Deutliche Niederlage, aber Fortschritte

17. Spieltag
Sonntag, 6. März 2011

HSG Kremperheide/Münsterdorf

TS Schenefeld

34:16 (17:8)

 

Deutliche Niederlage, aber Fortschritte


An einem sonnigen Sonntag sollte es zum zweiten Derby nach Kremperheide zur HSG Kremperheide/Münsterdorf gehen. Nachdem wir in den letzten drei Spielen immer verletzungsbedingt auf mehrere Spielerinnen verzichten und uns aus der D-Jugend Unterstützung holten mussten, konnten wir dieses Mal auf einen vollen Kader hoffen. Auch unsere zuletzt verletzte Torhüterin Rike Timmermann war wieder an Bord, zwar nicht top fit, aber sie war wieder dabei. Man ging also mit einer voll besetzen Bank ins Spiel.

Dieses begann mit einem schnellen Tor unserer Rückraumspielerin Frederike „Fredi“ Schwarz. Diese Ein-Tor-Führung in der ersten Spielminute sollte auch die einzige Führung unsererseits in diesem Spiel bleiben. Die Spielerinnen der HSG fanden schnell ins Spiel und konnten ihre körperliche Überlegenheit gut, sicher und mit Bedacht einbringen. Immer wieder gelang es den Spielerinnen unsere Abwehr auszuspielen. Im Gegensatz  zu den anderen Spielen in dieser Saison war unsere Abwehr dafür sehr anfällig. Die Abwehrleistung war auch der entscheidende Punkt dafür, dass wir dieses Spiel so deutlich verloren. Wir waren es gewohnt, in der Abwehr fest zu stehen, uns gegenseitig zu helfen und zu unterstützen und aus dieser geschlossenen Abwehrleistung unsere Chancen in Gegenstößen zu suchen. Doch in diesem Spiel gelang es uns von der ersten Minute an nicht. Wir suchten vergebens unsere gewohnt starke Abwehr.
Die Münsterdorfer kamen durch einfache Aktionen, wie zum Beispiel eine einfache Kreuzung im Rückraum von acht Meter und durch ebenso einfaches Einlaufen der Außenspielerin von sechs Meter frei zum Wurf. Unsere Mädchen versteckten sich in der Abwehr, waren nicht aggressiv genug und auch nicht auf einen Ballgewinn aus. Hinzu kam dann auch noch unsere Torhüterin, die immer noch mit ihrer Fußverletzung zu kämpfen hatte. Und so waren es auch einfache Bälle, die Rike normalerweise entschärfen würde, die ihren Weg ins Tor fanden. Gewohnt stark zeigt sie sich allerdings dann, wenn die Gegnerin vor ihr an der Siebenmeterlinie stand. So konnte sie den zweiten Siebenmeter der HSG halten und die Spielerin so verunsichern, dass sie den Ball  beim dritten Siebenmeter am Tor vorbei warf.
Letztendlich kam es zu einem Halbzeitstand von 8:17 Toren aus unserer Sicht.

In der Halbzeit kam es zu einer Ansprache, die sich den Halbzeitansprachen der letzten Spiele ähnelte. Man sprach die alten bekannten Fehler an, die den Spielerinnen selber bewusst waren. Man wollte ruhiger spielen, die eigene Kreisspielerin im Angriff finden, vermehrt aus dem Rückraum werfen und vor dem gegnerischen Tor die Nerven bewahren und jede Chance nutzen.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste, mit einem Tor durch Katharina „Kathi“ Flamma, leider aber auch mit drei hintereinander folgenden Toren der HSG. Doch dann zeigte sich eine Steigerung im Spiel der Schenefelderinnen. Es folgten Anspiele an den Kreis. Eine Aktion, welche man in den letzten Spielen bzw. in der kompletten Saison vergebens gesucht hatte. In diesem Spiel hatte Vivien Klitsch es in der ersten Halbzeit vermehrt versucht, die Kreisläuferin anzuspielen, doch die ersten Versuche wurden nicht gefangen bzw. wurden die Bälle von der Abwehr abgefangen. Doch dann gelangen ihr zwei sehr schöne Anspiele, die Janine Wohlers auch zu jeweils einem Tor verwerten konnte. Es war also ein weiterer Schritt gemacht zu einer kompletten Mannschaft. Es zeigte sich auch in der Vielzahl der Torschützen, dass jede Spielerin den Willen hatte, seine Chancen zu nutzen. Von zehn Feldspielerinnen konnten sich an diesem Tag acht in die Torschützenliste eintragen. Ein Wert, den es so in dieser Saison noch nicht gegeben hatte. Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte gab es nichts anderes zu beobachten, was es nicht auch schon in der ersten Halbzeit zu sehen gab. Gnadenlos nutzen die Gegnerinnen unsere Abspielfehler aus und münzten sie in Tore durch einfache Gegenstöße um. Und im Angriff scheiterten wir des Öfteren an der gegnerischen Torhüterin. So kam es zu einem Endergebnis von 16:34. Es fielen in der zweiten Halbzeit auf jeder Seite also genau so viele Tore wie in der ersten Halbzeit.

