Unrühmlicher Sieg

6. Spieltag
Sonntag, 4.November 2012

TS Schenefeld

HSG Horst/Kiebitzreihe 4

30:14 (12:9)

 

Unrühmlicher Sieg


Nachdem die katastrophale Klatsche (die nicht mal einen Bericht wert war) gegen den Tabellenführer aus Münsterdorf einigermaßen verdaut war, besuchte uns die 4. Mannschaft der Handball-Spielgemeinschaft Horst/Kiebitzreihe, die seit Jahren einen Stammplatz in der vorderen Tabellenregion gebucht hat, aber nicht gewillt ist aufzusteigen.

 

Das Spiel begann recht gut für uns. Schnell stand es 3:0 (6.) und 7:2 (13.). In der Folgezeit verpassten wir es jedoch, die Konzentration aufrecht zu erhalten, und erlaubten den Gästen bis zu 25. Minute auf 9:8 heran zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt erhielten gleich zwei TS-Spieler eine zweifache 2-Minuten-Strafe. Zuerst flog Alexander Kuckluck wegen Meckerns und anschließendem Kommentar zum Trainer doppelt runter, dann erwischte es Sebastian Bohn zunächst aufgrund eines Fouls. Irrtümlicherweise schickte ihn das Kampfgericht einige Sekunden zu früh aufs Feld, was die Schiedsrichter gnadenlos als Wechselfehler ahndeten. Trotz oder vielleicht aufgrund dieser Dezimierung schalteten die Gastgeber, angeführt von Florian Wilschewski und einem stets wachsamen Lennart Koops im Tor, wieder auf Normalmodus um und es gelang eine 12:9-Halbzeitführung.

 

Die zweite Hälfte begann ereignislos. Bis zur 47. Minute fielen nur magere 5 Tore (15:11). Auch beim 17:13 und der gegnerischen Auszeit (50.) war noch nichts entschieden. Dies änderte sich in den folgenden Minuten radikal. Die nicht mehr ganz junge Gästemannschaft war platt und die TS lief einen Tempogegenstoß nach dem Anderen, so dass die letzten zehn Minuten mit 14:1 ausgingen.

 

Insgesamt reichte es so zu einem deutlich 30:14-Sieg. Ein Ergebnis, das eigentlich Freude pur ausstrahlen sollte. Beachtet man jedoch, dass die Gäste mit nur 6 Spielern antraten und somit dauerhaft in Unterzahl agierten, so ist das Licht doch ein wenig gedämpft. Zu spät kam die Souveränität, die eigentlich von Beginn an hätte da sein müssen.

 

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Es spielten:
Lennart Koops (Tor); Florian Wilschewski (9/1), Sebastian Bohn (2), Alexander Kuckluck (7/1) Thorsten Kröger (3), Harm Kröger (2), Rainer Wöhrn (3), Sebastian Wolfram, Niklas Eichler, Moritz Faerber (4)
Bank: Klaus Schäfer, Torben Schmidt

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 2/2
HSG Horst/Kiebitzreihe 4: 2/4

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 8 (Kuckluck [2 x], Bohn [2 x], Wolfram [2 x], Wilschewski,
T. Kröger)
HSG Horst/Kiebitzreihe 4: 2

 

Autor: Sebastian Bohn

Der Wurm drin

7. Spieltag
Sonntag, 4. November 2012

TS Schenefeld

TSV Kremperheide

17:18 (9:12)

 

Der Wurm drin


Eine knappe Heimniederlage durch ein Last-Minute-Siebenmetertor musste die TS Schenefeld im Kreisderby gegen den TSV Kremperheide hinnehmen. Dabei waren die Gäste in der ersten Halbzeit durchweg spielbestimmend. Den Schenefelderinnen unterliefen in der Abwehr zu viele Fehler, während der TSV die sich bietenden Möglichkeiten konsequent ausschöpfte und ständig mit bis zu vier Toren führte. Im Angriff der Gastgeberinnen lief es wie schon in der Vorwoche überhaupt nicht. Es kam einfach kein Spielfluss zustande, lediglich Einzelaktionen führten zu Torerfolgen. So wurden die Seiten mit 9:12 gewechselt.

 

Nach der Pause stand die TS-Abwehr nun erheblich besser und erlaubte den Kremperheiderinnen im gesamten zweiten Durchgang nur noch 6 Tore. Schenefeld holte Tor um Tor auf, um dann in der 49. Minute erstmals in der Partie in Führung zu gehen. Anschließend konnte sich aber keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzten, so dass es bis zum Ende spannend blieb. 15 Sekunden vor Schluss gab es dann einen umstrittenen Siebenmeter für Kremperheide, der zu einem letztlich glücklichen 18:17-Erfolg für die Gäste verwandelt werden konnte.

 

Trainer Bernd Grewe: „Wenn wir in der zweiten Halbzeit unsere viele Chancen einfach besser nutzen, kann uns so ein Siebenmeter auch nicht mehr wehtun. Die Moral ist da, wir müssen aber weiter hart für den Erfolg kämpfen.“

 

TS Schenefeld:
Sarina Weingang & Sinje Sylvester (Tor); Andrea Söhren (1), Britta Stöker (5), Cathrin Hinrichsen, Jowita Wendland (1), Vanessa Arp (4), Kristin Omnitz, Maren Rieken (3), Merle Schuhmacher (2), Ulrike Adomeit, Levke Witthinrich (1), Christine Frank, Julia Ringelroth.

