Klarer Sieg

16. Spieltag
Samstag, 19. März 2011

MTV Herzhorn 2

TS Schenefeld

6:28 (4:11)

 

Klarer Sieg


Zu unserem vorletzten Auswärtsspiel der Saison gegen den MTV Herzhorn 2 mussten wir leider ohne Trainer Wolf-Dieter “Wölfi” Goebel fahren. Die Aufsicht übernahmen Susann Loczenski, Jonna Ingwersen und Janine Löding. Da wir das Hinspiel mit 15:6 gewonnen hatten, gingen wir mit einer positiven Einstellung in das Spiel.

 

Das Spiel begann sehr langsam. Beide Mannschaften fanden nicht in das Spiel und so stand es nach fünf Minuten immer noch 0:0. Schließlich ging der MTV sogar mit 2:0 in Führung, da wir oft am gegnerischen Torwart scheiterten. Doch dann kamen unsere Mädels immer besser in die Partie. In der Abwehr wurden viele Bälle herausgefangen und auch im Angriff kamen die Würfe präziser. So stand es zur Halbzeit 11:4 für uns.

 

Die zweite Halbzeit startete wie die erste geendet hatte. Die Mädels konnten durch gute Abwehrleistungen einen Tempogegenstoß nach dem anderen verwandeln. Der MTV kam dadurch nur noch sehr schwer zum Torwurf. Am Ende des Spiels gab es so ein eindeutiges Ergebnis von 28:6.

 

Alle Mädels zeigten an diesem Tag eine tolle Leistung und so konnten sich 10 von ihnen in die Torschützenliste eintragen.

 

Für die WJE spielten:
Eyleen Bernert (Tor/1), Nele Loczenski (Tor/3), Emma Reese (4),  Marie-Charlot Rusch (4), Merle Brandt, Hannah Wulff (4), Nele Ingwersen (2), Maybritt Schultz (3), Anina Tabel, Carina Wulff (5), Jordis Holm (1), Julia Vandersee (1)

 

Autor: Janine Löding & Jonna Ingwersen

Nur mit großer Mühe

19. Spieltag
Samstag, 19. März 2011

MTV Herzhorn 3

TS Schenefeld

19:21 (9:11)

 

Nur mit großer Mühe


Am Samstag ging es zum letzten Auswärtsspiel der Saison gegen den MTV Herzhorn 3. Nach dem Sieg gegendie 4. Mannschaft der HSG Horst/Kiebitzreihe reisten wir mit breiter Brust zum Tabellenvorletzten. Dieser konnte uns im Hinspiel nicht gefährlich werden, allerdings zeigten wir dort auch eine gute Leistung. Im Rückspiel mussten wir nun auf die A-Jugendlichen verzichten, hatten aber dennoch einen starken Kader dabei.

 

In den ersten Minuten passierte zunächst nichts. Einige Fehler von uns, einige von Herzhorn. Es dauerte über drei Minuten, bis wir das erste Tor erzielten. Anschließend hatten wir das Spiel dann erstmal unter Kontrolle. Über 1:4 setzten wir uns auf 2:6 (13.) ab. Bis dahin stand unsere Abwehr sicher und die Würfe aus der zweiten Reihe waren sichere Beute für die Hallenwand oder unseren Torhüter. Dann ließen wir jedoch nach und Herzhorn kam vermehrt zu leichten Abschlüssen, die sie auch konsequent nutzten. Beim 5:6 (16.) schafften sie den Anschluss. Dieser hatte jedoch nur kurz Bestand, denn durch einen kleinen Zwischenspurt konnten wir wieder eine 4-Tore-Führung herstellen (7:11; 27.). Zwei Gegentreffer sorgten jedoch für einen unzufriedenstellenden Halbzeitstand von 9:11.

 

Die Ansprache in der Kabine sollte uns wachrütteln. Zu schwach agierten wir in der Abwehr. Unser Glück war es, dass die Herzhorner ihre vielen Chancen nicht alle nutzten. Im Angriff wirkten wir ebenso unsicher. Wollten wir eine böse Überraschung vermeiden, dann musste in den zweiten 30 Minuten mehr gezeigt werden.

