Ein hartes Stück Arbeit

10. Spieltag
Sonntag, 22. Januar 2012

HSG Hohe Geest 1

MTV Herzhorn

28:22 (15:13)

 

Ein hartes Stück Arbeit


An diesem Wochenende hatten wir den MTV Herzhorn zu Gast. Das Derby konnten wir im Hinspiel noch deutlich mit 36:23 gewinnen. Die letzten Ergebnisse der Herzhorner hatten aber gezeigt, dass mit ihnen durchaus zu rechnen war und sie auf keinen Fall unterschätzt werden durften. So hatten sie vor kurzem u.a. gegen Nortorf nur ganz knapp und viel Pech mit einem Tor verloren.

Nachdem die letzten beiden Spiele leicht gewonnen werden konnten und die Abwehr kaum ernsthaft gefordert wurde, schlich sich leider genau deshalb auch der Schlendrian ein. Den durften wir uns gegen Herzhorn nicht erlauben, da die Gäste körperlich sehr stark waren und auch entsprechend anders zur Sache gehen würden.

Die Anfangsphase zeigte auch gleich, dass die Gäste ihre guten Ergebnisse aus den letzten Spielen unbedingt bestätigen wollten und uns wirklich alles abverlangten. Unsere Abwehr hatte gleich alle Hände voll zu tun. So brauchten wir auch einige Minuten, um uns auf diese beherzte Spielweise einzustellen. Sicherlich hatten wir die etwas bessere spielerische Veranlagung, doch der große Wille und der Kampf der Gäste hielt das Spiel lange Zeit offen, so dass wir uns nur einen kleinen Vorteil von 2 Toren (15:13) zur Halbzeit erarbeiten konnten.

Herzhorn kam mit frischem Mut aus der Kabine, doch dieser kleine 2-Tore-Vorsprung zur Pause sollte uns jetzt mehr Sicherheit geben. Wir agierten in der Abwehr wesentlich entschlossener als noch in der ersten Halbzeit. Herzhorn rannte sich nun ein ums andere Mal fest und wir konnten uns unsererseits mit konzentriert vorgetragenen Angriffen Stück für Stück einen größeren Vorsprung herausspielen und ließen dabei sogar noch einige gute Chancen liegen.

In diesem Spiel zeigte abermals Steffen Gehrke im Tor mit einigen sehr guten Reaktionen, dass sich die Mannschaft immer auf ihn verlassen kann. Auch Christopher Wink und Felix Faerber drückten diesem Spiel ihren Stempel auf. Den Gästen, die teilweise etwas übermotiviert wirkten, muss man aber auch eine gute kämpferische Leistung bescheinigen.

Spielfilm:
2:1 (5.), 3:3 (10.), 8:6 (15.), 11:9 (20.), 15:13 (Hz.); 17:15 (30.), 21:16 (35.), 23:17 (40.), 27:20 (45.), 28:22 (Ende)

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Palle Klewitz (3), Tobias König (1), Christopher Wink (7), Bennet Schmidt (3), Theis Kühl (1), Malte Meyn (0), Justus Weimer (0), Felix Faerber (13)

 

Autor: Torben Schmidt

Mit Kampf zum Unentschieden

13. Spieltag
Sonntag, 22. Januar 2012

TS Schenefeld 1

Münsterdorfer SV 2

19:19 (9:10)

 

Mit Kampf zum Unentschieden


Mit dem Münsterdorfer SV 2 hatten die Schenefelderinnen im Kreisderby den aktuellen Tabellenzweiten zu Gast, der trotz der Hinspielniederlage als klarer Favorit ins Spiel ging.

Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel mit ständig wechselnder Führung. Erst als die Schenefelderinnen in der 20. Minute mit einer berechtigten Roten Karte bestraft wurden, gelang es den Münsterdorferinnen, sich mit 3 Toren abzusetzen. Doch die Heimmannschaft gab nicht auf und kämpfte sich wieder bis auf ein Tor zum Halbzeitstand von 9:10 heran.

 

Auch in der 2. Halbzeit übernahmen die Gäste wieder die Führung, doch im weiteren Verlauf des Spiel stellte sich die Schenefelder Abwehr immer besser auf den Münsterdorfer Angriff ein und erkämpfte in der 48. Minute wieder den Ausgleich zum 15:15. Die Gäste behielten jedoch die Ruhe und gingen ihrerseits wieder in Führung. Als in der 59. Minute Münsterdorf mit 2 Toren vorne lag, schien das Spiel entschieden zu sein. Doch die Schenefelderinnen, die heute besonders in der Abwehr zu gefallen wussten, gaben das Spiel noch nicht verloren und setzten Münsterdorf  nun mit einer offensiven Abwehr unter Druck. So erkämpften sie sich zwei Mal den Ball und konnten mit einem schnellen Konter sowie einem verwandelten Siebenmeter kurz vor Schluss noch den verdienten Ausgleichstreffer erzielen.

 

Zur Fotogalerie >hier< entlang.

 

Es spielten:
Tanya Müller (Tor); Andrea Söhren (1), Britta Stöker (2), Cathrin Hinrichsen (1), Esther Schwarz (1), Jowita Wendland (5), Kristin Omnitz (3), Christine Frank (0), Nicole Wauer (2), Merle Schumacher (2), Ann Kathrin Rusch (2).

