Missglückter Saisonauftakt

1. Spieltag
Samstag, 3. September 2011

HSG Störtal Hummeln

TS Schenefeld 2

32:15 (15:7)

 

Missglückter Saisonauftakt


Am Samstagmittag hatte die Kreisligamannschaft ihr erstes Spiel in Wrist. Leider fehlten noch einige, so dass nur zwei Auswechselspieler zur Verfügung standen. Dennoch wollte das junge Team alles geben.

 

Das Spiel begann mit einigen Fehlern auf beiden Seiten, ehe wir das erste Tor des Spiels erzielen konnten. Dann kam die Heimmannschaft jedoch besser ins Spiel und ging über 2:1 und 6:3 auf 12:6 (24.) in Führung. Unserem Team merkte man noch leichte Abstimmungsschwierigkeiten an, so dass die Spielabläufe noch nicht konsequent durchgeführt werden konnten. In Unterzahl musste man den Gastgeber bis zur Halbzeit noch auf 15:7 ziehen lassen.

 

Auch in der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Zwar zeigten wir nun bessere Kombinationen, doch der gegnerische Torwart konnte eigentlich gute Würfe parieren und zahlreiche Tempogegenstöße einleiten. Diese sorgten trotz verbessertem Spiel für ein klares Resultat. Mit 32:15 ging das Spiel letztendlich verloren.

 

Sobald alle Spieler jedoch an Bord sind und die Abstimmung verbessert wird, sollte es auch ergebnistechnisch besser laufen.Die erste Chance dafür bietet sich am Samstag um 17:00 zu Hause gegen die zweite Mannschaft des TSV Kremperheide.

 

Es spielten:
Alessandro Schnepel (Tor); Lennart Koops (2), Andreas Dittmann (4/2), Moritz Faerber (4/2), Jannik Baschke (1), Karsten Schröder (0), Fabian Lüthje (2), Jelle Govers (2), Tim Holpert (0).

Coach: Klaus Schäfer

 

Zeitstafen:
TS Schenefeld: 7 (3 x Lüthje, 2 x Faerber, 2 x Baschke)

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 4/6

 

Autor: Seba Bohn

Vorbereitung Herren 2011

Saisonvorbereitung

 

Saisonvorbereitung Herren 2011


Bereits 5 Monate ist es her, als der Krimisieg gegen Fortuna Glückstadt den Aufstieg in die Kreisoberliga besiegelte. Nach einer etwas ruhigeren Zeit sind wir nun mitten in der Saisonvorbereitung.

Zum Glück ist allen Beteiligten klar, dass man einiges zulegen muss, um in der neuen Spielklasse bestehen zu können. Gut tut dabei auch die Teilnahme der nachrückenden jungen Spieler. Dadurch, dass wir dieses Jahr keine A-Jugend haben, gibt es viele, die in die Senioren-Klasse aufgestiegen sind. Mit dabei ist auch die gesamte Oberliga-A-Jugend des letzten Jahres. Diesen Spielern merkt man ihre Trainingsbereitschaft an, von der sich auch einige der alten Hasen haben anstecken lassen. Während in der Vergangenheit öfter mal das Schnacken oder das Bier trinken ein Training bestimmte, so kommt dem Stemmen der Gewichte oder dem Sprinten nun eine größere Bedeutung zu.

 

Jeden Dienstag, Freitag und Sonntag geht es zunächst in den Kraftraum des Vereinsheims. Zum Vorbereitungsbeginn fand hier auch ein Leistungstest auf dem Ergometer an.
90 Minuten schwitzen stehen an, bevor „das Aufwärmen“ (Zitat Trainer) beendet ist und man in die Halle geht. Weitere eineinhalb Stunden stehen dort auf dem Programm. Wie üblich standen den Sommer über viele Ausdauerübungen an. Mit der Zeit wuchs jedoch auch die Zahl der spielerischen Einheiten. Trotz aller Anstrengungen kam der Spaß vor, während und nach dem Training nicht zu kurz, so dass die Stimmung und Motivation niemals in den Keller gesunken ist.

 

Als einzigen Abgang haben wir den letztjährigen MJA-Torwart Marc Saggau (zum MTV Herzhorn 2) zu verzeichnen. Verstärkung erhielten wir durch den Münsterdorfer Kersten Franck, dessen Einsatzgebiet ebenfalls das Tor ist. Bereits von Anfang an glänzte er sowohl durch Zuverlässigkeit als auch durch Einsatzwillen.

