Wichtiger Sieg im letzten Saisonspiel

20. Spieltag
Sonntag, 27. März 2011

TS Schenefeld

Fortuna Glückstadt

35:34 (20:16)

 

Wichtiger Sieg im letzten Saisonspiel


Am Sonntag wollten wir uns noch einmal in der heimischen Halle bei den Fans für die Unterstützung in der Saison bedanken. Als Gegner hatten wir Fortuna Glückstadt zu Gast, die im Hinspiel klar geschlagen werden konnten.

Da am Vortag der Münsterdorfer SV mit einem Sieg gegen  die SG Kollmar/Neuendorf den Meistertitel geholt hatte, jedoch ebenso wie der Zweitplatzierte HSG Horst/Kiebitzreihe 4 nicht gewillt war aufzusteigen, hatten wir sogar noch Chancen eben jenen wichtigen Platz von Kollmar zu erobern. Dazu am Ende des Berichtes mehr.

 

Das Spiel begann sehr gut für uns. Nach dem ersten Treffer für den Gegner gelangen uns fünf in Serie zum 5:1 (4.). Wer jetzt schon an ein Schaulaufen dachte, hatte sich jedoch getäuscht. In der Folgezeit kontrollierten wir das Spiel zwar, konnten uns aber nicht weiter absetzen. Über 9:6 (14.) und 13:10 (22.) blieb der Gast von der Elbe uns auf den Fersen. Im Angriff konnten wir des Öfteren über ein schnelles Kombinationsspiel zum Torerfolg kommen. Nichtsdestotrotz ließ sich Glückstadt durch starke 1:1-Aktionen nicht weiter distanzieren. Beim 20:16 wurden die Seiten gewechselt.

 

In der Kabine wurden wir auf die letzten 30 Minuten der Saison eingestellt. Dieses Spiel war noch nicht gewonnen. Zu viele Chancen haben wir zugelassen und selbst vergeben. Für die zweite Hälfte schworen wir uns noch einmal „Viel Spaß!“ zu haben und den Sieg zu holen!

 

Dies klappte auch zunächst sehr gut. 4 Tore in Folge sorgten für den beruhigenden Zwischenstand von 24:16 (35.). Die Zuschauer fragten sich wohl nur noch, ob wir das Tempo halten könnten oder den Vorsprung fortan verwalten würden. Doch wie so häufig in dieser Spielzeit gelang uns weder das eine noch das andere. Dem Gast gelangen nun ihrerseits 4 Treffer hintereinander und der alte Abstand war wieder hergestellt (24:20, 38.).  10 Minuten lang ging es bis zum 30:26 (49.) hin und her. Dann schienen unsere Kräfte zu schwinden. Knapp 10 Minuten vor Spielende folgte die Auszeit und ein kompletter Mannschaftswechsel. Leider kam auch dadurch die Sicherheit nicht zurück.

 

Glückstadt arbeitete weiter hartknäckig daran, das Spiel zu drehen. Sechs Minuten vor Ende schafften sie den 31:31-Ausgleich. Unsere Fans unterstützten uns jedoch weiterhin, so dass es uns gelang, wieder in Front zu gehen. Mit gewaltigen Würfen erzielte Henning Friedrich zunächst das 34:32 und nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich das wichtige 35:34. Noch aber waren 60 Sekunden zu spielen. Auszeit Glückstadt. Unsere Divise war es, uns nicht zu verstecken, aber auch nicht übermütig zu werden. Dies gelang auch. Die Chance zum erneuten Unentschieden wurde nicht genutzt und wir hatten im Ballbesitz alles selbst in der Hand.  Durch ein Missverständniss landerte der Ball jedoch im Seitenaus und der Gast hatte wiederum noch eine kleine Chance. Der durchsetzungsstarke Mannschaftsführer der Gegner nahm sich den Ball und marschierte über das ganze Feld Richtung Tor. Sein Versuch scheiterte jedoch, ein Keeper ist schließlich dafür da, um die wichtigen Bälle zu halten! Der Wurf prallte zwar noch einmal die Hände eines Glückstädters, doch die Sirene beendete das Spiel zu unseren Gunsten!

 

Vor dem Spiel ging der Glaube um, dass uns nur ein Sieg mit 17 Toren oder mehr zum Aufstieg reichen würde. Allerdings war die Lage auch nicht gänzlich geklärt. Abteilungsleiter Uli Baschke rief die gute Kunde dann von der Tribüne zu den jubelnden Spielern. Er habe in der Halbzeitpause telefoniert und vom Staffelleiter erfahren, dass der direkte Vergleich entscheide und wir somit nur punktgleich mit Kollmar/Neuendorf sein müssten (3:1 Punkte für uns). Dies schafften wir durch diesen Sieg noch.

