Eine sichere Sache

6. Spieltag
Sonntag, 28.11.2010

HSG Fockbek/Nübbel

HSG Hohe Geest 1

20:35 (6:18)

 

Eine sichere Sache


Zum Auswärtsspiel am letzten Wochenende mussten wir zum punktlosen Tabellenletzten nach Fockbek reisen. Nach Ansicht der Mannschaft sollte das auch so bleiben, denn es wurde bereits vor dem Spiel über die Höhe des Sieges spekuliert. In der Besprechung vor dem Spiel mahnte der Trainer genau deshalb vor einer Unterschätzung des Gegners und stellte die eigenen Fehler der letzten Spiele in den Vordergrund. Gemeint war die teilweise nachlässige Abwehrarbeit und die damit verbundenen unnötigen Gegentreffer.

 

Entsprechend konzentriert ging man dann auch ins Spiel. Durch die gute Abwehrarbeit zu Beginn stellte die Truppe schon früh die Weichen auf Sieg. Nach noch nicht einmal zehn Minuten führte man bereits mit 8:0, ehe man den ersten Gegentreffer zu verzeichnen hatte. Selbst in Unterzahl, Bennet Schmidt handelte sich neben der Verwarnung auch früh zwei Zeitstrafen ein, konnte die Mannschaft den Gegner immer noch unter Druck setzen und zu Fehler zwingen. Der Trainer ließ auf Grund dieser deutlichen Überlegenheit regelmäßig durchwechseln, um allen Spielern gleichermaßen viel Spielzeit zu ermöglichen. Durch das viele Durchwechseln ging aber zwischendurch ein wenig die Konzentration verloren, so dass der Gegner einige Treffer verbuchen konnte. Steffen Gehrke im Tor konnte sich den Phasen etliche Male — unter anderem durch 2 gehaltene Siebenmeter — auszeichnen. Das Spiel war sehr einseitig und durch die Vielzahl ausgelassener Chancen ist das Ergebnis auch eher schmeichelhaft.

 

Festzuhalten bleibt, dass die Abwehr wieder besser funktionierte als in den Spielen zuvor. Nach wie vor kann man sich über die vergebenen Tormöglichkeiten ärgern, aber die Mannschaft hat zusammen viel Spaß und nur so lässt sich der bis hierher erzielte Erfolg auch erklären. Keiner ist sich in den letzten Wochen zu schade, sich der Doppelbelastung zu stellen und in anderen Mannschaften wie der MJC 2 oder der MJB auszuhelfen.

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Theis Kühl (0), Jonah Vollmeier (1), Bennet Schmidt (2), Niklas Tewes (1), Christopher Wink (4), Felix Faerber (7), Ferdinand König (8), Mirko Elbing (0), Palle Klewitz (2), Jerremika Wilder (3), Christoph Majora (7).

 

Autor: Torben Schmidt

Ein Sieg war möglich

5. Spieltag
Sonntag, 28. November 2010

HSG Hohe Geest 2

HSG Kremperheide/M`dorf 2

27:29 (16:14)

 

Ein Sieg war möglich


Die männliche D 2 der HSG Hohe Geest spielte am 28.11.2010 gegen die 2. Mannschaft der HSG Kremperheide/Münsterdorf 27:29, Halbzeit 16:14.

Ein torreiches Spiel, in welchem die Gastgeber in der 1. Halbzeit immer mit maximal 3 Toren führten. Bis zur 30. Minute wurde sogar ein 4-Tore-Vorsprung herausgespielt.
Diesen verspielte die HSG Hohe Geest jedoch in den letzten 10 Minuten, da sie leichtfertig und überhastet ihre Tormöglichkeiten nicht verwerten konnte.

 

Bei Ausnutzung aller Tormöglichkeiten und besserem Passspiel wäre hier ein sicherer Sieg möglich gewesen.

 

Torschützen:
Torben Lehr (7), Fabian Weingang (7), Marcel Baier (9), Jannis Zimmeck (3), Justus Weimer (1).

 

Autor: Hans-Wilhelm Lüthje

Sehr gut gekämpft

4. Spieltag
Samstag, 27. November 2010

HSG Hohe Geest 1

HSG Störtal Hummeln

21:32 (12:19)

 

Sehr gut gekämpft


Für die MJD 1 ging es am Wochenende gegen den direkten Tabellennachbarn HSG Störtal Hummeln. Da Trainerin Linna Schäfer arbeiten musste, übernahm Seba Bohn die Aufgabe als Coach. Die Jungs reagierten hierauf sehr gut und waren sehr lieb.