 

Gestärkt kam aber eher der Gegner und vor allem deren Torhüter aus der Halbzeit. Schnell schaffte Herzhorn den Ausgleich und ging sogar mit 13:12 in Führung. Der Angriff wirkte ideenlos und die Abwehr zu lasch gegen die gegnerischen Schützen. Bis zum 17:15 (48.) war die Heimmannschaft nun das spielbestimmende Team. Anschließend wirkte Herzhorn jedoch wieder ein wenig nervös und wir kamen zurück. 8 Minuten gelang dem Gegner kein Tor, uns jedoch auch nur zwei, so dass vier Minuten vor Ende beim Stand von 17:17 noch nichts entschieden war. Unser nächster Treffer wurder ebenso wie der darauffolgende sofort gekontert. 19:19, noch zwei Minuten zu spielen. Wiederum erzielten wir den so wichtigen Führungstreffer. 60 Sekunden vor Ende nahm Herzhorn seine Auszeit. Beim Stand von 19:20 spielten sie anscheinend auf Sieg, denn nach Wiederanpfiff starteten sie direkt mit einem Dreierblock für ihren Schützen. Dessen Wurf prallte von der Latte ab und ging ins Seitenaus. Einwurf für uns. Herzhorn reklamierte und Torhüter Jan Kolle zeigte eine sehr faire Geste, denn er gab zu, den Ball noch berührt zu haben. Also Einwurf für Herzhorn. Doch auch die zweite Chance konnte der Gegner nicht nutzen und wir hatte nur noch 25 Sekunden herunter zu spielen. Die Manndeckung gegen alle Feldspieler hebelte Christian Eckhardt mit einem Kreisanspiel an Alexander „Ali“ Kuckluck aus, der Sekunden vor Ende das entscheidende und letzte Tor zum 19:21 erzielte.

 

Damit gelang uns gegen eine überraschend starke Herzhorner Mannschaft doch noch der 12. Saisonsieg, durch den wir den 4. Tabellenplatz schon einmal gesichert haben. Am kommenden Sonntag findet dann das letzte Saisonspiel bei uns in der Schenefelder Sporthalle statt. Um 14:30 ist das Herrenspiel, zwei Stunden später dann das der männlichen A-Jugend Oberligamannschaft. Zum Abschluss hoffen wir noch einmal auf eine volle Halle, um uns gebührend von unseren Fans verabschieden zu können.

 

Spielfilm: 1:4 (7.); 2:6 (13.); 5:6 (16.); 7:11 (27.); 9:11 (Hz.); 13:13 (40.); 17:15 (53.); 18:18 (56.); 19:21 (Endstand).

 

Es spielten:
Jan Kolle & Georg Siebentritt (Tor); Jannik Baschke (0), Sebastian Bohn (1), Matthias Liskow (3), Horst Göttsche (2), Florian Wilschewski (3),  Martin Kwiatkowski (3), Alexander Kuckluck (3/1), Christian Eckhardt (4/1), Andreas Dittmann (1), Frank Matthias (0), Henning Friedrich (1).

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
MTV Herzhorn: 3
TS Schenefeld: 1 (M. Liskow)

 

Siebenmeter:
MTV Herzhorn: 2/4
TS Schenefeld: 2/4

 

Autor: Seba Bohn

Chance verpasst

8. Spieltag Rückrunde
Sonntag, 20. März 2011

HSG Marne/Brunsbüttel

HSG Hohe Geest 1

17:11 (6:3)

 

Chance verpasst


An diesem Wochenende stand das Rückspiel gegen die HSG Marne/Brunsbüttel auf dem Spielplan. Damit war der Tabellenzweite zu Gast beim Tabellendritten und die Schenefelder Jungs hatten die Möglichkeit, bereits an diesem Spieltag den zweiten Tabellenplatz vorzeitig zu sichern. Diese Tatsache hatte der Trainer allerdings vorsorglich verschwiegen.

Das Spiel begann ausgesprochen ausgeglichen und war im gesamten Verlauf der ersten Hälfte von zwei starken Abwehrreihen geprägt. Das lag sicher nicht zuletzt am Gastgeber, der sich nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche in Schenefeld offensichtlich einiges vorgenommen hatte und dem Schenefelder Angriff immer wieder den Ball wegschnappen konnte. Schnelle Durchbrüche oder unbedrängtes Passspiel auf Schenefelder Seite hatten Seltenheitswert. Zum Glück funktionierte die eigene Abwehrarbeit weiterhin ganz gut, sodass der Rückstand zur Halbzeit „nur“ drei Tore betrug. Allerdings sind drei Schenefelder Tore in der ersten Halbzeit sehr dürftig.