 

Durch das Nachrücken der vielen jungen Spieler ist es uns möglich, zwei Teams am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Der Gesamtkader besteht aus rund 25 Spielern, die im Training jedoch nicht getrennt werden. An sich sind wir eine Mannschaft! Während „die Zweite“ ausschließlich in Steinburg (und Marne) unterwegs sein wird, tritt „die Erste“ auch Reisen in die Kreise Rendsburg und Neumünster an.

 

Am Sonntag, den 21.08., fuhren wir mit einer gemischten Mannschaft nach Heide. Der dortige MTV (Absteiger aus der Landesliga Nord) erwies als gut gewählter Gegner. In dem 3 x 25-minütigen Spiel entwickelte sich ein echter Schlagabtausch auf Augenhöhe, den die Dithmarscher letztendlich mit 34:32 für sich entscheiden konnten. Nichtsdestotrotz waren bereits gute Ansätze zu erkennen. So starteten wir überlegen in jedes Drittel und konnten den Gegner jeweils zunächst klar distanzieren. Dieser kam jedoch immer besser ins Spiel und vor allem im zweiten Drittel sorgten 15 schläfrige Minuten für einen 10-Tore-Rückstand. Letztendlich konnten wir das Ergebnis aber noch freundlich gestalten. Während der gesamten Spielzeit ging es fair zu und keine Mannschaft zeigte überharten Einsatz. Allen Beteiligten hatte es Spaß gemacht und auch die Trainer Klaus Schäfer und Eicke Salchow schlossen ein positives Fazit vom Ausflug über den Kanal. Ein Angebot zu einem Rückspiel musste der MTV Heide aufgrund von Terminschwierigkeiten leider ablehnen. Dennoch wünschen wir ihnen viel Glück und bedanken uns noch einmal für die Gastfreundschaft!

 

Für die Herren spielten:
Jan Kolle (Tor); Christian Eckhardt (5); Andreas Dittmann (2); „Seba“stian Bohn (6); Matthias „Boris“ Liskow (3); Florian Wilschewski (2); Jannik Bascke (1); Oliver Liskow (5); Finn-Thore Nissen (3); Lennart Koops (1); Fabian Lüthje (3); Torben Schmidt (1); Tim Holpert (0).

 

Bevor am Samstag, den 03.09., die Saison sportlich beginnt, testen wir bereits eine Woche vorher unsere Feierleistung. Zunächst steht ein gemütliches Grillen an, bevor wir beim Lichterfest zahlreich vertreten sein werden. Ein Antrag, das sonntägliche Training ausfallen zu lassen, wurde vom Trainergespann übrigens abgelehnt. Handballer sind aber nun mal harte Jungs, so dass uns diese Doppelbelastung auch gelingen wird.

 

Für die gesamte Saison hoffen wir auch regen Besuch und gute Stimmung in der Schenefelder Halle. Während „die Zweite“ am 03.09. zunächst Mittags (13.30 Uhr) in Wrist gegen die HSG Störtal Hummeln antritt, wird „die Erste“ als Abschluss des ersten Heimspieltages der Saison nach den Damen um 17.00Uhr die dritte Mannschaft des TSV Alt Duvenstedt empfangen. Beide Teams wollen beweisen, dass die harte Saisonvorbereitung etwas gebracht hat. Wir sehen uns dann!

 

An die Spieler, die sich in der Saisonvorbereitung noch gedrückt haben: Ihr steht noch nicht unter Abgänge, also bewegt euch zum Training!

 

Autor: Seba Bohn

Zweiter Turniersieg

Feldturnier in Bad Bramstedt
Samstag, 20. August 2011

 

Zweiter Turniersieg


Zur Saisonvorbereitung nahmen die E-Mädchen an einem Turnier in Bad Bramstedt teil. Da vor den Ferien in Preetz der erste Turniersieg gelungen war,  waren die Erwartungen doch hoch. Damals trafen wir auf Mannschaften aus Kiel, Malente usw.

Jetzt nach den Ferien sollte das Turnier in Bad Bramstedt Aufschluss darüber geben, was die Mannschaft wirklich schon von ihrem Spiel verinnerlicht hatte. Das Ergebnis war schon erstaunlich und sehr erfreulich, denn letztlich war der Turniersieg eindeutig und deutlich. 8:0 Punkte und 33:9 Tore belegen das. Diesmal hatten wir es mit Mannschaften aus Kronshagen,  Bordesholm/Brügge, Travemünde und Bad Bramstedt zu tun.