Als nächsten Gegner erwarten wir in zwei Wochen in heimischer Halle die SG Wift Neumünster 2. Das Spiel gegen den momentanen Tabellenvierten wird ebenfalls kein einfaches Spiel. Einfache Spiele gab und gibt es in dieser Saison wahrhaftig nicht. Doch sollte man versuchen, aus jedem Spiel das Beste herauszuholen, als Mannschaft aufzutreten und so dem gegnerischen Team Paroli zu bieten.

Hoffen wir als auf eine gesunde und vollbesetzte Mannschaft am 20. März um 14.45 Uhr in Schenefeld.

 

Für die wJC spielten:
Rike Timmermann (Tor); Michelle Bork (0), Lea Cordes (3), Katharina Flamma (4), Laureen Huuck (1), Jonna Ingwersen (1), Katharina Klatte (0), Vivien Klitsch (2), Janine Löding (1), Frederike Schwarz  (2), Janine Wohlers (2).

 

Spielfilm: 0:1; 4:1; 5:3 (7.); 7:4 (12.); 10:5 (16.); 15:6; 17:8 (Hz.); 17:9 (26.); 20:11; 23:12 (34.); 27:12 (37.); 31:14 (40.); 34:16 (Endstand).

Zeitstrafen:
HSG Kremperheide/Münsterdorf: 0
TS Schenefeld: 1 (Klitsch)

 

Siebenmeter:
HSG Kremperheide/Münsterdorf: 2/4 (Timmermann pariert; verworfen)
TS Schenefeld: 0

 

Autor: Jannik Baschke

Souveräner Sieg beim Schlusslicht

5. Spieltag Rückrunde
Sonntag, 6. März 2011

SG Kollmar/Neuendorf

HSG Hohe Geest 1

7:24 (3:13)

 

Souveräner Sieg beim Schlusslicht


Im zweiten Spiel der Rückrunde stand die „weite“ Reise an den Elbdeich zur SG Kollmar/Neuendorf auf dem Spielplan. Nachdem wir im Hinspiel endlich gegen unseren „Angstgegner“ deutlich gewinnen konnten, sollte auch in fremder Halle wieder ein Sieg her.

Das Spiel begann – es wird langsam schwierig sich beim Schreiben Neues einfallen zu lassen – mit einer vom Start weg hochkonzentrierten Schenefelder Mannschaft, die mit ballorientierter Abwehrarbeit gleich wieder viele Bälle oft schon in der gegnerischen Hälfte erobern konnte. Diese Ballgewinne wurden dann auch in Tore umgesetzt. Dabei gelang Jakob das Kunststück in den ersten Minuten des Spiels der einzige Torschütze zu sein, da er alle vier Tore erzielte und dem Gegner kein Treffer gelang. Danach fanden dann aber auch andere Spieler den Weg zum Tor. Dabei wurde die Überlegenheit der Jungs bereits sehr deutlich. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte konnte sie SG keinen Treffer mehr erzielen, sodass es zur Halbzeit verdient 13:3 für die Schenefelder stand. Allerdings konnten sich bis dahin lediglich vier Schenefelder in die Torschützenliste eintragen. Das war auch im Hinblick auf die vergangenen Spiele eindeutig zu wenig.

In der zweiten Halbzeit sollte es in dieser Hinsicht besser werden. Mit Calvin und Joshua kamen zwei weitere Torschützen hinzu. Dies war erneut ein Ergebnis der überwiegend starken Arbeit bei Ballbesitz des Gegners. Viele Bälle wurden so erobert und ein schneller Gegenangriff konnte eingeleitet werden. Dabei hatte einer offensichtlich einen ganz besonders guten Tag erwischt. Mit insgesamt zwölf (!) Treffern erzielte Felix die Hälfte unserer Treffer und setzte die Mitspieler für ihre Torerfolge sehr gut ein. Dass sich nicht noch mehr Schenefelder in die Torschützenliste eintragen konnten, lag an Pfosten und Latte.