 

Somit werden wir nächstes Jahr in der Kreisoberliga starten! Mit den nachrückenden Spielern aus der MJA dürften die Chancen dort gut mitzuspielen auch nicht allzu schlecht stehen!

 

 Es spielten:
Jan Kolle & Georg Siebentritt (Tor); Henning Friedrich (3), Horst Göttsche (1), Sebastian Bohn (11), Oliver Liskow (1), Lars Timm (1),  Florian Wilschewski (5/1), Alexander Kuckluck (5/2), Frank Matthias (0), Andreas Dittmann (3), Jannik Baschke (0), Matthias Liskow (4), Martin Kwiatkowski (1).

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
TS Schenefeld: 3 (A. Kuckluck, M. Liskow, Dittmann)
Fortuna Glückstadt: 2

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/5
Fortuna Glückstadt: 2/2

 

Autor: Seba Bohn

Erneut das unwahrscheinlichste aller Ergebnisse

10. Spieltag Rückrunde
Samstag,2. April 2011

HSG Hohe Geest 2

HSG Hohe Geest 1

12:18 (6:8)

 

Erneut das unwahrscheinlichste aller Ergebnisse


„Auf zum letzten Spiel der Saison“, hieß es an diesem Wochenende für die Jungs. Dabei sollte der zweite Tabellenplatz bei der zweiten Mannschaft unserer HSG in Hohenlockstedt endgültig sichergestellt werden. Dazu war theoretisch ein Unentschieden ausreichend, da die Jungs gegen den direkten Konkurrenten um den zweiten Platz – den MTV Herzhorn – beide Spiele gewonnen hatten.

Das Spiel begann dank einer konsequenten Abwehrarbeit vielversprechend mit einer schnell heraus gespielten 0:2-Führung. Dann aber kamen auch die Gegner ins Spiel und konnten den Vorsprung egalisieren und ihrerseits sogar mit 4:3 in Führung gehen. Erst zum Ende der Halbzeit gewannen die Schenefelder Jungs wieder etwas die Oberhand und konnten erneut einen Zwei-Tore-Vorsprung herauswerfen, mit dem dann auch die Seiten gewechselt wurden.

In der zweiten Hälfte legten die Jungs dann noch einmal los und zeigten, wie man mit guter Abwehrarbeit und schnellen Gegenangriffen den Gegner unter Druck setzt. Drei und fünf Tore in Folge ließen den Vorsprung zwischenzeitlich auf ein deutliches 8:17 anwachsen, sodass das Spiel eigentlich entschieden zu sein schien. Allerdings bewegte sich dieser Vorsprung auf dünnem Eis, da für die Schenefelder bis dahin nur vier Spieler getroffen hatten. Das sollte sich rächen, denn die Hohenlockstedter kämpften hervorragend und konnten begünstigt durch nachlassende Abwehrarbeit und mangelndem Zusammenspiel der Schenefelder ihrerseits vier Tore in Folge erzielen. Zudem verlängerte der Gegner in dieser Phase seine Torschützenliste auf sechs Spieler.

Am Ende hatten die Jungs zwar einen deutlichen Sieg nach Toren herausgespielt, durch die Torschützenregel allerdings erneut gegen die zweite Mannschaft das unwahrscheinlichste aller Ergebnisse in der E-Jugend erreicht. Wieder heißt es Unentschieden (72:72). Trotzdem ist mit dem zweiten Tabellenplatz das vom Trainer ausgegebene Saisonziel erreicht.

 

Herzlichen Glückwunsch an die Jungs! Ich hoffe, das Eis hat geschmeckt!

Für die mJE spielten:
Sören Buckstöver (4), Felix Eskildsen (10), Grischa Folle (0), Malte Harders (0), Calvin Holm (2), Jesse Hoffmann (0), Luis Kühl (0), Michel Loczenski (0), Joshua Möckelmann (0), Ole Primus (0), Lennard Reimers (0/TW) und Jakob Schweers (2).

