Ein Sieg trotz vieler Fehler

4. Spieltag
Samstag, 24. September 2011

MTV Herzhorn 2

TS Schenefeld 1

5:16 (4:8)

 

Ein Sieg trotz vieler Fehler


Nach unserem Sieg am letzten Wochenende gegen die HSG Kremperheide/Münsterdorf fuhren wir zuversichtlich zu unserem nächsten Auswärtsspiel gegen den MTV Herzhorn 2. In der E-Jugend müssen die Spieler allerdings noch in der kleinen Halle in Herzhorn spielen. In dieser ist das Spielfeld kleiner als in normalen Hallen und so kommt es dort leicht zu Fehlern.

 

Das Spiel begann nicht ganz wie wir es erwartet hatten. Der Gegener konnte uns öfters den Ball abnehmen und auch unsere Torwürfe verhindern. In der Abwehr spielten wir nicht so konsequent wie im letzten Spiel, doch unser Torwart Eyleen Bernert konnte einige Tore verhindern. Trotz einiger Fehler waren wir dem Gegner stark überlegen und so stand es zur Halbzeit 8:4.

 

In der zweiten Halbzeit spielten wir trotz Ansagen der Trainer nicht besser als in der ersten. Allerdings kam der Gegner mit dem Spiel 6 gegen 6 nicht klar und somit warf dieser in der zweiten Halbzeit nur noch ein Tor. Im Angriff träumten wir oft, spielten unpräzise Pässe und konnten gute Chancen nicht nutzen. Doch auch in diesem Spiel zeichnete sich ab, dass unsere Mannschaft vielen in ihrer Alterklasse überlegen ist und so gewannen wir auch dieses Spiel 16:5.

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Carina Wulff (2), Anina Tabel, Julia Vandersee, Hannah Wulff (1), Nele Loczenski (8), Jordis Holm (1), Merle Brandt, Nele Ingwersen (3),
Marie-Charlot Rusch (1)

 

Autor: Jonna Ingwersen

Starker Kampf

3. Spieltag
Sonntag, 25. September 2011

TS Schenefeld 1

TSV Alt Duvenstedt

22:25 (12:12)

 

Starker Kampf


Zum Saisonauftakt am 03.09. hatten wir in Kiebitzreihe klar mit 20:12 gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe 2 gewonnen. Die positive Einstellung aus dem Spiel wollten wir eigentlich in das erste Heimspiel gegen Kremperheide mitnehmen. Leider hatten wir den Sieg in Kiebitzreihe teuer bezahlen müssen, da Birthe Lamberti sich bei diesem Spiel einen Kreuzbandriss zuzog und wieder für die ganze Saison ausfällt. Auf dieses „Deja vu“ (s. letzte Saison) hätten wir gern verzichtet.

 

Beim Spiel gegen den TSV Kremperheide am 11.09. in Schenefeld fanden wir dann aber kaum zu unserem schnellen Spiel und es wurden viele leichte Fehler gemacht. Die erste Halbzeit missglückte komplett, immerhin konnten wir durch eine gute kämpferische Leistung das Spiel in der zweiten Halbzeit ausgeglichen gestalten. Leider waren wir aber nicht in der Lage, uns so weit zu steigern, dass wir den Rückstand der ersten Hälfte aufholen konnten. Die 13:18-Niederlage war dementsprechend verdient. Wir wussten, dass wir uns deutlich steigern müssten, um die nächsten beiden schweren Spiele erfolgreich zu bestehen.

 

Nach der o.g. Niederlage ging es diesen Sonntag für uns gegen den TSV Alt Duvenstedt. Ein Gegner, der schon in der letzte Saison ganz oben mitgespielt hatte. Doch dieses Mal bot sich ein ganz anderes Bild. Von der ersten Minute an waren alle wach und zeigten hundertprozentigen Einsatz. Es wurde von Anfang an um jeden Ball gekämpft. Zudem hatten die Alt Duvenstedterinnen Probleme durch die Schenefelder Abwehr zu kommen. Auch Tanya Müller im Tor glänzte mit Paraden und so stand es zur Halbzeit nach einem ausgeglichenen Spiel verdient 12:12-Unentschieden.

 

Auch nach der Halbzeit lief es weiter gut. Neben schnellen Toren auf beiden Seiten wurde nun auch mit Spielzügen die jeweilige Abwehr verwirrt und so das ein oder andere Tor erzielt. Allerdings mussten wir in der zweiten Halbzeit vier 2-Minuten-Zeitstrafen innerhalb relativ kurzer Zeit hinnehmen, so dass wir fast 15 Minuten in Folge in Unterzahl spielen mussten. Trotzdem gelang es dem Gegner bis zur 54. Minute (Spielstand 21:22) nicht, sich entscheidend abzusetzen. Leider fehlte in den letzten 5 Minuten in einigen Situationen das entscheidende Quäntchen Glück bzw. Präzision. Uns gelang in diesen letzten Minuten kein Tor mehr, während die Gegnerinnen noch zwei Mal in unser Tor trafen und somit den Sieg mit nach Hause nehmen konnten.