Alles in Allem war der ehemalige Angstgegner aus Kollmar/Neuendorf an diesem Spieltag chancenlos gegen eine in Angriff und Abwehr sehr gut und teilweise sehr clever aufspielender Schenefelder Mannschaft. Die Jungs bleiben damit ungeschlagen auf dem zweiten Tabellenplatz. So kommt es im nächsten Spiel zum Kampf um die Tabellenführung gegen den ebenfalls ungeschlagenen Tabellenführer HSG Kremperheide/Münsterdorf. Es gilt für dieses Spiel das Beste herauszuholen.

Für die mJE spielten:
Sören Buckstöver (3), Felix Eskildsen (12), Rune Haupthoff (TW), Jannik Lohse (0), Calvin Holm (1), Luis Kühl (0), Joshua Möckelmann (1), Lennard Reimers (2) und Jakob Schweers (5).

Torwart: Rune Haupthoff

Kapitän: Jannik Lohse

 

Autor: Kai Eskildsen

Krampfspiel

13. Spieltag
Sonntag, 27. Februar 2011

HSG 91 Nortorf

HSG Hohe Geest 1

27:24 (14:11)

 

Krampfspiel


Nach dem deutlichen Sieg in der Vorwoche sollte auch an diesem Wochenende das Auswärtsspiel bei der HSG Nortorf gewonnen werden. Unter der Woche wurde gut trainiert und deshalb ging man auch voller Zuversicht auf die Reise. Allerdings schien jede Form von Mut und Zuversicht auf der Anreise verloren gegangen zu sein, denn was den eigentlichen Spielverlauf anging war es eher ein “Krampfspiel“.

 

Bereits in den ersten Minuten zeigte sich, dass dieses Spiel alles andere als ein Selbstgänger werden würde. Nach 5 Minuten lag man schon mit 4:0 hinten. Dieser Rückstand hätte nicht sein müssen, da man zuvor erneut wieder klarste Chancen vergeben hatte oder am starken Nortorfer Keeper scheiterte. So lief man dem Rückstand bis zur 20.Minute hinterher, ehe man einigermaßen im Spiel und auf ein Tor (11:10) wieder dran war. Die Freude darüber war aber nur kurz, denn gleich darauf machten zwei Fehler im Vorwärtsgang wieder alles zunichte, so dass man zur Halbzeit wieder mit 3 Toren (14:11) hinten lag.

 

Zur Halbzeit in der Kabine sah man hängende Köpfe und blickte in traurige Augen. Jeder haderte mit sich selbst. Aufbauarbeit war angesagt, aber zugleich auch eine Kampfansage für die zweite Hälfte. Keiner wollte das Spiel bereits zur Halbzeit abschenken, obwohl es an diesem Tag alles andere als gut lief.

 

Die zweite Halbzeit lief dann leider aber nahezu identisch zur ersten Hälfte. Mit dem Mute der Verzweiflung und weil es eben auch spielerisch nicht laufen wollte, nahm man häufig auch unvorbereitete Würfe, die dann leider ihr Ziel verfehlten oder leichte Beute für den Torwart waren. Trotzdem gelang der Mannschaft mit einem Kraftakt wieder der Anschluss zum 21:20 (40 Min.). Nortorf konnte noch mal gegenhalten und verschaffte sich erneut den entscheidenen Vorsprung mit 25:20 (45 Min.), ehe auch bei ihnen die Kraft nachließ. Es reichte aber, denn wir konnten dann nur noch eine kleine Ergebniskosmetik verbuchen.

 

Leider konnten wir an diesem Tag erneut die uns bietenden Möglichkeiten wie z.B. einige Überzahlsituationen nicht entscheidend nutzen. Dagegen lieferte Nortorf wohl das Spiel der Saison ab, die sich zudem auch bei ihrem starken Torhüter bedanken durften. Nach wie vor schleppen sich unsere Leistungsträger krank und angeschlagen von Spiel zu Spiel und können leider nicht die gewohnten Akzente in unserem Spiel setzen und wiederum andere lassen sich von diesem Zustand anstecken. In den verbleibenen 3 Saisonspielen will die Truppe aber schon versuchen, den guten dritten Tabellenplatz zu sichern.