 

Erst kurz vor Spielbeginn war klar, wie viele Spieler tatsächlich teilnehmen konnten. Zunächst waren wir nur 7, Ole kam jedoch noch gerade zum Anpfiff und Malte unterstützte uns aus der E-Jugend. Zu Beginn ließen sich unsere Jungs ein wenig von den Voraussetzungen einschüchtern. Der Gegner trat mit fünf Auswahlspielern an und hatte bisher zumeist klare Siege gefeiert. Schnell wurde jedoch klar, dass unsere HSG tatsächlich mithalten konnte.

 

Sobald die Hummeln schon im Spielaufbau unter Druck gesetzt wurden, machten sie Fehler, die dann konsequent von uns genutzt wurden. Leider konnten wir diese Anstrengung nicht dauerhaft durchziehen und der Gegner setzte sich zur Halbzeit auf 12:19 ab.

 

In der Kabine war die Stimmung sehr angenehm. Die Spieler wussten selber, dass die Probleme in der Abwehr lagen und dass man vollständig konzentriert sein musste, um an den Ball zu kommen. Unser Ziel war es, die zweite Hälfte zu gewinnen. Alles darüber hinaus sollte Bonus sein.

 

Gleich in den ersten Minute konnten die angesprochenen Dinge umgesetzt werden. Der Ball wurde gut erkämpft und rasch nach vorne gespielt. Dort war es oftmals Steffen, der ins Tor traf, und Tobi, der seine Mitspieler bediente. Nils – eigentlich gelernter Torwart – konnte so auch zwei schöne Treffer vom Kreis erzielen!

 

Bis zwei Minuten vor dem Ende war unser Ziel – der Sieg der zweiten Hälfte – machbar. Leider kassierten wir dann noch drei Gegentreffer. Nichtsdestotrotz spielten die Jungs gegen den Favoriten sehr gut mit und ärgerte ihn auch das ein oder andere Mal.

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Niklas Zarnecke, Malte Harders, Steffen Gehrke, Tobias König, Ole Lenz, Thore Hinrichsen, Helge Zedler, Justin Klitsch und Nils Hansen.

 

Autor: Seba Bohn

Tempo- und torreiche Partie

6. Spieltag
Samstag, 27. November 2010

HSG Hohe Geest

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

30:43 (17:21)

 

Tempo- und torreiche Partie


Am Samstag ging es für männliche B-Jugend in Schenefeld gegen den aktuellen ungeschlagenen Tabellenführer SG Höki/Hohfendelde. Gegen diesen Gegner war man in der mC vergangene Saison noch chancenlos. Höki legte damals ein sehr hohes Tempo vor und konnte einen deutlichen Sieg feiern.

 

Obwohl unser Kader weiter dezimiert wurde — neben Finn Thore Nissen, Thore Schlegel und Oliver Zahn unterstützt nun auch Lennart Evert die A-Jugend in der Oberliga und mit Thore Witthinrich und Niklas Christensen fehlten erneut zwei kranke/verletzte Spieler — zeigten die Jungs eine insgesamt gute Leistung! Zudem unterstützen uns Jerremika Wilder und Ferdinand König aus der MJC.

 

Das Spiel begann jedoch nicht gut für uns. In den ersten fünf Minuten hagelte es gleich vier Gegentore, während vorne nichts zusammen passte. Wie erwartet spielte Höki den Ball aus einer offensiven Abwehr schnell nach vorne und erzielte so einfache Tore. Nach diesem Rückstand hatten die Jungs jedoch ein Kontermittel gefunden. Tempo sollte mit Tempo besiegt werden. So ging es Schlag auf Schlag und die Schiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun, um die auf beiden Seiten ausgeführte “Schnelle Mitte” jeweils anzupfeiffen. Im Gleichschritt ging es nun voran. Leider fehlten die vier Tore zu Beginn dann zur Halbzeit. Mit einem Ergebnis von 17:21 wurden die Seiten gewechselt.

 

In der Kabine war dann erst einmal durchatmen angesagt. 38 Tore in 25 Minuten hinterlassen jedoch Spuren. Das sah man auch später in der zweiten Hälfte. Zunächst konnte man dem Gegner noch Paroli bieten und hatte in doppelter Überzahl auch die Chance, ganz heran zu kommen, doch nach dieser verpassten Möglichkeit schaltete der Tank auf Reserve um und es lief nicht mehr flüssig. Tor um Tor konnte sich Höki absetzen und in den letzten 10 Minuten einen – vom Ergebnis her – klaren Sieg erzielen.

