über 4:2 (5.) setzten wir uns schnell auf 8:5 nach 10 Spielminuten ab. Der in der Anfangsphase stets gefährliche Moritz Lötzsch wurde nun etwas enger gedeckt. Diesen Raum nutzte Henning Dominke wiederholt excellent aus. Schnell wurde klar, dass der Angriff an diesem Tag nicht das Problem werden würde. Die Abwehr stand jedoch alles andere als sicher, so dass die Störtal Hummeln Mitte der ersten Hälfte wieder bis auf ein Tor heran kamen (9:8, 13.). In der Folge plätscherte die Partie ein wenig dahin. Beide Mannschaften schienen eher Tore werfen anstatt verhindern zu wollen. In der 20. Minute stand es immer noch bedrohlich 16:14 für uns. Während sich Jeremy Lehmann vorne im 1-1 stark durchsetzte, konnte Torwart Max Nölting zwei Rückraumwürfe entschärfen, so dass wir beim 18:14 (22.) erstmals mit vier Toren vorne lagen. Besonders in dieser Phase wurde nun jedes Tor bundesligawürdig von der Tribüne (MJC!) gefeiert. Zwei Aluminiumtreffer unsererseits sorgten allerdings dafür, dass die Gegner bei einem Halbzeitstand von 20:17 noch auf eine Wende hoffen konnten.

 

Die Halbzeitansprache verlief ruhig. Abwehraufgaben wurden erneut besprochen und die häufigsten Aktionen der Gegner analysiert. Für den Angriff nahmen wir uns vor, weiter mit hohem Tempo zu spielen, um den Gästen keine Chance zu bieten, ihre Abwehr zu stellen.

 

Zwar gelang den Hummeln im ersten Angriff der Treffer zum 20:18, in der Folgezeit ging unsere Taktik jedoch auf. Finn Thore Nissen brachte der Abwehr nun mehr Stabilität und konnte im Angriff mit klugen Anspielen überzeugen. Diese nutzte vor allem Max Röhrdanz, der die wohl beste Halbzeit der Saison spielte! Durch das hohe Tempo wurde nun ständig gewechselt, mehr als dreiminütige Pausen waren nicht drin. Dieses Wechselspiel schien jedoch kein großen Einfluss zu nehmen. Im Gegenteil: Immer wieder wieder musste sich die gegnerische Abwehr auf neue Angriffsspieler einstellen. Adrian Krabbenhöft konnte beispielsweise in 10 Minuten von vier unterschiedlichen Positionen erfolgreich abschließen. Trotz der eher dünnen Personaldecke ging eher dem Gegner die Puste aus. Thore Witthinrich und Björn Klöcking fanden nun zu gewohnter Abwehrstärke und sorgten für einige gegnerische Ballverluste, die in Tempogegenstöße umgesetzt wurden. Stand es in der 32. Minute noch 25:21, so wuchs der Abstand innerhalb von drei Minuten auf 30:23. Die Führung wurde nun zunächst konstant gehalten, zum Ende hin dann sogar noch auf 9 Tore zum 39:30 Endstand ausgebaut.

 

In dieser Partie zeigten die Gastgeber, dass sie in der Lage sind, sehr guten und schnellen Handball zu spielen. Jeder Feldspieler konnte sich hierbei mehrfach in die Torschützenliste eintragen. Um in der kommenden Partie beim Tabellendritten HSG Horst/Kiebitzreihe etwas bewegen zu können, muss jedoch noch einmal etwas mehr gezeigt werden.

 

Nach dem letzten Heimspiel der Saison noch ein paar Dankeschön:
Zunächst an die Eltern für das viele Fahren und die Unterstützung, dann an Finn Thore Nissen und die männliche Jugend C, die uns des Öfteren ausgeholfen haben und auch Teil der Mannschaft sind, an Bernd Nissen für die tollen Fotos bei den Heimspielen in Schenefeld, dem Kiosk-Team für das stets zufriedenstellende leibliche Wohl, sowie an alle, die dafür sorgen, dass der Spielbetrieb der HSG so glatt gelaufen ist!

 

Und hier sind dann auch die Fotos zum Spiel zwinkernd

 

Für die HSG Hohe Geest spielten an diesem Wochenende:
Max „Nölle“ Nölting im Tor; Jeremy Lehmann (4), Moritz Lötzsch (7), Max „Röhre“ Röhrdanz (3), Thore Witthinrich (4), Henning Dominke (9), Björn Klöcking (2), Adrian Krabbenhöft (6), Finn Thore Nissen (4).

 

Autor: Seba Bohn

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