Auch im letzten Spiel ohne Punkte

22. Spieltag
Samstag, 28. April 2012

TS Schenefeld 1

Rensburger TSV

28:32 (15:17)

 

Auch im letzten Spiel ohne Punktet


Für die letzte Kreisoberligapartie gegen den Rendsburger TSV hatte sich die TS Schenefeld noch einmal Einiges vorgenommen. Mit einer seit langem mal wieder vollbesetzten Bank gehörte die Anfangsphase eindeutig der sehr diszipliniert und konzentriert agierenden Heimmannschaft. Leider unterbrach die schwere Verletzung eines Schenefelder Spielers den Spielfluss beim Stand von 11:7 (13.) und die Gäste kamen in der Folgezeit näher heran. Kurz vor der Pause gelang es dem Tabellenviertem sogar noch, die Halbzeitführung zu übernehmen.

 

Die zweiten 30 Minuten verliefen ebenso ausgeglichen. Zwar konnten die Schenefelder den gefährlichsten Akteur des Gegners bestmöglichst ausschalten, doch die dadurch zwangsläufig entstandenen Räume wurden von den Gästen konsequent genutzt. Die Gastgeber lagen zumeist nur 2 bis 3 Tore zurück, der Anschluss gelang jedoch nicht mehr, so dass es trotz einer ansprechenden Leistung auch im letzten Saisonspiel nicht zu einem Punkt reichte.

 

Damit muss sich die TS Schenefeld mit lediglich 7 Punkten aus der Kreisoberliga verabschieden. Leider wurde das Potential dieser Mannschaft – auch aufgrund von vielen Verletzungen – zu selten abgerufen, um in dieser Liga zu bestehen. Jetzt gilt es, die Kräfte zu bündeln, um auch für die nächste Kreisligasaison eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen.

 

TS Schenefeld:
Jan Kolle & Kersten Franck (Tor); Tim Holpert (3), Jannik Baschke (0), Oliver Liskow (1), Finn Thore Nissen (2), Pierre Kuckluck (9), Matthias Liskow (1), Florian Wilschewski (5), Horst Göttsche (1), Lars Timm (0), Torben Schmidt (0), Lennart Koops (3), Tore Sebastian Bohn(3).
Trainer: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 3 (O. Liskow, Timm, Bohn)
Rendsburger TSV: 2

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 4/5
Rendsburger TSV: 1/3

 

Autor: Sebastian Bohn

Verdienter Sieg

21. Spieltag
Samstag, 21. April 2012

TS Schenefeld 1

Torpedo Neumünster

19:15 (8:7)

 

Verdienter Sieg


Für beide Mannschaften ging es in diesem Spiel um den Erhalt der Liga, folglich zeigten beide Teams von Beginn an große Nervosität. Die Schenefelderinnen erspielten sich zwar zahlreiche Torchancen, doch scheiterten sie immer wieder an der guten Neumünsteraner Torhüterin. Erst in der 10. Minute erzielten sie ihren ersten Treffer zum 1:4. Bis dahin sah es also gut für Torpedo aus, doch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kam die Heimmannschaft über ihre gute Deckungsarbeit und mit schnellen Gegenstoßangriffen immer besser ins Spiel. In der 28. Minute übernahmen sie erstmals die Führung zum 8:7 gegen die nun harmlos agierenden Neumünsteranerinnen.

 

In der 2. Halbzeit entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem die Gäste mit übertriebener Härte agierten. Immer wieder kamen  die Schenefelderinnen zu Torerfolgen, doch gelang den Gästen mit Anschlusstreffern am Ergebnis dranzubleiben. Erst in der 59. Minute fiel die endgültige Entscheidung in diesem kampfbetonten Spiel, als Merle Schumacher mit 2 schönen Treffern in Folge ihre Mannschaft auf die Siegesstraße führte und sich die Gastgeberinnen mit 3 Toren absetzen konnte. Nun war der Widerstand der Gäste gegen die  drohende Niederlage gebrochen. Die Schenefelderinnen kamen zu einem verdienten Sieg und  schickten Torpedo mit einer schmerzlichen 19:15-Niederlage nach Hause. 

 

Torschützen:
Britta Stöker-Tetzner (3), Cathrin Hinrichsen (1), Esther Schwarz (5), Jowita Wendland (3), Kristin Omnitz (2), Vanessa Arp (1), Merle Schumacher (4).

 

Autor: Dieter Rühmann

Ohne Glück in der Fremde

21. Spieltag
Samstag, 21. April 2012

HSG Fockbek/Nübbel

TS Schenefeld

29:23 (14:11)

 

Ohne Glück in der Fremde


Gegen die ebenfalls bereits abgestiegene HSG Fockbek/Nübbel ging es für die Schenefelder Handballer nach der dreiwöchigen Spielpause darum, in des Gegners Halle noch einmal zwei Prestigepunkte zu ergattern. Obwohl Trainer Klaus Schäfer auf Grund vielfältiger Abwesenheiten auch diesmal wieder nur eine Rumpftruppe aufbieten konnte, gelang es zunächst, die Partie offen zu halten. In den ersten torarmen zwanzig Minuten gelang es so keiner Mannschaft, sich entscheidende Vorteile zu erspielen (10:9, 25.). Kurz vor der Halbzeit konnten sich die Gastgeber dann doch mit drei Toren absetzen und mit einer 14:11-Führung in die Pause gehen.