 

Nichtsdestotrotz zeigte die Mannschaft wie schon in den verganenen Spielen 40 gute  Minuten. Das Ziel im Training muss nun sein, dieses Tempo auch über die gesamte Spielzeit zu halten.

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Max Nölting (Tor); Moritz Lötzsch (5), Adrian Krabbenhöft (4), Björn Klöching (1), Max Röhrdanz (0), Ferdinand König (10), Henning Dominke (5), Jerremika Wilder (1), Jeremy Lehmann (4).

 

Autor: Seba Bohn

Gefahrloser Sieg

9. Spieltag
Sonntag, 28. November 2010

TS Schenefeld

MTV Herzhorn 3

26:16 (14:4)

 

Gefahrloser Sieg


Das letzte Heimspiel der Herren im Kalenderjahr 2010 stand an. Gegner war der MTV Herzhorn 3. Herzhorn begann die Saison mit zwei knappen Siegen, anschließend hagelte es jedoch sechs deutliche Niederlagen. Wir hatten nicht vor, diese Serie zu brechen.

 

Mit voll besetztem Kader (mit Karsten “Kiste” Schröder und Pierre Kuckluck auf der Tribüne waren wir sogar 16 Spieler) ging es los. Und wie! Gleich im ersten Angriff konnte Matthias Liskow eine gute Kombination erfolgreich abschließen. In den folgenden Minuten brauchten wir ein wenig, um vorne ins Spiel zu kommen. Hinten sorgte Jan Kolle in Zusammenarbeit mit einer sicheren Abwehr jedoch für Ordnung. Anschließend ging es los. Aus dem 1:0 wurde ein 4:0 (8.). Durch schnelle Treffer wuchs der Vorsprung rasch über 8:1 (14.) auf 12:1 (18.). In dieser Zeit glänzten wir wie noch nie in dieser Saison. Das Spiel war hier an sich bereits entschieden. Die Frage war nur, ob es eine richtige Klatsche für die Gäste geben würde.

Durch einige Wechsel mussten wir uns nach diesen ersten 20 Minuten neu sortieren. Die Folge war, dass Herzhorn ein wenig ins Spiel kam. Dennoch war das 14:4 ein mehr als zufriedenstellender Halbzeitstand.

 

In der zweiten Hälfte legten wir wiederum sehr gut los. Vier Treffer und es stand 18:5 (36.) Dann machte sich eine allgemeine Unkonzentration breit. Die Motivation sank, Bälle wurden vertändelt und in der Abwehr kam der Gegner zu leichteren Würfen. Dieses Spiel konnten wir uns jedoch erlauben. Von diesem Zeitpunkt an konnte Herzhorn seinen 10-Tore-Halbzeitrückstand auch dauerhaft halten. Über 19:9 (40.) ging es zum 23:13 (51.), welches Lars Timm mit einem herrlichen Treffer von der linken Eckfahne erzielte, und letztendlich zum 26:16 Endstand.

 

Damit stand der 5. Heimsieg im 5. Heimspiel fest. Herzhorn konnte die zweite Halbzeit zwar ausgeglichen gestalten, in Gefahr kamen wir jedoch nie. Kommende Woche geht es noch zu unserem Lieblingsgegner nach Glückstadt. Dort findet am Sonntag um 18:30 das letzte Hinspiel dieser Saison statt.

 

Hier findet ihr die Bilder zum Spiel …

 

Spielfilm: 4:0 (8.); 8:1 (14.); 12:1 (18.); 14:4 (Halbzeit); 18:5 (36.); 19:19 (41.); 23:23 (51.); 26:16 (Endstand).

 

Es spielten:
Jan Kolle & Georg Siebentritt (Tor); Christian Eckhardt (1), Horst Göttsche (2), Sebastian Bohn (4), Matthias Liskow (2), Andreas Dittmann (1), Oliver Liskow (1), Florian Wilschewski (3), Jannik Baschke (1), Martin Kwiatkowski (5), Alexander Kuckluck (5/4), Lars Timm (1), Frank Matthias (0)

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:

TS Schenefeld: 4 (Liskow M., Baschke, Kuckluck A., Göttsche)

MTV Herzhorn 3: 6

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 4/6

MTV Herzhorn: 2/4

 

Autor: Seba Bohn