 

Spielfilm: 4:0 (5.), 6:2 (8.), 6:4 (12.), 10:6 (17.), 11:10 (21.), 14:11 (Hz.); 16:14 (27.), 18:16 (33.), 20:18 (38.), 21:20 (40.), 25:20 (45.), 26:23 (47.), 27:24 (Endstand)

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Jerremika Wilder (2), Christoph Majora (2), Niklas Tewes (1), Mirko Elbing (4), Philipp Payonk (0), Felix Faerber (4), Christopher Wink (1), Bennet Schmidt (0), Ferdinand König (10), Palle Klewitz (0), Finn Struve (0), Theis Kühl (0).

 

Autor: Thorben Schmidt

Sicherer Sieg in der Eislaufhalle Wrist

15. Spieltag
Sonntag, 27. Februar 2011

HSG Störtal Hummeln

TS Schenefeld 1

9:19 (5:9)

 

Sicherer Sieg in der Eislaufhalle Wrist


Wir fuhren als Tabellenführer nach Kellinghusen und wollten uns natürlich einen Auswärtssieg holen. Die Störtal Hummeln stehen in der Tabelle eher im unteren Bereich, waren aber in letzter Zeit durch Siege gegen obere Mannschaften aufgefallen.

 

Der erste Eindruck der Halle in Wrist: Es war saukalt. Die Mädchen mussten sich sofort bewegen, um nicht zu frieren (Nur als Tip: Immer den grünen Pulli mitnehmen lächelnd). Der zweite Eindruck: Auf diesem Boden war technisch guter Handball fast unmöglich. Die Mädchen rutschten auf dem glatten Boden, als ob sie Schlittschuhe anhätten. Schon bei den Sprints im Aufwärmprogramm wurden verschiedene Stopptechniken ausprobiert. Der rutschige Boden führte dazu, dass im Spiel kaum Körpertäuschungen oder Lauftäuschungen möglich waren, da die dafür benötigte Stoppbewegung nur unter Problemen auszuführen waren.

 

Dementsprechend zäh war der Anfang des Spiels, nach 7 Minuten stand es erst 1:1. Doch nach ca. 10 Minuten hatten die Mädchen sich einigermaßen an den Boden gewöhnt und merkten, dass heute der Ball schnell gespielt werden musste. Sie zeigten eine starke, kämpferische Abwehrleistung und gewannen so oft den Ball. Allerdings gelang das schnelle Umschalten nicht immer. Dafür wurde sich im Positionsangriff mehr bewegt und so konnte sich in dieser Phase besonders Svea Löding ein ums andere Mal durchsetzen. Auch Corinna Beselin gewöhnte sich immer mehr an ihre neue Position in der Mitte und zeigte dazu eine starke Abwehrleistung. Mit dem Pausenstand von 9:5 für uns ging es in die Halbzeit.

 

Die Ansage in der Halbzeit lautete dann auch: So weitermachen wie in den die letzten Minuten der ersten Halbzeit. Und das setzten die Mädchen dann auch gut um. Die Einstellung stimmte und besonders Melina Huuck zeigte eine starke kämpferische Partie. Das erste Tor in der zweiten Halbzeit fiel zwar für die Störtal Hummeln, dann legten die Mädchen aber richtig los und warfen ein Tor nach dem anderen, so dass schon Mitte der zweiten Halbzeit ein 9 Tore Vorsprung (17:8) herausgespielt war. Die letzten 10 Minuten waren dann eher zäh, es wurden zwar immer noch Chancen herausgespielt, allerdings nicht mehr so konsequent verwertet. Am Ende stand ein sicherer Sieg, der auch noch höher hätte ausfallen können.

 

Wir mussten in diesem Spiel das erste Mal ohne die drei langzeitverletzten Spielerinnen der D1 antreten. Aber man konnte sehen, dass wir auch „ohne 3“ eine prima Mannschaft haben, die gut zusammenspielt. Alle Mädchen zeigten einen sehr guten Einsatz – es war schön zu sehen, wir ihr zusammenhaltet. Das zeigte sich auch durch die Unterstützung der beiden Verletzten Mira Buckstöver und Jule Loczenski , die mit auf der Bank saßen.