 

Diese Differenz hatte auch in den zweiten 30 Minuten lange Bestand. Zu viele Würfe der Steinburger landeten in der Reichweite der Keeper oder gingen neben das Tor, um näher an die Heimmannschaft heranzukommen. Zudem hatte die TS mehr und mehr Schwierigkeiten, sich auf die Linie der Schiedsrichter einzustellen, die viel durchgehen ließen und damit eher der körperbetonten Spielweise der Gastgeber entgegenkamen. So sahen die Zuschauer zwar kein schönes, dafür aber lange Zeit ein ausgeglichenes Spiel (24:21, 51.). In den letzten Spielminuten mussten die Schenefelder dann wie so oft in dieser Saison dem knappen Kader Tribut zollen. Dies genügte den Rand-Rendsburgern, um sich Tor um Tor abzusetzen und letztlich einen 29:23-Erfolg einzufahren.

 

Für die TS Schenefeld bleibt jetzt nur noch ein Saisonspiel, um sich mit einem positiven Ergebnis aus der Kreisoberliga zu verabschieden.

 

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Es spielten:
Jan Kolle & Kersten Franck (Tor); Horst Göttsche (3), Tore Sebastian Bohn (1), Finn Thore Nissen (5), Florian Wilschewski (2), Tim Holpert (0), Pierre Kuckluck (9/2), Alexander Kuckluck (4), Lennart Koops (0).
Trainer: Klaus Schäfer

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 2 (Bohn, Koops)
HSG Fockbek/Nübbel: 2

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 2/2
HSG Fockbek/Nübbel: 2/3

 

Autor: Sebastian Bohn

Und schon wieder vorbei

F-Turnier
Sonntag, 25. März 2012

 

Und die Turnierrunde ist schon wieder vorbei


Am 25. März war das zweite Turnier in Hohenlockstedt und gleichzeitig das letzte für diese Saison und wir konnten dies wieder mit 2 Mannschaften bestreiten.

 

Wir hatten zwar das bekannte Problem, dass unsere Auswechselspieler nicht vorhanden waren, weil im Laufe der Woche drei Spieler aus gesundheitlichen Gründen absagen mussten. Aber sie sind es langsam schon gewohnt, ohne eine Auswechselbank zu spielen. So hatten wir wieder 5 Spieler pro Mannschaft, die eine war „Anfänger“ und die andere war „Schwach“ gemeldet, wie auf den Turnieren zuvor. Aber dank dreier Spieler, die von einer Mannschaft zur anderen wechselten in den eigenen Spielpausen, konnte man die Personalsorgen gut überbrücken.

 

Mit der Leistung meiner Mannschaft war ich sehr zufrieden, da sie sehr schön zusammenspielt haben und ein Großteil ihrer Spiele erfolgreich bestritten. Ich hoffe, das wird auch in der kommenden Saison so weitergehen, wenn ich die Mannschaft leider nicht mehr trainieren kann.

 

Autor: Fabian Lüthje

Regions-Vizemeister

Regionsmeisterschaft Region Mitte
Sonntag, 25. März 2012

  

 

Regions-Vizemeister

 

Am Sonntag ging es für die weibliche Jugend E schon früh los nach Bordesholm. Bei diesem Turnier spielten jeweils die Erst- und Zweitplazierten der Kreise Rendsburg-Eckernförde, Neumünster und Seinburg um die Meisterschaft in der Region Mitte.

 

In den Gruppenspielen spielten wir gegen die HSG Hamdorf/Breiholz und den TSV Brokstedt. In beiden Spielen zeigten die Mädels ihr ganzes Können und kämpften um jeden Ball. Sie waren konzentriert und gewannen so beide Spiele. Gegen die HSG mit 10:3 und den TSV mit 17:5.

Im Halbfinale trafen wir dann auf die SG Bordesholm/Brügge. In diesem Spiel ging es nicht so einfach, Tore zu werfen und auch in der Abwehr musste stärker gearbeitet werden. Doch die Mädels spielten super und wir gewannen auch dieses Spiel. Am Ende stand es 9:3.

Im Finale hieß der Gegner nun HSG Schülp/Westerrönfeld. Dieses Spiel verlief etwas härter und jeder musste noch einmal alles aus sich rausholen. Doch im Angriff kamen wir nicht richtig zum Zug und auch in der Abwehr fehlte der letzte Biss. Somit verloren wir dieses Spiel leider mit 7:3.

 

Alle Mädels zeigten heute eine super Leistung und erreichten somit verdient den 2. Platz. Sie können in dieser Saison sehr stolz auf sich sein.

 

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Merle Brandt, Jordis Holm, Nele Ingwersen, Nele Loczenski, Marie-Charlot Rusch, Anina Tabel, Julia Vandersee, Carina Wulff, Hannah Wulff

 

Autor: Janine Löding