Nächster Sieg

7. Spieltag
Samstag, 3. Dezember 2011

TS Schenefeld 1

HSG Marne/Brunsbüttel

19:7 (12:3)

 

Nächster Sieg


Als letzten Gegner der Hinrunde begrüßten wir die HSG Marne/Brunsbüttel. Wir hofften auf ein spannendes Spiel, hatten die Gäste doch erst ein Spiel verloren und reisten daher als unmittelbarer Tabellennachbar an.

 

Das Spiel begann mit viel Tempo und vielen Torchancen für uns. Wir spielten den Ball sehr schnell und oft nur über wenige Stationen und konnten so schon nach acht Minuten mit 7:1 in Führung gehen. Jedoch schlichen sich dann in der Abwehr kleinere Fehler ein, sodass es zur Halbzeit 12:4 stand.

 

Die zweite Halbzeit fing nicht ganz so temporeich wie die erste an. Doch in der Abwehr wurde meistens gut zusammengearbeitet und wir kamen wieder zu einigen Toren. Hin und wieder gelang es uns auch, einige Bälle rauszufangen, die dann schnell nach vorne gebracht wurden, aber dann wurde unkonzentriert abgeschlossen. Abschließend kann man sagen, dass es ein schönes Spiel war, das wir souverän gewonnen haben.

 

Es war eine tolle Hinrunde und wir stehen nun verdient mit 14:0 Punkten an der Tabellenspitze.

 

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Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor), Nele Ingwersen (2), Carina Wulff (2), Marie-Charlot Rusch (0), Merle Brandt (0), Hannah Wulff (1), Nele Loczenski (5), Anina Tabel (0), Jordis Holm (5), Julia Vandersee (4).

 

Autor: Janine Löding

Duell auf Augenhöhe

5. Spieltag
Sonntag, 6. November 2011

SV Tungendorf

HSG Hohe Geest 1

20:22 (8:11)

 

Duell auf Augenhöhe


An diesem Wochenende reisten wir zum SV Tungendorf nach Neumünster. Bereits in der letzten Saison hatten wir feststellen müssen, dass die Tungendorfer sehr heimstark und auch spielerisch nicht so schlecht sind. Brachten sie uns seinerzeit doch eine schmerzhafte Niederlage bei, so dass wir uns danach aus dem Titelrennen verabschieden durften. Deshalb wussten wir bereits im Vorfeld, das dieses Spiel kein Selbstgänger werden würde, denn auch der Gastgeber war bis hierhin ungeschlagen. Leider waren aber die Voraussetzungen für dieses Spiel nicht gerade günstig. Nur 8 Spieler standen für dieses Wochenende zur Verfügung. Entsprechend schlecht wurde auch unter der Woche trainiert.

 

Das Spiel begann wie wir es erwartet hattn. Kein langes Abtasten, es ging gleich voll zur Sache. Es entwickelte sich über die gesamte Zeit ein rassiges Duell auf Augenhöhe, das uns wie vermutet alles abverlangte. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in den ersten zwanzig Minuten einen Vorteil verschaffen. Die Führung wechselte ständig. Erst kurz vor der Halbzeit spielten wir uns einen kleinen Vorsprung heraus und gingen mit einer 3-Tore-Führung (11:8) in die Kabine.

 

In der Halbzeit war man den Jungs bereits ansehen, wie viel Kraft die ersten 25 Minuten gekostet hatten. Da keine großen Wechselmöglichkeiten vorhanden waren, blieben auch kurze Verschnaufspausen aus. Alle waren sich aber einig, zu kämpfen und diesen kleinen Vorsprung nicht mehr hergeben zu wollen.

 

Der SV Tungendorf kam besser in die zweite Hälfte und konnte schnell den Abstand wieder auf ein Tor (11:10, 28.) verkürzen. Erst danach kamen wir wieder zurück ins Spiel und spielten uns durch eine enorme Energieleistung bis zur 40. Minute tatsächlich einen neuen Vorsprung mit 4 Toren (19:15) heraus. Dieser Vorsprung hielt auch noch bis zur 45. Minute (21:17). Die letzten 5 Minuten waren purer Kampf auf beiden Seiten. Durch die größere Bank hatte jetzt der Gastgeber leichte Vorteile und konnte noch mal anziehen. Die Kräfte waren aber bei allen Spielern nahezu aufgebraucht. Mit Glück und Geschick retteten wir uns so mit einem 22:20-Sieg ins Ziel.