 

Autor: Dieter Rühmann

Mangelnde Chancenverwertung

14. Spieltag
Samstag, 21. Januar 2012

TS Schenefeld 1

HSG Schülp/Westerrönfeld 2

33:46 (18:25)

 

Mangelnde Chancenverwertung


Deutlich verbessert gegenüber der Vorwoche präsentierte sich die TS Schenefeld gegen den Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten HSG Schülp/Westerrönfeld 2. Die Gastgeber fanden gut ins Spiel und konnten über 2:0 bis zum 8:8 Mitte der ersten Hälfte absolut gleichwertig mithalten. Anschließend gelang es den Gästen, aus einigen Fehlwürfen der Steinburger Kapital zu schlagen. Bis zur Halbzeit setzten sie sich in einer schnellen und torreichen Partie auf 18:25 ab.

Auch in der zweiten Hälfte ackerte die Turnerschaft viel, um jeden Ball wurde mit Leidenschaft gekämpft. Ein großes Manko blieb aber die Chancenverwertung. Selbst beste Möglichkeiten wie Tempogegenstöße wurden in Serie vergeben und von der Siebenmeterlinie hieß gleich in sechs(!) Fällen der starke Gästekeeper Björn Scheller der Sieger. Die Rand-Rendsburger agierten auch im zweiten Abschnitt souverän und vergrößerten den Vorsprung über 20:30 (38.) auf 23:36 in der 45. Spielminute. Die letzten 15 Minuten konnten die Schenefelder dann ausgeglichen gestalten, so dass am Ende ein verdienter 33:46-Sieg für die HSGler zu Buche stand.
TS-Trainer Klaus Schäfer: „Meine Mannschaft hat eine ordentliche Leistung geboten und mit einer höheren Treffsicherheit wäre eine Überraschung durchaus denkbar gewesen. Wenn aber selbst 100 %ige Chancen nicht genutzt werden, kann man gegen eine Mannschaft diesen Kalibers nicht punkten“.

Trotz wiederum 46 Gegentoren präsentierte sich die TS Schenefeld verbessert. Mit Blick auf die Tabelle muss man jedoch festhalten, dass es allmählich wieder Punkte geben muss und dafür sind weitere Steigerungen nötig.

 

Hier sind die Fotos zum Spiel …

 

Es spielten:
Jan Kolle & Kersten Franck (Tor); Finn Thore Nissen (6), Kai Flögel (4), Tim Holpert (4/2), Tore Sebastian Bohn (2), Florian Wilschewski (4/1), Matthias Liskow (4), Alexander Kuckluck (3/2) Horst Göttsche (1), Oliver Liskow (2), Christopher Dominke (3).
Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 3 (A. Kuckluck, Bohn, Dominke) + Rote Karte (O. Liskow)
HSG Schülp/Westerrönfeld: 2

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 5/11
HSG Schülp/Westerrönfeld: 4/4

 

Autor: Seba Bohn

Hoher Sieg

9. Spieltag
Sonntag, 22. Januar 2012

TS Schenefeld 1

MTV Herzhorn 1

40:3 (17:2)

 

Hoher Sieg


Wir starteten mit kleinen Schwierigkeiten ins Spiel, doch die bekamen wir schnell in den Griff. Nun fingen die Mädels in der Abwehr immer wieder die Bälle raus, die über wenige Stationen nach vorne gespielt wurden und dort meist in Tore umgewandelt werden konnten. Im Angriff spielten wir schnell und setzten einige Dinge um, die wir im Training geübt hatten. Somit stand es zur Halbzeit 17:2.

Nach dem Wiederanpfiff kamen wir gleich wieder gut ins Spiel, obwohl wir in Anbetracht der hohen Führung fortan nur noch mit fünf Feldspielerinnen spielten. Die Abwehr kämpfte sehr gut, dadurch kamen die Herzhornerinnen nur selten zum Torwurf. Auch jetzt spielten wir wieder viele Bälle raus, die wir sofort durch Tempogegenstöße in Tore umwandelten. Am Ende siegten wir eindeutig 40:3.

Erfreulich, dass sich alle Spielerinnen bis auf unsere Torhüterin Eyleen Bernert in die Torschützenliste eintragen konnten.

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Merle Brandt (1), Jordis Holm (10), Nele Ingwersen (7), Nele Loczenski (5), Anina Tabel (1), Julia Vandersee (3),Carina Wulff (7), Hannah Wulff (6).

 

Autor: Janine Löding

Auftakt geglückt

1. Spieltag B-Pokal
Samstag,14. Januar 2012

TS Schenefeld

SG Bordesholm/Brügge 1

20:15 (9:10)

 

Auftakt geglückt


Zum Auftakt der Spiele um den Region Mitte B-Pokal erwarteten wir in heimischer Halle mit der SG Bordesholm/Brügge ein Team, das sein Kreisrunde relativ souverän beherrscht hatte. Vorsicht war also geboten.

 

Zu Beginn des Spiels konnte sich keine der beiden Mannschaften wirklich durchsetzen.Dann jedoch ließ die spielerische Leistung des TS Schenefeld stark nach, doch mit etwas Glück schafften wir es noch mit einem Stand von 9:10 in die zweite Halbzeit zu kommen.

 

Zuerst waren wir noch motiviert, verfielen jedoch immer wieder in Spieltiefs. Am Ende konnten wir das Spiel zum Glück doch noch für uns entscheiden, indem wir uns am Riemen rissen. Es endete mit einem Stand von 20:15 für den TS Schenefeld.

 

Für die Fotogalerie müsst ihr >hier< abbiegen.

 

Es spielten:
Marianne Volkers (Tor), Michelle Bork, Corinna Beselin, Laureen Huuck, Katharina Klatte, Vivien Klitsch, Svea Löding, Mira Buckstöver, Anni Vollmeier, Pia Möller, Jule Loczenski, Lea Cordes, Kim-Lea Vandersee.

 

Autor: Marianne Volkers