Torwart: Lennard Reimers

Kapitän: Grischa Folle

 

Autor: Kai Eskildsen

Doppelspieltag

12./15. Spieltag
26./27. März 2011

SC Itzehoe

HSG Hohe Geest 2

23:30 (11:9)

HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt HSG Hohe Geest 1

29:37 (14:19)

 

Doppelspieltag


SC Itzehoe – HSG Hohe Geest 2

 

Ausgerechnet im letzten Saisonspiel mussten wir zum Derby nach Itzehoe reisen. Das Hinspiel konnte man seinerzeit gewinnen und so wollte die Mannschaft auch beim Auswärtsspiel in Itzehoe versuchen, einen Sieg einzufahren. Dieses Derby war insofern interessant, da hier Freunde, Klassenkameraden und ehemalige Mannschaftskollegen aufeinander trafen.

 

Dieses Spiel wollten die Itzehoer unbedingt für sich entscheiden und traten entsprechend selbstbewusst auf, ohne aber dabei wirklich zu überzeugen. Dass der Gastgeber in Hälfte eins so gut im Spiel war, lag vielmehr an uns selber. Unser Spiel war viel zu hektisch und nervös, wir machten auch zu viele technische Fehler und die sich bietenden Chancen wurden unkonzentriert vergeben. Itzehoes Torwart konnte sich dafür mehrfach durch gute Reaktionen auszeichnen. Er war auch der Grund dafür, dass der Gastgeber in der ersten Hälfte leichte Vorteile besaß und mit einer 2-Tore-Führung (11:9) in die Halbzeit gehen durfte.

 

In der Halbzeit war absolute Unzufriedenheit zu spüren und Selbstkritik der Spieler angesagt. Trainer Klaus Schäfer musste ein wenig beruhigend auf die Mannschaft eingehen. Am Spiel selbst war nicht viel auszusetzen, sondern nur an der Art und Weise und genau hierzu gab es ein paar Tipps.

 

Zu Beginn der zweiten Hälfte merkte man sofort, dass sich die Hektik und Nervosität gelegt hatte. Die angesprochenen Dinge wurden umgesetzt. Es dauerte aber dennoch bis zur 35. Minute, dass sich dies auch im Ergebnis wiederspiegelte. Dort konnte man erstmalig ausgleichen (16:16). Dass war auch der Zeitpunkt, wo sich das Spiel zu unseren Gunsten drehte. Die anwesenden Eltern waren ebenso motiviert und sorgten immer wieder für Stimmung. Itzehoe ließ jetzt nach und machte seinerseits mehr Fehler oder blieb an der Deckung hängen, wodurch wir immer wieder durch schnelle Gegenstöße zum Erfolg kamen. Dass der Gastgeber jetzt nicht mehr  gegenhalten konnte, lag vielleicht daran, dass sie tags zuvor noch ein Nachholspiel bestritten hatten. Das soll aber nicht unsere Leistung in der zweiten Halbzeit schmälern, die wesentlich konzentrierter war. Am Ende war der Sieg dank der Steigerung in der zweiten Halbzeit durchaus verdient.

 

Dieser Sieg war auch ein schöner Abschluss nach einer schwierigen Saison, die am Ende mit dem dritten Platz belohnt wurde.

 

Spielfilm:
2:2 (5.), 4:3 (10.), 6:5 (15.), 7:5 (20.), 11:9 (Hz.); 14:12 (30.), 16:16 (35.), 17:20 (40.), 20:25 (45.), 23:30 (Endstand).

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Steffen Gehrke (Tor/ 1); Palle Klewitz (1), Christopher Wink (1), Felix Faerber (11), Theis Kühl (0), Finn Struve (2), Philipp Payonk (1), Jerremika Wilder (1), Bennet Schmidt (6), Marvin Schrader (0), Christoph Majora (6), Niklas Tewes (0).

 

HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt – HSG Hohe Geest 1


Keine 24 Stunden später trat die Mannschaft in gleicher Besetzung bei der HSG Büdelsdorf/Alt Duvenstedt an. Bereits vor dem Spiel stand fest, dass man in der Kreisoberliga einen ebenfalls sehr guten dritten Platz erreichen würde. Trotzdem wollte die Mannschaft dieses Spiel gewinnen und an die Leistung vom Vortag in Itzehoe anknüpfen.

 

Die ersten Minuten gestalteten sich etwas mühsam. Der Gastgeber trat mit seinem letzten Aufgebot an und suchte sein Heil in der Offensive. Die Deckung agierte in einem aggressiven 3-2-1 und störte unseren Aufbau früh. Die Mannschaft stellte sich aber gut darauf ein, suchte daraufhin häufig die 1-gegen-1-Situation und verschaffte sich so die entscheidenden Vorteile und Freiräume. Über ein 3:3 nach 5 Minuten führte man nach 10 Minuten mit 9:6 und gab von da an das Tempo vor. Die Gastgeber durfte man aber keinesfalls unterschätzen. Immer wieder zeigten sie, dass sie durchaus in der Lage waren, gefährlich zum Torabschluss zu kommen. Zwischenzeitlich agierte unsere Deckung etwas zu sorglos und das Spiel wurde auch etwas hektischer. Eine Auszeit in der 18. Minute brachte die Mannschaft wieder in die Spur und man konnte den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 5 Tore (19:14) ausbauen.