 

Nun gilt es in der nächsten Woche im Spitzenspiel gegen Kremperheide/Münster-
dorf zu bestehen. Anpfiff ist am Samstag, 5.3.2011 um 14.45 Uhr in der Halle Münsterdorf.

 

Für die WJD 1 spielten:
Mara Bork (Tor); Svea Löding (6), Corinna Beselin (3), Pia Möller (0), Kim Lea Vandersee (4), Lea Wegat (0),  Kaja Schwabrow (3), Carina Dallmann (Tor/0), Melina Huuck (2), Lia Soleen Wittler (1), Laura Brandt (0).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

2 Punkte in der Fremde

17. Spieltag
Samstag, 26. Februar 2011

HSG Horst/Kiebitzreihe 3

TS Schenefeld

27:31 (10:16)

 

2 Punkte in der Fremde


Nach der schwachen Leistung in der Vorwoche gegen den SC Itzehoe ging es an diesem Wochenende auswärts gegen die HSG Horst/Kiebitzrehe 3. Das Hinspiel konnten wir in Schenefeld knapp gewinnen. Im Gegensatz zur Vorwoche waren einige Spieler zurückgekehrt und mit 12 Mann stellten wir eine schlagkräftige Truppe, mit der wir uns wieder in die Erfolgsspur befördern wollten.

 

Wie in der Hinserie entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Zwar konnten wir spielerisch noch keine hochwertigen Akzente setzen, durch großen Einsatz holten wir jedoch einige Siebenmeter heraus. Florian Wilschewski zeigte sich hier als sicherer Schütze, so dass wir uns nach 4:4 (9.) und 7:7 (19.) auf 10:12 (26.) absetzen konnten. In den letzten Minuten gaben wir dann noch einmal Vollgas und der Abstand wuchs bis zur Halbzeit noch auf 10:16 an.

 

Vor allem dieser Zwischenspurt sorgte in der Kabine für gute Stimmung. Dennoch machten wir uns unsere Fehler bewusst und versprachen weiterhin vollen Kampfgeist.

 

In den darauffolgenden 20 Minuten plätscherte das Spiel vor sich hin. Wir verwalteten das Ergebnis ohne große Probleme. 14:21 (40.) und 19:25 (48.) stand es zwischenzeitlich. Leider ging dann ein Bruch durch unser Spiel. Unsere Abwehr wirkte ein wenig gehemmt und so konnte die Heimmannschaft ein ums andere Mal frei zum Wurf kommen. Leider hatte unser Torwart zu diesem Zeitpunkt auch seine schwächere Phase, so dass die Gastgeber den Abstand immer weiter verringern konnten  Als wir beim Stand von 26:28 in der 58. Minute unseren ersten Siebenmeter verwarfen, war die Situation brenzlich. Wie bereits in Kollmar und Kremperheide drohte nun auch dieses Spiel in den letzten Minuten zu kippen. Anscheinend haben wir jedoch aus unseren Fehlern gelernt. Anstatt uns verrückt zu machen, blieben wir ruhig und spielten konzentriert weiter, so dass der Gegner uns doch nicht mehr den Zahn ziehen konnte. Mit 27:31 behielten wir letztendlich verdient die Oberhand.

 

Mit diesem Sieg festigten wir den 4. Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag treffen wir im Spitzenspiel auf die HSG Horst/Kiebitzreihe IV, die auf Rang 2 steht. Um 18 Uhr ist Anpfiff in der Schenefelder Sporthalle. Bis dann!

 

Spielfilm: 4:4 (9.); 7:7 (19.); 10:12 (26.); 10:16 (Hz.); 14:21 (40.); 19:25 (48.); 23:27 (52.); 26:28 (58.); 27:31 (Endstand)

 

Es spielten:
Jan Kolle (Tor); Henning Friedrich (0), Sebastian Bohn (0), Oliver Liskow (1), Horst Göttsche (3), Florian Wilschewski (8/5),  Martin Kwiatkowski (2), Pierre Kuckluck (11),  Andreas Dittmann (2),  Christian Eckardt (2/1), Jannik Baschke (2), Torben Schmidt (0)

 

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
HSG Horst/Kiebitzreihe 3: 5
TS Schenefeld: 5 (2 x O. Liskow, Bohn, Eckardt, Schmidt)

 

Siebenmeter:
SG Kollmar Neuendorf: 6/6
TS Schenefeld: 6/7

 

Autor: Seba Bohn