In der zweiten Halbzeit wiederholte sich dann das Bild: Die Mannschaften erzielten im schönen Wechsel ihre Tore. Den Schenefeldern gelang es dabei leider nicht ihr druckvolles Spiel aufzuziehen. Das sonst so sichere Passspiel ließ zu wünschen übrig und häufig landeten die Bälle direkt beim Gegner. Gegen Ende des Spiels ließen dann auch Konzentration und Kampfgeist nach. In der Folge konnten die Gastgeber dann im Schlussspurt auf sechs Tore davonziehen.

Nun wird es zum Ende der Saison doch noch einmal spannend. Die Jungs haben es aber selbst in der Hand. Ein Sieg in den letzten beiden Spielen sichert ihnen die Viezemeisterschaft. Dafür müssen sie allerdings zu alter Stärke zurückkehren.

 

Für die mJE spielten:
Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (5), Malte Harders (0), Rune Haupthoff (1), Calvin Holm (3), Jannik Lohse (0), Luis Kühl (1), Joshua Möckelmann (0), Ole Primus (0), Lennard Reimers (0).

Torleute: Rune Haupthoff, Lennard Reimers

Kapitän: Luis Kühl

 

Autor: Kai Eskildsen

Viele Zeitstrafen

16. Spieltag
Sonntag, 20. März 2011

DHK Flensborg

HSG Hohe Geest

38:29 (18:12)

 

Viele Zeitstrafen


Nach dem Spiel gegen den Tabellenführer SG Flensburg/Handewitt 2 mussten die Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest jetzt in Flensburg gegen DHK Flensborg antreten. Bereits im Hinspiel war eine dezimierte HSG-Mannschaft dem sehr körperbetonten Spiel der Flensburger unterlegen. Auch jetzt trat die Mannschaft auf Grund von Verletzungen wieder nur mit zwei Auswechselspieler an.

 

Trotzdem legten die Steinburger durch ein beherztes Abwehrspiel und schnelle erfolgreiche Angriffe furios los. 4:0 und 5:1 war die Führung für die Gastmannschaft nach 10 Minuten. Langsam kamen die Gastgeber danach mit ihrer sehr robusten Spielweise wieder auf und beim 8:8 war in der 18. Spielminute der Gleichstand erzielt. Einige Fehler im Angriff und eine nachlassende Konzentration führte dann in den nächsten Minuten zur 12:9 Führung des DHK Flensborg. Bis zur Pause gelangen den Gastgebern dann noch einige weitere leichte Tore und sie führten mit 18:12 Toren. Bereits in der ersten Hälfte vergaben die gut leitenden Schiedsrichter auf jeder Seite je zwei mal zwei Strafzeiten.

 

Nach der Pause mussten die HSGler dann dem schmalen Kader Tribut zollen und so wuchs der Vorsprung kontinuierlich bis zum 32:23 an. Die Schiedsrichter vergaben im Verlauf der Partie insgesamt 18(!) Zeitstrafen, die sich zwar gleichmäßig auf beide Mannschaften verteilten, auf Seiten der Hohen Geest aber leider zwei Spieler frühzeitig mit jeweils drei Zeitstrafen belegten, die deshalb nicht mehr eingesetzt werden durften. So musste die Mannschaft ab der 40. Spielminute ohne weitere Auswechselspieler durchhalten, konnte aber auf Grund einer guten kämpferischen Leistung dabei noch einige sehenswerte Tore erzielen. Mit 38:29 siegten die Flensburger letztlich auch in der Höhe verdient.

 

Jetzt will die Mannschaft der HSG Hohe Geest aber in den zwei noch verbleibenden Spielen der Oberligasaison noch einmal zu wahrer Leistungsstärke zurückfinden. Beim letzten Heimspiel der Saison ist mit der Mannschaft von Lübeck 1876 am Sonntag den 27.März um 16.30 Uhr ein durchaus schlagbarer Gegner zu Gast in der Schenefelder Sporthalle. Trainer Klaus Schäfer: „Die Mannschaft hat sich fest vorgenommen, sich mit einem Sieg vom heimischen Publikum zu verabschieden, ehe am 9. April das letzte Spiel bei der SG Niebüll/Süderlügum zu bestreiten ist, die in der Hinrunde deutlich bezwungen werden konnte. Aller Voraussicht werden dann auch die zuletzt fehlenden Moritz Faerber, Clais Findeisen und Lennart Koops wieder dabei sein.“


Hier sind die Bilder zum Spiel …

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Marc Saggau (Tor); Christopher Dominke (2), Pierre Kuckluck (10), Thore Schlegel (0), Finn Thore Nissen (2), Kai Flögel (11), Fabian Lüthje (3), Oliver Zahn (0) und Alessandro Schnepel (1).