 

In der Halbzeit konnte man in entspannte Gesichter blicken. Wir konnten jetzt fleißig durchtauschen und es war kaum ein Bruch im Spiel zu erkennen. Auf jede Aktion des Gegners hatte die Mannschaft eine Antwort, obwohl der Gastgeber jetzt eine defensivere Deckung spielte. War die erste Halbzeit noch eine ausgeglichene mannschaftliche Leistung, in der 5 Torschützen die fast gleiche Anzahl an Toren erzielten, stand die zweite Halbzeit im Zeichen von Felix Faerber und Christoph Majora. Entweder fanden die beiden durch feine Einzelleistungen oder durch mustergültige Anspiele immer wieder den freien Weg zum Torabschluss. Am Ende stand ein klarer verdienter Sieg mit 37:29.

 

Am nächsten Wochenende steht auch für die mJC 1 das letzte Punktspiel auf dem Plan. Hier trifft man am Sonntag, 3. April 2011, um 11:15 Uhr in der heimischen Schenefelder Halle auf den bereits feststehenden Meister HSG Kremperheide/
Münsterdorf. Leider werden uns gleich drei wichtige Spieler fehlen, aber trotzdem wird die Mannschaft ihr Bestes geben.

 

Spielfilm:
3:3 (5.), 6:9 (10.), 10:12 (15.), 12:15 (20.), 14:19 (Hz.); 18:23 (30.), 20:26 (35.), 23:31 (40.), 29:34 (45.), 29:37 (Endstand).

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:

Steffen Gehrke (Tor/1); Bennet Schmidt (4), Christopher Wink (5), Felix Faerber (11), Theis Kühl (0), Niklas Tewes (0), Christoph Majora (10), Finn Struve (2), Jerremika Wilder (4), Palle Klewitz (0), Marvin Schrader (0).

 

Autor: Torben Schmidt

Unnötige Niederlage

17. Spieltag
Sonntag, 27. März 2011

HSG Hohe Geest

SV Lübeck 1876

29:32 (16:14)

 

Unnötige Niederlage


Die Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest hatten sich für ihr letztes Heimspiel gegen den SV Lübeck 1876 viel vorgenommen. Ging es in den letzten Spielen gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenregion, ließen die Gäste eher eine Partie auf Augenhöhe erwarten. Leider bekamen die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Spiel schon am Samstag einen ersten Dämpfer. Beim Abschlusstraining zog sich der rechte Rückraumspieler Kai Flögel eine Fußverletzung zu und konnte so nur als Zuschauer die Daumen drücken.

 

Die Lübecker legten schnell zwei Tore vor, ehe die Spieler der HSG wach wurden und mit schnellem Umschalten von Abwehr auf Angriff über 5:5 auf 11:7 (18.) davonziehen konnten. Bis zur Pause konnten die Gäste aus Lübeck den Abstand um zwei Tore verkürzen. Mit 16:14 führte die HSG Hohe Geest aber zu diesem Zeitpunkt letztlich verdient.

 

Im Verlauf der zweiten Spielhälfte konnten die HSG-Akteure die Begegnung zunächst weiter bestimmen und lange Zeit eine 2- bis 3-Tore-Führung behaupten. Beim Stand von 24:21 (46.) wurden dann kurz nacheinander zwei Großchancen vergeben, als Bälle frei vor dem Tor nicht darin untergebracht werden konnten, sondern an den Pfosten gesetzt wurden. Trotzdem führte die Hohe Geest zehn Minuten vor Schluss noch mit 28:25 Toren. Jetzt bäumten sich aber die Gäste gegen die drohende Niederlage auf, stellten eine doppelte Manndeckung gegen die besten Rückraumschützen der HSG Pierre Kuckluck und Finn Thore Nissen und konnten so den Abstand verkürzen. Leider entschieden die Schiedsrichter jetzt mehrfach gegen die HSG und belegten die Mannschaft allein in den letzten sieben Spielminuten mit drei Zeitstrafen, so dass die Steinburger die restliche Spielzeit fast durchgängig in Unterzahl bestreiten mussten. Die Gäste aus Lübeck nutzten diesen Vorteil konsequent und kamen so zu einem — aus Sicht der HSG Hohe Geest unnötigen — 32:29-Auswärtssieg.