 

Gleich im ersten Spiel mußte sich die Mannschaft gegen den späteren Turnierzweiten Kronshagen ordentlich anstrengen. Wie es eigentlich in ersten Spielen meistens so ist, lief es dann auch noch nicht so rund. 8:5 lautete schließlich das Endergebnis für unsere Mädels. Der nächste Gegner Travemünde schien recht stark zu sein, kam aber mit unserem schnellen Spiel nicht so recht klar und unterlag mit 9:3. Bad Bramstedt war dann der erwartet leichtere Gegner, wie das deutliche 9:0 auch zeigte. So kam es gegen Bordesholm/Brügge zu einem kleinen Endspiel, denn der Gegner hatte überraschend gegen Kronshagen verloren. So hingen vom Endergebnisalso die Platzierungen auf den ersten drei Rängen ab. In diesem Spiel klappte im TS-Team dann fast alles. Die Abwehr arbeitete sehr, sehr gut und ließ den Gegnerinnen kaum eine Chance. Mit einem verdienten 7:1 wurde der Turniersieg gesichert. Ein großer „Freßkorb“ mit Chips und Süßigkeiten als Siegerpreis war der verdiente Lohn.

 

Wir müssen aber aufpassen, daß wir die Gegner bei den Punktspielen nicht zu leicht nehmen und etwas überheblich daherkommen. Im Training muß noch viel geübt werden, um wirklich im Kreis und darüber hinaus nach vorne zu kommen.

 

Für die wJE spielten:
Katharina Beselin (Tor); Merle Brandt, Jordis Holm, Nele Ingwersen, Anina Tabel,
Nele Loczenski, Marie-Charlot Rusch, Carina Wulff, Hannah Wulff.

 

Autor: Wolf-Dieter Goebel

Erster Turniersieg

Feldturnier in Preetz
Sonntag, 26. Juni 2011

 

Erster Turniersieg


Am Sonntag, den 26.06.2011, fuhren wir zum Handballturnier des Preetzer TSV. Das hieß für alle Spielerinnen, Trainer und natürlich auch für die Eltern frühes Aufstehen, denn schon um sieben Uhr ging es los.

 

Unsere ersten beiden Gruppenspiele gegen Eutin 08 und Neustadt gewannen wir deutlich. Doch schon im nächsten Spiel gegen Malente mussten die Mädchen verstehen, dass nicht alle Gegner so leicht zu besiegen sind. In diesem Spiel wurde unkonzentriert geworfen und die Manndeckung wurde vernachlässigt. So verloren wir dieses Spiel knapp. Das nächste Gruppenspiel gegen Schleswig 06 gewann das Team sehr deutlich. Allerdings muss man sagen, dass die generische Mannschaft komplett aus dem jüngeren Jahrgang bestand und körperlich schwächer war. Um den Gruppensieg zu erlangen, mussten die Mädchen im letzten Gruppenspiel gegen den Gastgeber aus Preetz gewinnen. Dieses erschien uns zwar schwierig, aber machbar, da Preetz gegen Malente ein Unentschieden geschafft hatte. Doch unsere Mädels überraschten uns mit einem konsequenten Spiel und so konnten wir auch dieses Spiel gewinnen. Damit war der Gruppensieg geschafft und wir zogen in das Halbfinale ein.

Dort ging es gegen Lensahn. Dieses Spiel verlief unspektakulär. Die Mädels spielten ihr Spiel und gewannen auch gegen diesen Gegner. Nun war es geschafft, wir waren im Finale!

Die Gegnerinnen hießen wieder Malente, die im Halbfinale gegen Lübeck siegten. Wir gingen mit Spannung in dieses Spiel. Trotzdem waren wir zuerst unkonzentriert und lagen zurück. Doch wie durch ein Wunder schafften es die Mädels, drei Tore in Folge zu werfen und das Finale für sich zu entscheiden. Zuerst konnte es keiner glauben, doch wir waren die Turniersieger!

 

Abschließend bleibt zu sagen, dass uns allen das Turnier viel Spaß gemacht hat. Besonders gefielen uns die gute Organisation und Verpflegung des Turnieres.

 

Für die wJE spielten:
Eyleen Bernert, Katharina Beselin, Nele Loczenski, Jordis Holm, Anina Tabel, Hannah Wulff, Nele Ingwersen, Marie-Charlot Rusch, Carina Wulff und Maybrit Schultz.

