Pinnau-Cup

Pinnau-Cup
Sonntag, 6. September 2015

Guter Auftakt    

Am Sonntag ging es für die Mädchen der wJD nach dn Sommerferien endlich wieder los, Ziel war der Pinnau-Cup. Krankheits- und verletzungsbedingt konnten die Mädchen an diesem Wochenende leider nur mit 7 Spielerinnen antreten, sprich ohne Auswechselspieler.

In den Gruppenspielen galt es eine möglichst gute Platzierung zu erzielen um danach die Entscheidungsspiele entweder im A- oder im B-Pokal zu erreichen. In der Gruppenphase mussten die Mädchen 4 Spiele á 15 Minuten bestreiten, was trotz der geringen Spielerzahl zu schaffen sein sollte.

Im ersten Spiel traf die wJD auf die Mannschaft der HSG Pinnau 2. Das Spiel wurde zwar mit einem Endstand von 4:2 gewonnen, jedoch hatte es den Anschein, die Mädchen seien noch nicht richtig wach. Das Spiel an sich verlief ziemlich schleppend, es wurde kein Druck auf die gegnerische Deckung gemacht und auch in der Abwehr wurde mehr gestanden als gelaufen.
Im zweiten Spiel hieß der Gegner dann Horst/Kiebitzreihe. Diesmal lief es wesentlich besser, in der Abwehr wurde konsequenter gearbeitet und im Angriff lief die eine oder andere Aktion über Tempo erfolgreich ab. Auch wenn das Spiel am Ende mit 4:10 verloren ging, konnte man mit der Spielweise wesentlich zufriedener sein.
Zwei Spiele später trafen die Mädels dann auf die Mannschaft des TSV Stellingen. So langsam schienen die Mädchen richtig im Turnier angekommen zu sein. Bälle wurden erkämpft und die ein oder andere Spielerin traute sich auch mal einzulaufen. Auch das Abspielen an den Kreis klappte jetzt besser und führte ein ums andere Mal zum Torerfolg. Am Ende stand es dann 5:0 für die wJD.
Im vorerst letzten Spiel ging es dann um Platz zwei in der Gruppe. Die Mädchen starteten auch dementsprechend motiviert in das Spiel gegen die Mannschaft vom Rellinger TV1. Der Start gelang ihnen auch ganz gut, sie übernahmen am Anfang gleich die Führung und konnten diese auch bis knapp zur Hälfte halten. Leider machten sich dann doch die vergangenen drei Spiele bemerkbar und die gegnerische Mannschaft konnte erst aufholen und dann in Führung gehen. Am Ende reichte es dann nicht mehr, den 2-Tore-Vorsprung aufzuholen, dazu waren 15 Minuten Spielzeit dann doch etwas zu kurz. Und das Spiel endete mit 4:6 für den Rellinger TV1.

Wir gingen also als Dritter aus den Gruppenspielen und mussten nun im Halbfinale des B-Pokals gegen den Vierten der anderen Gruppe antreten. So trafen die Mädchen nach einer etwas längeren Pause auf die Mannschaft des Barmstedter MTV. Das Spiel startete wieder recht gut, so dass es anfangs noch einem Kopf-an-Kopf -Rennen glich. Dann ließen aber doch die Kräfte nach und das Spiel ging mit 5:7 verloren.
Im Spiel um Platz 3 traf die Mannschaft dann erneut auf die Mädchen der HSG Pinnau 2. Mit dem Wissen, diese schon einmal geschlagen zu haben, starteten die Mädchen mit dem gleichen Ziel in das Spiel und was soll man anderes sagen, es war ein schönes letztes Spiel! Die Mädels zogen noch einmal an und es lief nicht schlecht. Die Abwehr arbeitete konsequent zusammen und im Angriff lief es auch recht gut. Verdient wurde das Spiel dann mit einem Endstand von 10:2 gewonnen.

Alles in allem war es ein guter Start nach den Ferien. Besonders wichtig war zusehen, dass sich die Mädchen nach einem nicht ganz so geglückten Start mit jedem Spiel gesteigert und verbessert haben und somit doch noch einen guten dritten Platz erreichen konnten. Außerdem erwähnenswert ist, dass sich jede Spielerin in die Torschützenliste eintragen konnte.

Jetzt heißt es noch fleißig weiter zu trainieren, bis dann am 20. September mit dem Spiel gegen Herzhorn die Saison wieder beginnt.

Hier die erzielten Ergebnisse:

Gruppenspiele:
TS Schenefeld – HSG Pinnau 2                   4:2
HSG Horst/Kiebitzreihe – TS Schenefeld    10:4
TSV Stellingen – TS Schenefeld                   0:5
TS Schenefeld – Rellinger TV 1                    4:6

Halbfinale:
Barmstedter MTV – TS Schenefeld             7:5

Spiel um Platz 3:
HSG Pinnau 2 – TS Schenefeld                   2:10

Es spielten:
Merle Boie (Tor); Stina Schulz, Alina Rehder, Anna Lina Wieben, Jenna Maaß, Greta Reese, Luise Lindenberg.

Bericht: Michelle Bork

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.