 

Autor: Bernd Grewe

Tolle Reaktion

7. Spieltag
Samstag, 3. November 2012

HSG Hohe Geest

TSV Owschlag

37:17 (17:8)

 

Tolle Reaktion


Nach unserem letzten Auswärtsspiel hatten wir unter der Woche sehr konzentriert und mit viel Einsatz trainiert. Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen. Von Beginn an wurde in der Abwehr konsequent eine gute Deckung vorgetragen. Unser Gegner konnte sich kaum Chancen erspielen. Durch eine herausragende Laufbereitschaft waren wir in der Lage immer wieder toll gespielte Tempogegen- stöße mit Torerfolg vorzutragen. Zur Halbzeit führten wir mit 17:8.
 
Nach der Pause schaltete die Mannschaft noch einen Gang höher und baute die Führung immer weiter aus. Mitte der zweiten Halbzeit wechselten wir erstmals mit Justin Klitsch unseren neuen zweiten Torwart ein. Justin war von Anfang an voll da und gab der Truppe zusätzliche Sicherheit. Letztendlich gewannen wir das Spiel mit 37:17 auch in der Höhe verdient. Für Alle ein super Nachmittag.
 
Es spielten:
Marcel Rogowski & Justin Klitsch ( Tor ); Tobias König (11), Torben Lehr (11), Niklas Tiede, Thore Hinrichsen (1), Justin Klitsch (1), Jannis Zimmeck, Christoph Zeiler, Steffen Gehrke (9), Jonas Rehder,  Lucas Karrasch (2), Fabian Weingang (2)

 

Autor: Eckhard Lehr

Eiskalt

3. Spieltag
Sonntag, 28. Oktober 2012

Gut-Heil Neumünster

TS Schenefeld 2

9:29 (3:12)

 

Eiskalt


Am Sonntag fuhren wir nach Neumünster, wo uns die Mannschaft des SC Gut Heil Neumünster empfing. Um erste Erfahrungen im wJC-Bereich zu sammeln, unterstützten uns 3 Spielerinnen aus der wJD.

 

Auch wenn die Halle sehr kalt war, starteten wir hoch motiviert in die 1. Halbzeit und bauten unsere Führung konsequent aus. Die Heimischen boten wenig Gegenwehr, so dass wir zur Halbzeit bereits mit 12:3 führten.

 

Im 2. Durchgang erlaubten wir uns dann doch einige Fehler. Nach einer Phase der Unaufmerksamkeit fingen wir uns aber wieder und bauten die Führung weiter aus. Wir erspielten uns einen nie gefährdeten Sieg mit einem Endstand von 29:9.

 

Es spielten:
Laura Brandt & Carina Dallmann (Tor); Corinna Beselin (2), Mira Buckstöver (1), Melina Huuck (6), Pia Möller (3), Jule Peschutter, Annika Schultz, Kaja Schwabrow (6), Lea Wegat (7), Emma Reese (2), Nele Loczenski (1), Maybrit Schultz (1).

 

Autor: Pia Möller

Ein schlechtes Spiel

3. Spieltag
Sonntag, 28. Oktober 2012

TSV Aukrug

TS Schenefeld

12:10 (5:4)

 

Niederlage nach schlechtem Spiel


An diesem Sonntag fuhren wir nach Hohenwestedt und wurden dort vom TSV Aukrug empfangen. Leider war Janine Wohlers nicht anwesend. Wir erhielten aber Unterstützung von Kim-Lea Vandersee aus der wJC.

 

Wir begannen das Spiel sehr schläfrig und unkonzentriert, sodass es zwischenzeitlich zu einem 0:3-Rückstand kam. Zwar konnten wir dann wieder aufholen, jedoch haben wir einige Fehlpässe gespielt und haben Probleme gehabt, zum Torabschluss zu kommen. Ein großes Problem boten auch die Außenspielerinnen des TSV Aukrug, die aufgrund unserer schwachen Abwehrleistung immer wieder zu Torabschlüssen kamen. So gingen wir nach einer schwachen Halbzeit mit einem 4:5-Rückstand in die Kabine.

 

In der Pause bekamen wir dann eine laute, aber verdiente Ansage von unserem Trainer. Durch die motivierende Ansage wurde zu Anfang der zweiten Halbzeit ein oder zweimal etwas Gelerntes aus dem Training der vorherigen Woche gespielt, aber dann verfielen wir leider wieder in das Muster der ersten Halbzeit. In der Abwehr wurden wir nicht wach und die Außenspielerinnen des TSV Aukrug warfen weiterhin ihre Tore. Im Angriff wurden unsere wenigen Torchancen fortwährend nicht verwandelt und zudem kamen auch noch einige Latten- bzw. Pfostentreffer hinzu. Unsere Leistung wurde am Ende mit einer 10:12 Niederlage bestätigt.

 

Zum Schluss kann man sagen, dass wir das Spiel unnötig verloren haben, da wir unsere Leistung nicht gezeigt haben und uns somit unter unserem Wert verkauft haben.

 

Es spielten:
Rike Timmermann & Laureen Huuck (Tor); Janine Löding (1), Jonna Ingwersen (2), Michelle Bork (0), Katharina Klatte (0), Frederike Schwarz (2), Julia Steffens (1), Anni Vollmeier (0), Vivien Klitsch (3), Lea Cordes(1), Kim-Lea Vandersee (0)

 

Autor: Laureen Huuck