 

Am Ende war die Mannschaft sogar so kaputt, dass sie noch nicht einmal mehr Kraft zum Jubeln hatte. Dieses Duell auf Augenhöhe war spielerisch vielleicht nicht so stark, hatte aber ansonsten alles andere zu bieten: hohes Tempo, Spannung, Leidenschaft, harte aber faire Zweikämpfe und gute Torhüterleistungen. Dieser Sieg war Produkt einer geschlossene Mannschaftsleistung, der auf Grund der dünnen Spielerdecke eine Menge Respekt gezollt werden muss. Dennoch ragten Steffen Gehrke im Tor (u. a. 2 von 3 Siebenmetern gehalten) und Felix Faerber (16 Tore) ein wenig heraus. Diese beiden Spieler machten am Ende auch den kleinen Unterschied aus.

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Felix Faerber (16), Tobias König (0), Palle Klewitz (2), Jonas Rehder (0), Christopher Wink (2), Bennet Schmidt (1), Theis Kühl (1).

 

Autor: Torben Schmidt

Erster Auswärtspunkt

7. Spieltag
Samstag, 5. November 2011

SV Tungendorf

TS Schenefeld 1

28:28 (12:13)

 

Erster Auswärtspunkt


Nach dem ersten Saisonsieg in der vergangenen Woche wollte die TS Schenefeld beim noch sieglosen Tabellennachbarn SV Tungendorf nachlegen.

 

Gleich zu Beginn gelang es den Steinburgern, das Heft in die Hand zu nehmen. Obwohl technisch klar überlegen, schafften sie es allerdings nicht, die sehr körperbetont spielenden Gastgeber zu distanzieren. Mit einer knappen 13:12-Führung ging es für die TS in die zweite Hälfte.

 

Angetrieben von einem erneut starken Pierre Kuckluck konnte sich Schenefeld jetzt erstmals deutlicher absetzen. Beim Stande von 20:25 aus Sicht der Heimmannschaft schien das Spiel bereits entschieden. Mehrere Verletzungen störten jedoch den Spielfluss der Gäste, sodass der SV Tungendorf kurz vor Spielende doch noch der Ausgleich gelang. In der letzten Spielminute hatten dann beide Teams noch die Möglichkeit, den Siegtreffer zu erzielen. Es blieb jedoch bei einem 28:28-Unentschieden.

 

TS-Trainer Klaus Schäfer resümierte nach dem Spiel, dass zwei Punkte möglich gewesen wären. Trotz der mittlerweile sehr engen Personaldecke schaue man nach drei Zählern aus zwei Spielen weiter Richtung Tabellenmitte.

 

Und hier gibt´s den Spielbericht aus des Gegners Sicht …

 

Es spielten:
Jan Kolle & Kersten Franck (Tor); Horst Göttsche (2), Tore Sebastian Bohn (0), Finn Thore Nissen (3), Florian Wilschewski (3), Pierre Kuckluck (15), Kai Flögel (3), Martin Kwiatkowski (2), Christopher Dominke (0).
Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 4 (Göttsche, Flögel, Dominke (2 x))
SV Tungendorf: 8

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 8/8
SV Tungendorf: 3/3

 

Autor: Seba Bohn

Spannender Krimi

14. Spieltag
Samstag, 5. Februar 2011

SG Kollmar/Neuendorf

TS Schenefeld

32:32 (16:18)

 

Spannender Krimi


Am 14. Spieltag ging es für die Schenefelder Herren nach Kollmar zur dortigen SG Kollmar/Neuendorf. Dieser ist nicht nur der letztjährige Kreisoberligist, sondern auch unser punktgleicher Tabellennachbar und hauptsächlicher Aufstiegs-konkurrent. Konnten wir am ersten Spieltag der Saison noch klar siegen (27:21), so sollte es im Rückspiel zum so wichtigen, umkämpften und tatsächlich auch spannendem Krimi kommen.