 

Autorinnen: Janine Löding und Jonna Ingwersen

Erstes Turnier – Erster Erfolg

Feldturnier in Kiebitzreihe
Sonntag, 29. Mai 2011

 

2. Platz beim Turnier in Kiebitzreihe . Im Finale fehlte die Kraft


„Das fing ja gut an“: Gleich am Morgen mussten zwei Spielerinnen krankheitsbedingt absagen. Damit fuhren wir mit nur 7 Spielerinnen zum Turnier nach Kiebitzreihe. Glücklicherweise war nach Rücksprache mit der Turnierleitung klar, dass Nele Loczenski aus der E-Jugend bei uns als Auswechselspielerin mitspielen durfte, zusätzlich zu ihrem Einsatz in der wJE. Die Spiele dauerten jeweils 18 Minuten. Um eine Runde weiter zu kommen mussten wir Erster oder Zweiter in einer Gruppe von 4 Mannschaften werden. Auch mit nur einem „halben“ Auswechselspieler war klar, dass nur schnelles Spiel zum Erfolg führen konnte (solange es denn die Kondition zuließ).

 

HSG Kremperheide/Münsterdorf – TS Schenefeld 4:14

Gleich im ersten Spiel gegen Kremperheide/Münsterdorf legten die Mädchen los mit ihrem Tempospiel und überrannten den Gegner förmlich. Neben diversen Tempogegenstößen wurden auch schöne Kreisanspiele gezeigt. Die Deckung war aggressiv und, da es der Gegner zuließ, schon fast zu offensiv. Dadurch kam aber Kre/Mü kaum zu eigenen Chancen und das Spiel endete mit einem verdienten 14:4 Sieg für uns. Carina Dallmann im Tor zeigte schöne Paraden und wurde in den letzten 5 Minuten durch Emma Reese ersetzt, die in diesem Spiel ihr gutes Debüt als Torwartin in der WJD gab.

 

TS Schenefeld – MTV Herzhorn 2 10:1

Auch in diesem Spiel ließen die Mädchen dem Gegner keine Chance. Sie konnten das Tempo des ersten Spiels halten und die Gegner hatten kaum eine Torchance. Besonders Lia Wittler zeigte wie schon in dem Spielen davor eine sehr gute Abwehrarbeit. In diesem Spiel wechselten wir öfter mal die Positionen und auch Laura Brandt konnte sich im Tor bewähren.

Dies war das längste Spiel des Turniers, da der Schiedsrichter irgendwie nicht mitbekommen hatte, das die Spielzeit schon längst beendet war. So spielten wir ca. 2 Min. länger als alle anderen. In dieser „Nachspielzeit“ fiel dann auch das einzige Gegentor.

 

Weddingstedt 1 – TS Schenefeld 1:7

Die Mädchen waren von ihren bisherigen Gegnern nicht wirklich gefordert worden und auch dieser Gegner konnte kaum bis vor unser Tor vordringen. Inzwischen hatte ein relativ ergiebiger Regen den Rasen nass und rutschig gemacht. Alle Fehler konnte man damit aber nicht erklären. Gerade in der ersten Hälfte der Spielzeit schlichen sich einige Abspielfehler und viele vergebene Chancen in unser Spiel und so stand es lange 1:1. Dann besannen sich die Mädchen aber und erzielten (trotz immer noch einiger Fehlwürfe) Tor um Tor, so dass am Ende ein verdienter Sieg stand.

 

Damit waren wir souverän mit 6:0 Punkten und 31:6 Toren Gruppenerster geworden.

 

1.Spiel der Zwischenrunde

TS Schenefeld – Bramstedter TS 9:5

In diesem Spiel wurden die Mädchen von der Härte des Gegners etwas überrascht. So gab es gleich in den ersten 5 Minuten einige heftige Fouls (u.a. Hineingreifen in den Wurfarm von hinten während der Wurfbewegung), die von dem Schiedsrichter leider nicht entsprechend bestraft wurden. Besonders Kim Lea Vandersee wurde als unsere erfolgreichste Werferin mehrmals hart angegangen. So stand es nach 8 Minuten 2:5. Aber die Mädchen fingen sich und begegneten dem Gegner jetzt auch mit einer entsprechenden Härte. In den folgenden Minuten drehte sich das Spiel. Die Mädchen konnten schnell aufholen und gingen kurz danach in Führung, die sie bis zur Schlussminute noch ausbauen konnten. Trotzdem blieb das Spiel spannend, da auch die gegnerische Mannschaft immer wieder zu Chancen kam. So allmählich merkte man den Mädchen aber an, dass sie die vorherigen Spiele fast durchspielen mussten, der Ball lief nicht mehr ganz so flüssig. Eine halbe Minute vor Schluss wurde es dem Schiedsrichter aufgrund der vielen Hakeleien dann doch etwas zu viel und er stellte nach einer eigentlich eher harmlosen Rangelei die beiden beteiligten Spielerinnen (von beiden Mannschaften) mit roten Karten vom Platz. Das Spielergebnis beeinflusste es nicht mehr, die rote Karte beeindruckte aber schon, wobei sie auch als ungerecht empfunden wurde. Wichtig für uns war aber, dass Kim Lea Vandersee nicht für das nächste Spiel gesperrt sein würde.