Ein Unentschieden wäre nach den 60 Minuten wirklich verdient gewesen, doch leider hat es nicht ganz geklappt. Die Zuschauer haben auf jeden Fall ein spannendes und attraktives Spiel gesehen. Mit einer guten Leistung der Schenefelder 1. Damen, die gezeigt haben, dass sie in dieser Spielklasse durchaus mithalten können.

 

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Es spielten:
Tanya Müller (Tor); Britta Stöker-Tetzner (0), Christine Frank (2), Kristin Omnitz (2), Jowita Wendland (1), Vanessa Arp (0), Nicole Wauer (1), Ulrike Adomeit (2), Andrea Söhren (8), Cathrin Hinrichsen (1), Kristin Nissen (1), Esther Schwarz (2), Ann-Katrin Rusch (2).

 

Autor: Christine Frank und Cathrin Hinrichsen

Torreigen in eigener Halle

5. Spieltag
Samstag, 24. September 2011

TS Schenefeld

HSG Horst/Kiebitzreihe 1

37:5 (17:1)

 

Torreigen in eigener Halle


Am Samstag kam die erste Mannschaft von Horst/Kiebitzreihe zu uns in die Halle. In dieser Saison lässt Horst den kompletten jungen Jahrgang als erste Mannschaft spielen. Unsere Mädchen trafen deshalb einen Gegner, der noch nicht wirklich viele Erfahrungen in dieser Altersklasse sammeln konnte.

 

Die Schenefelder Mädchen zeigten sofort den gewohnten Tempohandball, waren in der Abwehr hellwach und fingen immer wieder die Pässe der Gegnerinnen ab. Daraus resultierten viele Tempogegenstöße die zumeist souverän verwandelt wurden. Die Horster Mädchen hielten kämpferisch dagegen, aber wenn sie mal durch die Abwehr kamen, wurden die Würfe von Carina Dallmann im Tor gehalten. Daraus ergab sich, dass die Halbzeitführung mit 17:1 schon sehr deutlich ausfiel.

 

Die zweite Halbzeit verlief wie die erste. Die Mädchen spielten einen schönen Tempohandball. Aus dem Positionsspiel heraus gab es auch einige schöne Anspiele an den Kreis zu sehen. In der Abwehr schlichen sich nun allerdings doch ein paar Unaufmerksamkeiten ein, so dass den Gegnerinnen doch noch einige Tore gelangen. Die junge Horster Mannschaft musste heute Lehrgeld bezahlt und traf auf eine schon erfahrerene sehr gut aufgelegte Schenefelder Mannschaft. Am Ende stand der sehr deutliche 37:5 Sieg für uns.

 

Nächstes Wochenende, beim Spiel gegen die noch ungeschlagene Mannschaft von Herzhorn 1, werden wir sehen, ob wir auch gegen stärkere Gegner bestehen können.

 

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Es spielten:
Carina Dallmann (Tor/0); Kim Lea Vandersee (16), Melina Huuck (7), Annika Schultz (0), Laura Brandt (0), Lea Wegat (8), Jule Peschutter (0), Emma Reese (Tor/4), Maybrit Schultz (2).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Ohne Angst zum sicheren Sieg

2. Spieltag
Datum

MTV Herzhorn

HSG Hohe Geest 1

23:36 (10:16)

 

Ohne Angst zum sicheren Sieg


Nach dem super Auftakt gegen die HSG Marne/Brunsbüttel stand nun das Derby gegen den MTV Herzhorn an. Ein Gegner, den wir bereits aus der Oberligaquali kannten und der uns körperlich leicht überlegen ist. Aber da wir schon bei der Quali siegreich waren, brauchten wir vor diesem Gegner keine Angst haben.

 

Entsprechend selbstbewußt gingen wir auch ins Spiel. Anders als gegen Marne/Brunsbüttel gab es hier keine Abtastphase, sondern es ging gleich zur Sache. Das mit der Motivation hatten aber die Herzhorner wohl etwas falsch verstanden, so dass der konsequent und gut pfeifende Schiedsrichter gleich zu Beginn einige Verwarnungen geger den Gastgeber aussprechen musste. Anders herum waren wir dem MTV spielerisch aber überlegen. Unsere Fehlerquote war geringer und auch in der Defensive wurde besser gearbeitet. Das waren die Dinge, die uns schon früh auf die Siegerstrasse brachten. Nach 15 Minuten führten wir bereits mit 5 Toren (11:6) und hatten dabei noch einige Möglichkeiten liegen gelassen. Bis zur Halbzeit konnten wir dann den Vorsprung auf 16:10 ausbauen.

 

In der Halbzeit verwiesen die Trainer darauf, dass nicht nachgelassen werden durfte. Das Spiel war noch nicht gewonnen.