 

Trotz ein paar Abwesenheiten war unsere Bank gut besetzt. Doch nicht nur dort: Auch auf dem Spielfeld waren wir präsent. Gleich zu Beginn netzte Matthias „Boris“ Liskow ein. In den nächsten Minuten merkte man den Mannschaften an, dass es um viel ging. Es wurde hart gekämpft und ein bisschen Nervosität hemmte den Spielfluss ebenso. Wir konnten diese Phase jedoch früher hinter uns lassen. Zunächst traf Horst „Hotte“ Götsche, anschließend Martin Kwiatkowski dreifach und anschließend wieder Horst, so dass es nach 8 Minuten schon 3:7 für uns stand. Hier passte sehr viel. Nach jedem Ballgewinn ging es sofort nach vorne und das Wort Fehlwurf lernten wir erst in den nächsten Minuten kennen. Diese kurze Phase, in der im Abschluss nicht viel klappte, nutzte Kollmar, um sich auf 8:9 heranzukämpfen (14.).

Einige Umstellungen im Rückraum verhießen jedoch Besserung. Pierre Kuckluck, Christian Eckhardt und Kai Flögel – der sein erstes Herrenspiel bestritt – machten viel Druck und kamen immer wieder zum Torerfolg. Georg Siebentritt im Tor vereitelte zudem eigentlich 100 %ige Torchancen der Gastgeber. Bis zur 25. Minute konnten wir uns so erneut bis auf 12:17 absetzen. Doch erneut gelang es uns nicht, dieses Niveau zu halten, und wieder konnte Kollmar bis auf ein Tor herankommen. Henning Friedrich konnte sich kurz vor Ende der ersten Hälfte jedoch noch einmal durchsetzen und einen Treffer erzielen. Mit einer 16:18-Führung ging es so in die Kabine.

 

Dort ging es ähnlich zu wie vor dem Spiel. Wir waren konzentriert. Wir erinnerten uns an unsere besseren, aber auch an die schlechteren Phasen der ersten 30 Minuten und analysierten sie kurz. Viel würde über den Willen gehen. Jedem war klar, dass er Gas geben musste, Vollgas!

 

Zur Überraschung Kollmars starteten wir nicht mit dem erfolgreichen Rückraum, der uns Mitte der ersten Halbzeit klar in Führung brachte. Diese Verwunderung konnten die Spieler auch sogleich nutzen. Matthias Liskow warf – wie schon zu Spielbeginn – gleich ein und auch Sebastian „Seba“ Bohn und Horst Göttsche waren jeweils mehrfach treffsicher. Ehe sich die Heimmannschaft versah, waren wir bis auf 17:24 davon gezogen. Unser Tor war vernagelt und im Angriff zeigten wir gute Kombinationen. Schon in der 39. Minute sah sich der Gegner gezwungen das Team-Time Out zu benutzen. Diese eine Minute brachte uns aus dem Lauf und Kollmar zurück in die Spur. Sie konnten nun schnell vier Tore hintereinander erzielen und den Abstand auf 21:24 (43.) verkürzen. Die Spannung in der Halle stieg an. Zunächst marschierten wir noch im Gleischschritt weiter, in doppelter Unterzahl mussten wir in der 52. Minute jedoch den Anschlusstreffer zum 28:29 hinnehmen. Hier schien das Spiel nun endgültig zu kippen. Florian Wilschewski, am Kreis freigespielt, blieb jedoch cool und hob über den herausspringenden Torwart zum 28:30 ein. Kollmar konterte jedoch postwendend. Eine kurze  spannende Zeit später:  90 Sekunden vor Ende und 31:32 in Front. In diesem Angriff hatten wir die Chance, alles klar  zu machen. Leider trafen wir nur den Pforsten und die letzte Spielminute bot dem Gegner noch die Chance zum Ausgleich. Schnell war klar, dass sie nicht mehr auf Sieg anpeilten, sondern nur noch versuchten die Minute auszuspielen, um den letzten Abschluss zu haben. Sekunden vor Ende gelang es zwar Pierre Kuckluck, den Ball herauszuspielen, doch reagierte ein “gelbes Trikot” am schnellsten und so kam es nicht einmal 3 Sekunden vor Ende doch noch zum 32:32-Unentschieden.