Trotzdem mussten sich nach dem Spiel erst einmal alle ein wenig beruhigen.

 

Spiel um den Einzug ins Finale

HSG Kremperheide/Münsterdorf – TS Schenefeld 7:7

In diesem Spiel ging es darum, ob wir um den 3. Platz spielen oder der Einzug ins Finale gelingen würde. Mit Kre/Mü wartete ein Gegner, den wir schon aus der Vorrunde kannten. Allerdings hatten inzwischen 2 weitere Spielerinnen die Mannschaft verstärkt. Das Spiel war sehr ausgeglichen und keiner der beiden Mannschaften gelang es, sich abzusetzen. Die 1-Tore Führung wechselte mehrmals. Kurz vor Schluss lagen wir mit einem Tor zurück. Der Kampfgeist der Mädchen war ungebrochen und so gelang kurz vor Schluss noch der Ausgleich. Den Gegenzug konnte Kre/Mü dann nicht mehr erfolgreich abschließen. Nach einer kurzen Rücksprache des Schiedsrichters gab es dann sofort ein Siebenmeterwerfen.

Die ersten drei Torschützen der beiden Mannschaften wurden festgelegt. Emma Reese, Kim Lea Vandersee und Carina Dallmann waren bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Carina hatte somit doppelte Verantwortung, da sie auch noch bei den Siebenmeter im Tor stand. Beide Mannschaften vergaben jeweils zwei 7 m und so stand es 1:1. Bei den folgenden Würfen galt das K.O.- Prinzip. Eine neue Werferin musste bestimmt werden und auf Nachfrage war Melina Huuck bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Mit einem sehr platzierten Wurf gelang ihr ein Tor. Der folgende Siebenmeter wurde von Carina gehalten und so hatten wir glücklich, aber auch verdient das Finale erreicht

 

Finale

TS Schenefeld – Weddingstedt 2  3:9

Die geplanten Spielzeiten hatten sich inzwischen um mehr als eine Stunde verschoben und die langen Wartezeiten machten müde. Die Mädchen hatten jetzt schon über 1,5 Stunden reine Spielzeit in den Beinen. Nele musste oft von einem Spiel (WJD) zum nächsten (WJE) wechseln und war „platt“. Die Mannschaft von Weddingstedt hatte dagegen viele Auswechselspielerinnen, da sie sich auch mit Spielerinnen der ersten Mannschaft ergänzt hatten. Zugegeben, die Mannschaft von Weddingstedt 2 war deutlich stärker als ihre erste (aus der Vorrunde) und auch körperlich sehr stark. Selbst in der Vorrunde, wenn alle Mädchen noch volle Leistung hätten geben können, wäre es ein sehr schweres Spiel geworden. So musste man aber der langen Spielzeit mit nur einem „halben“ Auswechselspieler Tribut zollen. Es kam kein Tempospiel mehr zustande und unsere Spielerinnen liefen sich meist in der Abwehr des Gegners fest. Im Gegenzug bekamen wir dagegen oft schnelle Tore.

Da Nele Loczenski zum Finale der wJE musste (auch diese Mannschaft erreichte den 2. Platz) hatten wir die letzten 11 Minuten gar keinen Auswechselspieler mehr – aber zur Not kann man auch den Torwart direkt mit einem Feldspieler wechseln (wenn denn die Eltern mit dem Pulli am Pfosten bereit stehen zwinkernd). Letztlich mussten wir die Überlegenheit des Gegners anerkennen, in diesem Finale war nicht mehr drin.

 

Ein großes Lob aber dennoch an die Spielerinnen: Sie haben nie aufgegeben, bis zum Schluss gekämpft und Alles gegeben. Bravo Mädels!

 

Am Ende stand ein verdienter 2. Platz und damit ein neuer Handball für die Mannschaft! Vielen Dank an Nele Loczenski für das unermüdliche Aushelfen! Wir waren insgesamt fast 8 Stunden auf dem Sportplatz – bei fast 2 Stunden reiner Spielzeit – und alle waren froh in Richtung Heimat fahren zu können.

 

Für die WJD spielten:

wJD_Kiebitzreihe_2011

 

Kim Lea Vandersee, Lea Wegat, Carina Dallmann, Melina Huuck, Lia Soleen Wittler, Laura Brandt, Emma Reese, Nele Loczenski

Betreuerinnen: Cathrin Hinrichsen, Vanessa Arp

 

Autor: Cathrin Hinrichsen