Trainer Klaus Schäfer: „Der kurzfristige Ausfall von Kai Flögel war einfach nicht zu kompensieren, sonst wäre heute mehr drin gewesen. Die ganze Konzentration gilt jetzt der letzten Begegnung in Niebüll. Dort wird sich die Mannschaft mit einer positiven Leistung aus der Oberliga verabschieden.“

 

Hier sind die Fotos zum Spiel …

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Marc Saggau (Tor); Christopher Dominke (3), Pierre Kuckluck (8), Thore Schlegel (6), Finn Thore Nissen (10), Fabian Lüthje (0), Oliver Zahn (1), Alessandro Schnepel (0), Moritz Faerber (1) und Clais Findeisen (0).

 

Autor: Klaus Schäfer

Dem Tabellenführer Einiges abverlangt

9. Spieltag Rückrunde
Samstag, 26. März 2011

HSG Hohe Geest 1

HSG Kremperheide/Münsterdorf

12:17 (6:10)

 

Dem Tabellenführer Einiges abverlangt


Das letzte Heimspiel der Saison sollte das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer Kremperheide/Münsterdorf und dem gastgebenden Tabellenzweiten zeigen. Dabei standen die Gäste bereits seit dem letzten Wochenende als Meister der Staffel fest. Nach unserem verlorenen Spiel vom letzten Wochenende wollten wir uns jedoch gegen diesen Gegner so teuer wie möglich verkaufen und vielleicht sogar für eine Überraschung sorgen.

Wie bereits im Hinspiel ließ auch in dieser Partie das erste Tor lange auf sich warten. Sehr nervös begannen beide Teams, sodass es für die jeweilige Abwehr ein Leichtes war, die Bälle abzufangen. Keine der beiden Mannschaften war jedoch zunächst in der Lage, Kapital aus diesen Ballgewinnen zu schlagen. So sah das Publikum bis zum 2:2 ein ausgeglichenes Spiel. Dann aber fanden die Gäste zu ihrem Spiel und zogen auf 9:2 davon. Nun war eine Reaktion des Trainers gefordert. Die Umstellung in Angriff und Abwehr griff und nun war es an den Schenefeldern, vier Tore in Folge zu erzielen. Kurz vor der Pause hatten sie sogar die Chance, auf zwei Tore heranzukommen. Der Torwurf landete jedoch am Pfosten und den darauf folgenden Gegenstoß konnte der Gegner zum Halbzeitstand von 6:10 nutzen. Pech gehabt!

Die Schenefelder schienen aber nun Blut geleckt zu haben. Sie begannen die zweite Hälfte furios und konnten den Rückstand weiter verkürzen. Zu diesem Zeitpunkt stand das Spiel auf des Messers Schneide. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und es ging munter hin und her. Dann aber hatten wir erneut Pech! Innerhalb kürzester Zeit mussten sowohl Calvin Hom als auch Sören Buckstöver verletzungsbedingt auf die Bank und die übrigen Jungs mussten wohl oder übel bis zum Ende durchspielen. Zwar kämpften sie weiter tapfer gegen die Niederlage an, aber es war einigen Spielern anzusehen, dass sie mit ihren Kräften beinahe am Ende waren. Folgerichtig konnte der Tabellenführer erneut mehrere Tore in Folge erzielen. Beim Zwischenstand von 9:16 war dann das Spiel endgültig verloren. Trotzdem gaben die Jungs nicht auf, sodass am Ende ein nicht ganz dem Spielverlauf entsprechendes 12:17 stand.

Im Gegensatz zu der schwachen Vorstellung vom vergangenen Wochenende fanden die Jungs an diesem Spieltag wieder zu ihrem Spiel. So war ein echtes Spitzenspiel zu sehen und wer weiß, wären die Verletzungen nicht gewesen, vielleicht hätten die Jungs dem Meister ein Bein stellen können. Nun geht es im letzten Saisonspiel am kommenden Wochenende gegen unsere Zweite darum, den zweiten Tabelleplatz zu sichern.

 

Für die mJE spielten:
Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (7), Rune Haupthoff (0/TW), Calvin Holm (3), Jannik Lohse (0), Luis Kühl (1), Joshua Möckelmann (0), Ole Primus (0), Lennard Reimers (0).

Torwart: Rune Haupthoff

Kapitän: Luis Kühl

 

Autor: Kai Eskildsen