 

Wie schon gegen den TSV Krempeheide gab es das Remis quasi mit der Schlusssirene. Kein Wunder, dass Kollmar diese Punkteteilung wie ein Sieg und wir eher wie eine Niederlage sahen.Nichtdestotrotz ist die Akte Aufstieg noch nicht geschlossen. Zwar müssen wir vorraussichtlich nun jedes Spiel gewinnen, doch mit so einer Leistung wie an diesem Wochenende kann dies möglich sein. Es war ein tolles Handballspiel und eine tolle Mannschaftsleistung, in der jeder Spieler sich erfolgreich beweisen konnte.

 

Spielfilm: 3:7 (8.), 8:9 (14.), 11:14 (20.), 13:17 (25.), 16:18 (Hz.), 17:21 (34.), 17:24 (40.), 19:24 (44.), 24:26 (48.), 28:29 (52.), 30:31 (58.), 32:32 (Endstand).

 

Es spielten:
Jan Kolle und Georg Siebentritt (Tor); Henning Friedrich (1), Sebastian Bohn (3), Matthias Liskow  (3), Kai Flögel (3), Horst Göttsche (6), Florian Wilschewski (2/1), Martin Kwiatkowski (6), Pierre Kuckluck (5), Alexander Kuckluck (2), Christian Eckhardt (2).

 

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
SG Kollmar/Neuendorf: 5
TS Schenefeld: 4 (A. Kuckluck, Eckhardt, 2 x M. Liskow)

 

Siebenmeter:
SG Kollmar/Neuendorf: 3/5
TS Schenefeld: 1/4

 

Autor: Seba Bohn

Schlechtes Spiel – trotzdem gewonnen

2. Spieltag Rückrunde
Sonntag, 6. Februar 2011

HSG Horst/Kiebitzreihe 2

HSG Hohe Geest 1

21:22 (14:12)

 

Schlechtes Spiel – trotzdem gewonnen


Dieses Wochenende ging es auswärts gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe 2. In der Vorrunde hatten wir bereits gegen diesen Gegner gespielt und das Spiel auch haushoch gewonnen. Leider sollte diese Leistung nicht wiederholt werden können.

 

Das Spiel begann ruhig. Die Jungs spielten ausgeglichen und konnten meist einfach durch die Abwehr des Gegners durchlaufen. Das Problem war jedoch von Anfang an unsere Abwehr. Oft wurde den Gastgebern einfach beim Laufen zugeguckt und man hatte doch manchmal das Gefühl, dass die Jungs das Spiel nicht ernst genug nahmen. Durch diese Leistung lagen wir zur Halbzeit 14:12 zurück.

 

In der Halbzeitpause war gleich klar, dass aufgeholt werden musste. Alle sollten konzentrierter an die Sache rangehen und endlich mal ihre Gegner festmachen. Auch war ihnen klar, dass Druck im Angriff hergestellt werden musste.

 

Die zweite Halbzeit begann fast wie die erste. Wir kamen schlecht ins Spiel und waren auch immer mit zwei Toren hinten. Bis zu den letzten 5 Minuten! Da wachten endlich einmal alle auf und merkten, dass man sich anstrengen muss, wenn man noch gewinnen will. Jetzt gingen wir mit Willenskraft an den Sieg. Wir konnten endlich die Bälle rausfangen und dadurch leichte Gegenstoßtore erzielen. So schafften wir es in den letzten Minuten noch, den 21:22-Sieg nach Hause zu holen.

 

Natürlich freuten sich alle über diesen Sieg. Und doch war allen klar, dass deutlich mehr Engagement und Konzentration gezeigt werden muss, um unseren nächsten Gegner HSG Störtal Hummeln am kommenden Sonntag zu Hause zu besiegen.

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Nils Hansen (Tor); Tobias König (9), Justin Klitsch (5), Malte Meyn (0), Jonas Rehder (0), Ole Lenz (8), Garvin Bahlo (0), Dominik Ahlf (0), Benjamin Henne (0), Thore Hinrichsen (0), Helge Zedler (0) und Mattis Rathjen (0).

 

Autor: Linna Schäfer