 

Ebenso konzentriert wie der erste Abschnitt endete, ging die zweite Hälfte weiter. Herzhorn kam wie erwartet neu motiviert aus der Kabine, scheiterte aber mehrfach an unserer Deckung oder an unserem guten Torwart Steffen Gehrke. Der Vorsprung wuchs zwischenzeitlich auf 9 Tore an (24:15; 35.). Danach stellten wir unsere Arbeit in allen Bereichen aber kurzzeitig ein und der Vorsprung schmolz schnell auf 5 Tore (25:20; 40.). Eine Auszeit und die passenden Worte erweckte die Mannschaft wieder zum Leben. Auf einmal lief wieder alles wie von selbst und die letzten 10 Minuten waren ein wahres Feuerwerk. Die Mannschaft machte jetzt eindrucksvoll klar, wer das Spiel gewinnen würde. So war der Sieg am Ende mit 36:23 doch sehr deutlich, aber nicht unverdient.

 

Herzhorn scheiterte meist an sich selbst durch ihre Unbeherrschtheit in der Abwehr. Die vielen Zeitstrafen brachten uns die Freiräume, die wir geschickt nutzen konnten, obwohl wir uns noch die Nachlässigkeit erlaubten, von der 7-Meter Linie nur 3 von 7 Würfen zu verwandeln.

 

Am nächsten Wochenende geht es in einem weiteren Auswärtsspiel zu der HSG Schülp/Westerrönfeld. Die Mannschaft gilt als Geheimtipp in dieser Saison. Danach werden wir also sehen, wie gut wir tatsächlich sind.

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Tobias König (2), Palle Klewitz (5), Bennet Schmidt (5), Christopher Wink (6), Felix Faerber (14), Malte Meyn (0), Jona Rehder (0), Theis Kühl (4).

 

Autor: Torben Schmidt

Endlich: Angstgegner erstmals besiegt

4. Spieltag
Samstag, 24. September 2011

HSG Kremperheide/Münsterdorf

HSG Hohe Geest 1

18:27 (11:15)

 

Endlich: Angstgegner erstmals besiegt


Mit einem durchaus mulmigen Gefühl ging die Reise zum Auswärtsspiel der mJD 1 nach Kremperheide, um gegen die HSG Kremperheide/Münsterdorf anzutreten. Bislang hatten die Jungs dieses Jahrgangs gegen diesen traditionell starken Gegner noch nie etwas ausrichten können. An diesem Wochenende mussten sie nun auch noch ohne zwei wertvolle Spieler auflaufen. Dank an dieser Stelle an Sören Buckstöver, der uns aus der mJE aushalf. Trotzdem wollte die Mannschaft natürlich ihr Bestes geben und dem Gegner Einiges abverlangen.

Nach dem Gewinn der Seitenwahl (ein gutes Omen?) starteten die Jungs sehr vielversprechend. Konzentriert und mit Überlegung wurden die eigenen Angriffe abgeschlossen und in der eigenen Hälfte gelang es den Spielfluss der Gastgeber immer wieder zu unterbrechen. Konsequenterweise stand es nach wenigen Minuten bereits 4:0 für uns. Die Überraschung aller in der Halle war greifbar. Danach hatte sich die Heimmannschaft auf unsere Spielweise besser eingestellt und es gab nun das erwartete Hin und Her zweier gleichstarker Mannschaften. Kurz vor der Halbzeitpause wurde es dann auf beiden Seiten etwas ruppiger. Die vom guten Schiedsrichter völlig zu Recht verhängten Zeitstrafen für die Spieler der HSG Hohe Geest konnten am Vier-Tore-Vorsprung bis zur Pause jedoch auch nichts mehr ändern.

Nach Wiederanpfiff begann die eigentliche Überraschung: Durch herausragendes Zusammenspiel und glänzende Einzelaktionen im Angriff sowie einer hervorragenden Abwehrarbeit, in der jeder den anderen jederzeit sehr effektiv unterstützte, gelang es den Jungs sieben(!) Tore in Folge zu erzielen. Dies konnte auch der sehr gute Heimtorwart nicht verhindern und dem Gastgeber war damit endgültig der Zahn gezogen. Diesen Rückstand konnte die Heimmannschaft in der Folge nicht mehr aufholen, zumal die Gäste in ihrer Konzentration auch nicht nachließen und souverän ihr Spiel weiter durchzogen. Am Ende stand damit ein hochverdienter Sieg für die mJD 1 mit einem Vorsprung von 9 Toren.

Ursächlich für den Sieg an diesem Spieltag war eine sehr stabile Abwehr, in der jeder für den anderen mitkämpfte. Daraus entwickelten sich schnelle Angriffe, die häufig zu freien und damit relativ unbedrängten, erfolgreichen Würfen auf das gegnerische Tor führten. Auch das glänzende Zusammenspiel von Rückraum und Kreis führte in vielen Fällen zum Erfolg, was sich auch an der Liste der erfolgreichsten Torschützen ablesen lässt. Dieses Spiel sollte den Jungs gezeigt haben, was sie als Mannschaft ausrichten können und somit Motivation für die weiteren Spiele der Saison geben.

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (8), Thore Hinrichsen (0), Justus Weimer (7), Joshua Möckelmann (0), Tim Rödiger (1), Matthis Wegner (0) und Justin Klitsch (10).
Kapitän: Justus Weimer

 

Autor: Kai Eskildsen