 

Autor: Klaus Schäfer

Spannend bis zum Schluss

17. Spieltag
Sonntag, 13. März 2011

TS Schenefeld 1

HSG Marne/Brunsbüttel

13:12 (5:6)

 

Spannend bis zum Schluss


Am Sonntag kam mit der HSG Marne/Brunsbüttel der erwartet schwere Gegner zu uns in die Halle. Aus dem Hinspiel wussten wir schon, dass diese Mannschaft eine gute aggressive und ballbezogene Deckung spielt und viel 1 gegen 1 geht. Da wir das Hinspiel gewonnen hatten wollten wir natürlich auch in eigener Halle keine Punkte liegen lassen, auch wenn immer noch 3 Mädchen aus der D1 verletzungsbedingt fehlten.

 

Die Mädchen waren kämpferisch gut eingestellt und ließen in der Abwehr auch nicht viel zu. Es wurde gut auf die Ballführerin gegangen und konnte sich eine Spielerin von Marne 1:1 durchsetzten wurde sie von den anderen Deckungsspielerinnen aufgehalten. Durch die gute Abwehrleistung, die durch eine sehr gute Torwartleistung von Carina komplettiert wurde ließen wir in der ersten Halbzeit nur 6 Tore zu. Leider waren wir im Angriff nicht konsequent und konzentriert genug. So kam es zu vielen Fehlpässen. Eigentlich gute Spielideen wurden durch ungenaue Pässe zunichte gemacht. Auch wurden wieder 100 %tige Chancen nicht genutzt, so dass wir selbst nur 5 Tore in der ersten Halbzeit erzielen konnten.

 

Nach der Halbzeitpause sollte das besser werden. Leider lief es nicht ganz so wie erwartet. Obwohl es ein offener Schlagabtausch war konnte sich Marne bis zur 31 Minute mit 4 Toren absetzen (7:11). In den nächsten 4 Minuten gelang keinem Team ein Tor, weshalb Marne eine Auszeit nahm. Diese Auszeit wurde genutzt um die Mädchen noch einmal richtig zu motivieren und plötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft und es wurde Tor um Tor aufgeholt. In der 37. Minute schafften wir mit dem 11:11 den ersten Ausgleich. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Pia behielt beim Siebenmeter die Nerven und traf. In der 39. Minute gelang so der von den Zuschauern umjubelte Führungstreffer der Schenefelderinnen zum 13:12. Nur noch eine Minute zu spielen und Ballbesitz für Marne, doch sie konnten ihre Chance nicht nutzen und Schenefeld bekam 25 Sekunden vor Schluss noch mal den Ball.

 

In der absoluten Hektik wurde 18 Sekunden vor Schluss noch mal eine Auszeit genommen. Den Ball sicher und ruhig spielen, kein Ballverlust viel Bewegung und Freilaufen – einfacher von der Trainerin verlangt als getan. Doch die Mädchen behielten trotz offener Manndeckung des Gegners die Nerven. Marne hätte fast noch eine Chance bekommen, doch der Fehlpass kam erst 2 Sekunden vor Schluss, so dass kein Torwurf mehr möglich war.

 

Die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt und super gekämpft. Auch wenn solche Spiele sicherlich nichts für schwache Nerven sind, sind sie – zumal mit so gutem Ausgang – doch das Salz in der Suppe. Mädels, das war Klasse!

 

Zu den Bildern des Spiels …

 

Für die wJD spielten:
Carina Dallmann (Tor); Svea Löding (4), Corinna Beselin (0), Jule Loczenski (2), Pia Möller (1), Kim Lea Vandersee (3), Kaja Schwabrow (0), Melina Huuck (2), Nele Loczenski (1).

 

Autorin: Cathrin Hinrichsen